Engelmann, Reiner

Ich bin Jude - Euer Antisemitismus ist mein Alltag

Ein junger Jude aus Frankfurt schildert, wie ihm an einer normalen Schule Gewalt entgegenschlägt und sich weder die Lehrkräfte noch die Schulleitung verantwortlich fühlen. Durch Gespräche über die Großelterngeneration werden die Ereignisse des Nationalsozialismus greifbar; zusätzlich bindet der Autor aktuelle Ereignisse ein wie etwa den Anschlag in Halle. Eine Patentlösung, um die Mißstände zu ändern, bietet das wichtige Werk, das trotz der Romanform auch ein valides Sachbuch ist, nicht. Aber es rüttelt auf und ist als Schullektüre sehr zu empfehlen.

Quain, Amanda

Skandal und Vorurteil

Georgie Darcy hat mit ihrem Namen nicht nur Ansehen und Wohlstand geerbt. Auch Rollen- und Leistungserwartungen gehen damit einher, denen sie sich bisher nicht gewachsen fühlte. Doch ein begangener Fehler und der Wille, sich aus einer emotionalen Abhängigkeit zu befreien, führen zu einer Persönlichkeitsentwicklung mit Höhen und zunächst vielen Tiefen.

Wonneberger, Brigitte

Sophie streikt!

2019 gingen in Deutschland die ersten Schüler*innen für die Bewegung "Fridays für Future" auf die Straße. 2021 gab es die ersten Schulschließungen wegen der Corona-Pandemie. Sophie gehört zu den ersten Streikenden, ihr Abitur fällt in die Coronazeit, aber sie hat durch ihr Engagement für den Umweltschutz und durch Vorkommnisse in ihrer Familie noch weitaus mehr Probleme zu bewältigen. Die Autorin betrachtet in ihrem Roman das Geschehen an einem Gymnasium zwischen 2019 und 2023 und stellt dabei sowohl Schüler*innen als auch Lehrer*innen und Eltern in den Fokus.

Moreno, Eloy

Unsichtbar

Aufgrund seiner guten Noten war er schon immer ein Außenseiter in der Klasse, doch als er sich eines Tages weigert, einem Klassenkameraden seinen Mathetest zu geben, brechen schwere Zeiten an. Er wird lächerlich gemacht, in den sozialen Medien verspottet und sogar körperlich misshandelt. Die anderen in der Klasse schauen weg und bis auf eine Lehrerin will niemand etwas bemerken. Bis es zum Unglück kommt...

Moreno, Eloy

Unsichtbar

Anhand der Frage, ob man Superkräfte entwickeln kann, um Mobbing zu entgehen, nimmt der spanische Bestseller-Autor Eloy Moreno Jugendliche mit in eine tragische Geschichte um Mobber, deren Opfer und dienenigen, die als schweigende Masse das Mobbing erst möglich machen. Die Geschichte fesselt gerade wegen des ernsten Themas. Manchmal wirkt sie moralisiernd, aber an keiner Stelle wird der pädagogische Zeigefinger erhoben. Seine teilweise komplexe Erzählweise erfordert Leser*innen, die ihre anfängliche Verwirrung zum Weiterlesen motiviert.

Leopé,

Fußballgeschichten

Vier unterhaltsame Geschichten über Fußball: William, ein neuer Stürmerstar in der Mannschaft, eine ehemalige aktive Fußballerin als Betreuung, Torwandschießen und Lisa als Fußballstar im Fernsehen - in dieser Bandbreite können sich Leseanfänger mit Hilfe der Silbenmethode weiter entwickeln.

Klitzing, von

Schule macht Spaß!

Der kleine Rasmus soll eingeschult werden. Um den großen Tag nicht zu versäumen, reaktiviert er mitten im August seinen alten Adventskalender. Seine große Sorge ist, ob seine Freundin Isa in die gleiche Klasse kommt.

Schneider, Liane

Conni kommt in den Kindergarten

Conni ist drei Jahre alt und geht zum ersten Mal in den Kindergarten, wo es ihr gleich prima gefällt.

Frey, Jana

Das verrückte Klassenzimmer

Mit der Klasse 3a wird kein(e) Lehrer(in) so richtig fertig. Die Kinder haben ausnahmslos immer nur Unsinn im Kopf und mit Lernen nichts am Hut. Das ändert sich mit der neuen Lehrerin Frau Eulenstein, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Und das hat seinen Grund. Frau Eulenstein kann hexen. In einem Doppelband sorgt nicht nur das Klassenkrokodol MOXMOX für Aufregung, sondern die ganze Klasse geht für einen Tag auf Verbrecherjagd und zum Englisch lernen nach Chicago.

arsEdition,

Mein Stickerheft Schule

Ein Stickerspaß zum Schulanfang mit allem, was die Schule betrifft: Schulweg, -haus, -räume, -toiletten, -hof und vieles mehr.

Preußler, Otfried

Herr Klingsor konnte ein bisschen zaubern

Der Autor erzählt die Geschichte vom Lehrer Herrn KLingsor, den es es in der öffentlichen Volksschule in Reichenberg in Bömen (Preußlers Gebutsort) “tatsächlich gegeben hat”. Herr Klingsor kommt als junger Aushilfslehrer für die dritte Klasse neu an die Schule. Da sein Bruder ein berühmter Zauberer ist, kann auch Herr Klingsor ein bisschen zaubern. Dadurch kann er Lösungen für viele größere und kleinere persönliche Probleme seiner Schüler herbei zaubern. So kann das völlig unsportliche Paulchen Knobloch plötzlich turnen wie ein Artist, die identisch aussehenden Zwillingsmädchen werden durch einen kleinen Fleck Fliegendreck, der nie mehr wegging, auf der Wange des einen Mädchens unterscheidbach und auch andren Schülern hilft Herr Klingsor auf seine Weise. Aufgrund einer unglücklichen Liebe verlässt Herr Klingsor die Schule und seine ihm nachtrauernden Schüler.