Loske, Judith

Sadakos Kraniche

Sadako überlebt den Atombombenabwurf von 1945 in Hiroshima. Später erkrankt sie an Leukämie und stirb, bevor sie es geschafft hat, 1000 Papierkraniche zu falten, die ihr den Wunsch zu leben erfüllt hätten. Kinder in aller Welt falten seitdem Kraniche für Sadako.

Socha, Piotr ; Utnik-Strugala, Monika

Das Buch vom Dreck: Eine nicht ganz so feine Geschichte von Schmutz, Krankheit und Hygiene

„Eine nicht ganz so feine Geschichte von Schmutz, Krankheit und Hygiene“, so beschreibt der Gerstenberg-Verlag den Inhalt des großformatigen, komplexen Sachbuchs, das keine Frage zu diesen Themen unbeantwortet lässt. Von den Pyramiden, dem römischen „Wunder der Technik“, der Pest usw. spannt sich der Bogen bis zu den modernen Zeiten: Körperpflege und Krankenhäuser heute, ökologische Toiletten, die Situation in Raumstationen. Das alles wird kindgerecht erklärt und ist originell illustriert.

Schulz-Reiss, Christine

Marie Curie - eine Frau verändert die Welt

Die junge Marie Curie verschreibt sich mit Leib und Seele der naturwissenschaftlichen Radioaktivitätsforschung. Im Vordergrund dieser Biographie stehen einerseits Maries persönliche Lebensumstände, die von einer außerordentlichen Neugier, Intelligenz und einer unerschütterlichen Zielstrebigkeit (Studium, Forschung und sozialem Denken) bestimmt sind, andrerseits aber auch sozial-gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Probleme. Mit ihren beiden Nobelpreisen setzt sie wesentliche Impulse für die Gleichberechtigung der Frau.

Gliemann, Claudia

Dornröschen fährt Achterbahn

Dornröschen, Aschenputtel, Frau Holle und die Pechmarie in einer Geschichte? Das klingt schon verwunderlich. Und was würdest du sagen, wenn ich dir auch noch erzählen würde, dass Dornröschen den Prinzen und auch eine gute Fee einfach ignoriert? Tja,... wenn du wissen möchtest, was in diesem Kinderbuch so vor sich geht, dann solltest du dieses Buch lesen, denn hier drin werden nicht nur Märchen zusammengeführt - nein - es wird auch auf das Thema der Depression von Kindern und Jugendlichen eingegangen.

Gliemann, Claudia

Papas Seele hat Schnupfen – Papas bunte Brücke

Nele klettert oft mit ihrem Papa im Zirkuszelt umher. Sie liebt ihren Papa wirklich sehr, doch was sie nicht versteht: Ihr Papa ist manchmal traurig und wenn sie ihn aufmuntern will, dann wird er sogar manchmal böse! Macht sie vielleicht etwas falsch? Ist sie daran Schuld, dass ihr Papa traurig ist? Oder woran liegt das? Ihre Mama und der Dumme August erklären es ihr!

Almond, David

Skellig

Michael wäre lieber mit seinen Freunden in dem alten Wohnort geblieben. Aber seine Eltern wollten etwas Eigenes und so kauften sie ein abgelegenes Grundstück mit einem verwahrlosten Haus und einer baufälligen Garage. Einziger Trost für Michael war das gleichaltrige Nachbarmädel Mina,- das einsame Kind in der neuen Umgebung, das irgendwie eigenartig war und keine Schule besuchte.

Reps, Oliver

Der Tag, der nie kommt

Hören Sie am besten jetzt gleich auf zu lesen, denn meine Rezension wird dem Buch von Oliver Reps nicht gerecht werden. „Der Tag der nie kommt“ ist für mich DER Überraschungsroman dieses Jahres. Ich weine selten beim Lesen, aber hier habe ich am Ende richtig geschluchzt vor sprachloser Fassungslosigkeit. Wo soll ich anfangen?

Mark, Josephine

Trip mit Tropf

Kaninchen und Wolf werden durch einen Zufall zu Schicksalsgenossen und befinden sich ab dann auf der Flucht. Das Problem dabei: das Karnickel ist Chemopatient. Klingt schwierig? Das ist dieser ausgesprochen gelungene Comicroman kein bisschen! Stattdessen verschafft er in Form eines spannenden, ausgesprochen witzigen Roadmovies unverkrampften Zugang zum Thema Krebs.

Dr. Herlofsen, Sarah

Wie ist das mit dem Krebs?

Krebs – wenn diese Diagnose gestellt wird, zieht es der ganzen Familie den Boden unter den Füßen weg und alle fragen verzweifelt: Wie wird sich unser Leben ändern? Kann es je wieder so werden wie es war?

Millwood Hargrave, Kiran

Julia und der Hai

Julia aus Cornwall verbringt einen Sommer auf den Shetlandinseln, da ihre Eltern dort beruflich zu tun haben. Sie weiß nicht, dass ihre Mutter psychisch krank ist, sie interpretiert das Verhalten der Mutter als Ablehnung ihr gegenüber. Mit der Suche nach dem Grönlandhai allein auf dem Meer möchte Julia der Mutter helfen, aber auch die Aufmerksamkeit der Mutter erringen. Im Sturm gerät sie in Lebensgefahr und glaubt, der Grönlandhai hätte sie gerettet.