Es wurden 21 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Lindemann, Clara

Das Erbe unserer Zeit

Gerda Branniger möchte das familiäre Hopfenimperium zu übernehmen. Ihr Leben lang hat sie sich darauf vorbereitet, nur eines fehlt ihr: das "richtige" Geschlecht. Erst wird ihr der inkompetente Bruder und dann auch noch der Schwager vor die Nase gesetzt. Schon bald steht das jahrhundertalte Erbe der Familie auf dem Spiel.

Stewart, Erin

Was, wenn wir genug sind?

Lily lebt mit zwei Schwestern, dem Vater und der neuen Partnerin zusammen. Den Tod der Mutter haben alle anders verkraftet. Lilys Begabungen, u.a. zum Schreiben, machen ein Stipendium möglich. Nach einem Suizidversuch der Schwester steht den letzten Prüfungen im Weg, dass sie sich nun noch weniger auf ihre Aufgaben konzentrieren kann. Im Kunstprojekt lernt sie Micah kennen, der mit der Schwester in einer Therapieeinrichtung war. Er erkennt ihre Unsicherheiten und das gemeinsame Potential.

Hazelwood, Ali

Check & Mate – Zug um Zug zur Liebe

Mallory möchte nie wieder Schach spielen, denn sie gibt sich und dem Spiel die Schuld an der prekären Lage ihrer Familie. Doch als ihre beste Freundin sie überredet, bei einem Wohltätigkeitsturnier einzuspringen, kann sie nicht ablehnen. Dabei besiegt sie versehentlich den amtierenden Weltmeister Nolan Sawyer. Mallory tut das Erste, was ihr in den Sinn kommt und läuft weg. Doch Nolan spürt sie auf und lässt nicht locker. Er will unbedingt erneut gegen Mallory spielen, denn sie hat den für ihn mittlerweile vorhersehbaren Sport auf ein ganz neues Level gehoben...

Amal, Djaïli Amadou

Die ungeduldigen Frauen

„Geduld, meine Töchter ! Munyal ! Das ist alles, was zählt: in der Ehe wie im Leben.“ Das ist das Credo ihres Vaters, das Ramla ihr ganzes Leben lang hören muss. Und es ist das Credo der traditionellen muslimischen Gesellschaft im Norden Kameruns, die damit die Frauen dazu bringen will, eine lebenslange Unterwerfung in polygamen Gemeinschaften zu akzeptieren.

Irwin, Sophie

Eine Lady hat die Wahl

Vor zehn Jahren heiratete Eliza Balfour auf Wusch ihrer Eltern den um viele Jahre älteren Lord Somerset. Ihre Ehe war keine Ehe, die auf Liebe und Zuneigung aufbaute. Und so war sie in all den Jahren den Erniedrigungen und der Gefühlskälte ihres Mannes ausgesetzt. Nach dessen Tod wurde die Verwandtschaft zur Testamentseröffnung in die Bibliothek geladen. Gegen ihre Erwartung vermachte der Verstorbene Eliza einen großen Teil seines Erbes, sehr zum Ärger des Restes der Verwandtschaft. Das Erbe würde Eliza jedoch nur zustehen, wenn sie ihren tadellosen Lebenswandel beibehielte. Diese Bedingung würde Eliza ohne Probleme erfüllen. Hat sie sich doch in all den Jahren in keinster Weise etwas zu Schulden kommen lassen. Doch die Verwandtschaft ihres verstorbenen Mannes würde sie im Auge behalten. Denn jeder noch so kleine Fehler würde dazu führen, dass Eliza ihr Erbe an diese verliert. Ausgerechnet Lord Oliver Somerset, der Neffe ihres verstorbenen Mannes, würde sie beim Verstoß gegen diese Regel enterben. Er war ihre erste große Liebe, bevor sie dem Wunsch ihrer Eltern nachkam und seinen Onkel heiratete. In der vorgegebenen Zeit der Trauer kam ihre Cousine Margaret Balfour zu Eliza. Für sie war Margaret nicht nur ihre Cousine, sondern auch ihre beste Freundin. Eliza beschließt, mit Margaret eine Weile in Bath zu leben. Hauptsächlich um Oliver nicht täglich in ihrem Zuhause in Harefield Hall begegnen zu müssen. Die Einhaltung der „Sittlichkeitsklausel“ gestaltet sich für Eliza zunehmend schwieriger. Lord Melville, ein sehr attraktive und von weiblichen Verehrerinnen umgebener Schriftsteller, macht ihr den Hof. Sehr zum Ärger von Oliver. Und eine gefährliche und abenteuerliche Zeit für Eliza, die sie am Ende zu einem völlig anderen Menschen werden lässt.

Thompson, Kate

Die Bibliothek der Hoffnung

Es ist das Jahr 1944. Der Zweite Weltkrieg dauert nun schon fünf Jahre an. In der stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green haben die Bibliothekarin Clara Button und ihre Freundin Ruby Monroe eine kleine Bibliothek aufgebaut. Damit schaffen sie vor allem Frauen und Kindern eine Parallelwelt aus Büchern, die sie für einen Moment die Schrecken des Krieges vergessen lassen. Die beiden Frauen haben hierbei ganz besonders die Kinder im Blick. Clara und Ruby lesen jeden Abend aus Büchern vor, die sich die Kinder vorher ausgesucht haben. So bekommen sie wenigsten in dieser Zeit das Gefühl einer unbeschwerten Zeit. Andere kommen, um von ihren Problemen zu erzählen. Besonders Frauen suchen die Bibliothek auf, um einen guten Rat oder auch Zuspruch zu erhalten. Doch auch Clara und Ruby haben so ihre eigenen Sorgen und Nöte. Clara, die ihren Mann und ihr ungeborenes Kind verlor. Ruby, deren Schwester im U-Bahn-Tunnel zu Tode gekommen ist. Ihre Mutter Netty ist den ständigen Misshandlungen ihres Stiefvaters ausgesetzt. Und da sind auch noch Billy und Eddie. Billy, der das Versprechen eines Freundes meint zu brechen, wenn er sich in Clara verliebt. Eddie, ein GI aus Brooklyn, der sich bis über beide Ohren in Ruby verliebt hat.

Crossan, Sarah

Toffee. Wie Glücklichsein von außen aussieht

Allison läuft vor ihrem Vater davon – den sie gern vergessen möchte. Und sie kommt bei Marla unter, die vor allen Dingen eins tut: vergessen. Ein wunderbarer Roman über das Glück der Erinnerung.

Lindberg, Inka

We fell in love in october

Was tun, wenn der monotone Alltag in der bayrischen Kleinstadt nicht mehr auszuhalten ist? Lisa will mehr vom Leben und kauft sich ein billiges Ticket, steigt in den nächstbesten Bus nach Köln und lässt das große Abenteuer ihres Lebens beginnen!

Kleypas, Lisa

Die Wallfowers: Annabelle & Simon

Nachdem Annabelle Payton nun schon in ihrer vierten Ballsaison keinen geeigneten Partner finden konnte, verbündet sie sich mit drei weiteren jungen Damen, die in der Gesellschaft keine Akzeptanz finden, um endlich einen Ehemann zu finden. Für Annabelle hängt das Überleben ihrer verarmten Familie an ihrem Erfolg. Die unlauteren Absichten des schwerreichen Geschäftsmanns Simon Hunt stehen Annabelle beim erreichen ihres Zieles im Weg.

Blum , Charlotte

Fräulein vom Amt: Die Nachricht des Mörders

Baden-Baden 1922. Das Fräulein vom Amt Alma Täuber liebt ihre Arbeit als Telefonistin und meistert sie mit Geschick und Energie. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Emmi genießt sie es, frei und unbeschwert zu sein und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Als Alma bei einer Telefonschalte zufällig den Bruchteil eines Gesprächs mithört, lässt sie die Stimme des Anrufers, die von einem erledigten Auftrag »bei den Kolonnaden« spricht, nicht mehr los. Alma stellt beherzt Nachforschungen an und findet heraus, dass genau dort eine Frau ermordet aufgefunden wurde. Doch bei der Polizei glaubt niemand an einen Zusammenhang zu dem Anruf – außer Kommissaranwärter Ludwig Schiller. In ihrer entschlossenen Art lässt Alma sich nicht beirren und begibt sich gemeinsam mit Schiller zwischen mondänen Bäderhotels und illegalen Casinos auf die Spur des Mörders.