Gephart, Donna

Tod durch Klopapier

Ben liebt es an Preisausschreiben teilzunehmen. Als seine Mutter das gute Klopapier gegen billiges, kratziges eintauscht, bemerkt er nicht nur dass sie große Geldsorgen haben, sondern auch, dass er etwas unternehmen muss, um den Plan seines Vaters in die Tat umzusetzen.

Müller, Charlotte

Ein Haus mit vielen Fenstern

Was bleibt von meinem Leben? Ein Fotoalbum? Briefe? Erinnerungen - hoffentlich mehr gute als schlechte. So zahllos wie die Fenster eines Hauses sein können, sind auch die Erinnerungen von Menschen, die im Winter ihres Lebens stehen. Manche Gedanken und Erinnerungen sind zeitlos, manche sind an bestimmte Zeitpunkte gebunden. Und doch sind es Geschichten, die von dir und mir erzählen, von uns allen.

Richter, Jutta

Hechtsommer

Anna erzählt von einem Sommer mit den Nachbarskindern Daniel und Lucas, deren Mutter im Sterben liegt. Daniel hofft, dass seine Mutter wieder gesund wird, wenn es ihnen gelingt, den Hecht im Fluss zu fangen. Weder das Beten der Kinder noch der geglückte Fang des Hechtes konnten den Tod der Mutter verhindern.

Thompson, Kim

Menschlicher Körper

Dieses wundervolle Sachbuch handelt - wie der Name schon verrät - von dem menschlichen Körper. Der Leser bekommt einen guten Eindruck über Aufbau und Funktion des Körpers, jedoch wurden die Themen Sexualität und Fortplanzung ausgespart.

Ohlsson, Kristina

Glaskinder

Das 12-jährige Mädchen Billie zieht mit seiner Mutter von der Stadt auf das Land. In dem Haus spukt es, so lauten auch die Gerüchte. Billie merkt das selbst, die Mutter glaubt ihr nicht, bis sie selbst erkrankt. Mit Freundin Simona und dem Jungen Alladin recherchiert sie im Internet, in der Bibliothek, und langsam kommt man dem “Geist” näher.

Schlieper, Birgit

Herzenssucht

Es werden drei Wochen im Leben eines etwa 15-jährigen Mädchens geschildert. Es hat die Magersucht, was es natürlich nicht wahrhaben möchte. Zuerst im Krankenhaus, später in einer Spezialklinik versucht man, Nele beizubringen, dass sie krank ist und sie zu behandeln, was zunächst misslingt. Ein Chat im Internet, Mails vom Bruder, der in England zum Praktikum ist, und die Eltern helfen ihr, die Magersucht zu bekämpfen.

FETH, Monika

Die blauen und die grauen Tage

Evi ist glücklich, weil Oma “für immer” zu ihnen zieht. Im Einverständnis mit der demenzkranken Oma führt die Enkelin heimlich ein Tagebuch über deren “blaue und graue Tage.” Bald kann die Familie die ständige Betreuung der immer öfter verwirrten Großmutter nicht mehr absichern und sucht nach einer geeigneten Pflegeeinrichtung . Evi aber will verhindern, dass Oma ins Altersheim kommt. Gibt es Alternativen?

FETH, Monika

Die blauen und die grauen Tage

Es wird geschildert, wie die 12-jährige Evi mit ihrer Familie erlebt, dass die 76-jährige Großmutter offenbar ihren Haushalt nicht mehr zu meistern vermag und zu ihnen geholt wird, sie nun in der Großfamilie lebt. Die Oma erledigt alle anfallenden Arbeiten im Haushalt, bis sich die ersten Anzeichen von Demenz zeigen. Ein Pflegeheim soll der Ausweg sein. Das versucht Evi zu verhindern.

Lange, Erin Jade

Butter

423 Pfund wiegt ein 16 jähriger Schüler. Seine Mutter nennt ihn trotzdem Baby und füttert ihn gut. Sein Vater spricht nicht mehr mit ihm. Freunde hat Marshall keine, aber dafür eine Freundin im Internet, die aber nicht weiß, wie er aussieht. Dafür kennen alle seinen Spitznamen “Butter”! Sein wundervolles Spiel auf dem Saxophon hören nur wenige. Interessant wird Butter für die Schüler seiner Schule, als er ankündigt, sich Silvester zu Tode zu fressen und diese “Show” live ins Netz zu stellen.

Ness, Patrick

Sieben Minuten nach Mitternacht

Conor O’Malley wacht schweißgebadet auf. Der Albtraum, der ihn mit Finsternis und Hilflosigkeit quält, hatte ihn wieder fest im Griff. Es ist sieben Minuten nach Mitternacht, als er aufschreckt. Aber Conor weiß, dass der Albtraum damit noch nicht enden wird. Denn seit seine Mutter erkrankt ist, besucht ihn auch jenseits der Träume ein Monster. Ein Monster, das von ihm Unmögliches verlangt: die Wahrheit. Ein leises Buch über das Abschiednehmen und die wunderbare Kraft des Geschichtenerzählens.

Yoon, Nicola

Du neben mir

Madeline, 18 Jahre alt, lebt seit ihrem ersten Lebensjahr wegen einer Immunschwäche isoliert von der Umwelt in der Wohnung ihrer Mutter, die Ärztin ist und sie gemeinsam mit einer Krankenschwester Tag und Nacht betreut. Madeline, genannt Maddy, kann ihre Umgebung nur über das Fenster beobachten. Als im Nachbarhaus der gleichaltrige Olly einzieht, ändert sich ihr Leben grundlegend. Beide kommunizieren über das Internet und werden enge Freunde.