Glaskinder

Autor*in
Ohlsson, Kristina
ISBN
978-3-570-16280-4
Übersetzer*in
Susanne, Dahmann
Ori. Sprache
Schwedisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
223
Verlag
Gattung
Krimi
Ort
München
Jahr
2014
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Das 12-jährige Mädchen Billie zieht mit seiner Mutter von der Stadt auf das Land. In dem Haus spukt es, so lauten auch die Gerüchte. Billie merkt das selbst, die Mutter glaubt ihr nicht, bis sie selbst erkrankt. Mit Freundin Simona und dem Jungen Alladin recherchiert sie im Internet, in der Bibliothek, und langsam kommt man dem “Geist” näher.

Beurteilungstext

Schnell bemerkt Billie, dass mit dem Haus etwas nicht stimmt. Die Lampe wackelt, nachts klopft es mitunter, einige Sachen findet man verändert vor, wenn man zurückkehrt, Zettel liegen auf dem Tisch, und es wird schriftlich gedroht, dass ein Unglück passiere, wenn man nicht sofort verschwinde. Aber die zwei Mädchen und der Junge lassen sich nicht von den Gerüchten, die von der alten Dame Ella gestreut werden, beeindrucken, aber leider ist die Mutter für ihre Pläne nicht zu gewinnen. Der Konflikt zwischen Billie und der Mutter eskaliert erst, als die Mutter erkrankt. Dann wird über historische Ereignisse klar, dass in dieser Kate Schreckliches geschah. Vor vielen Jahren war das Haus ein Kinderheim, in dem Kinder lebten, die von der Glasknochenkrankheit betroffen gewesen waren, und einmal kam es zu einem Unfall, bei dem Kinder verstarben. Die Erzieherin hatte ihre Aufsichtspflicht verletzt, weswegen sie sich just in jenem Haus strangulierte. Später hatten noch einige Familien versucht, das Haus wieder zu bewohnen, was stets mit Unfällen endete. Deswegen lag seitdem ein Hauch von Spuk darauf, und Billie musste das begreifen, wehrte sich aber geschickt dagegen. Es wird spannend erzählt, logisch, und der harmonisierende Schluss ist nicht trivial.

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Diese Rezension wurde verfasst von rene.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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