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Über das Halten von Zügen
Sehr geschickt, dich direkt anzusprechen und dir zu unterstellen, dass du das besitzen möchtest, was alle Kinder wollen: ""Du möchtest dir also einen Zug halten, so als Haustier??"" Das ist schon eine ziemlich wahnwitzige Idee, dass sich Züge benehmen wie Hunde oder Wildpferde, aber die Bilder zeigen, dass das wirklich möglich ist!
Zugvögel
Im Frühling kommen die Zugvögel. Sie sprechen eine fremde Sprache und sind nicht bei allen gern gesehen. Im Herbst müssen sie wieder weiterfliegen. Aber ein junger Vogel möchte Überwintern.
Wie ich Papa die Angst vor Fremden nahm
Papa ist ein starker, kluger, lustiger Mann; nur eines hat er: Angst vor Fremden. Da beschließt seine Tochter, dass sie das ändern muss.
Wenn ich ein Buch wäre
Das Buch singt ein Loblied auf das Buch, auf das Lesen, die Fantasie, das Gefühl. Sehr reduziert und damit auch pointiert geschrieben wie gezeichnet und gedruckt.
Wenn Kubaki kommt
""Wenn Kubaki kommt"" von H. U. Steger ist ein Bilderbuch, indem zwei Kinder, ein Junge und ein Mädchen mithilfe eines Holzpferdes die Welt kennenlernen. Die beiden Kinder werden von einem Holzpferd, das einem Trödler gehört, aufgefordert mitzukommen, weil es ihnen die Welt zeigen will. Auf den vielen bunten Zeichnungen ist immer das Holzpferd mit den zwei Kindern zu sehen und charakteristische Bilder verschiedener Länder. Zum Schluss sind die Kinder wieder im Garten, als die Großmutter aufwacht.
Wenn Kubaki kommt
Der alte Klepper Kubaki verspricht, Nick und Anni die Welt zu zeigen. Er führt sie zum Trödler Sepp, in dessen Scheune alle möglichen Dinge lagern. Und schon gehen die Kinder auf Weltreise. Als sie zurückkehren, wacht ihre Oma gerade aus ihrem Schläfchen auf.
Weihnachten ist, wenn ...
Was, so mag man sich fragen, soll es denn sein, dies Weihnachtsfest? Das fragt sich auch dies fremde Kind Assia. Die Bilder und der Text versuchen Antworten zu geben. Aber vielleicht weiß Assia es selbst: "Weihnachten ist, wenn ich froh bin."
Was ist ein Fluss?
Das Sachbilderbuch "Was ist ein Fluss?" erzählt von der Magie und dem besonderen Reiz der Flüsse unserer Welt. Es nimmt uns mit auf eine imaginäre Reise, zu Begegnungen mit besonderen Menschen (Pilger und Philosphen) und mit außergewöhnlichen Tieren (z. B. dem Flussdelphin). Es lädt ein, zur Entdeckung des Natur- und Lebensraumes Fluss mit all seinen wundersamen Facetten.
Vögel auf dem Kopf
Sandra Gobet erzählt von der Zeit, als ihre Vorfahren noch den Vögeln auf ihren Köpfen je ein Zuhause boten. Eine wunderbare Symbiose von Tier und Mensch und eine zauberhafte Idee, die die Autorin mit ebensolchen Bildern sehr lebendig macht.
Von den zehn Sonnen, die zwölf Monde liebten
Wir werden zweifach in eine uns fremde Gedankenwelt geführt: in das alte China und in die Welt der Sonne und des Mondes als Synonym für ewige (und unerfüllbare) Sehnsucht. Eine Rahmenhandlung kommentiert diese Geschichte und wir lernen nebenbei, einige chinesische Schriftzeichen wieder zu erkennen. Ein sehr liebevoll gestaltetes Bilderbuch mit viel Text, der besser in zwei oder drei Etappen vorgelesen wird. Die Vorleser werden mehr von dem Buch haben, als die Kinder.
Unter dem Kirschblütenbaum. Eine tradionelle japanische Geschichte neu erzählt
Alt, reich, gierig, geizig, allein - es gibt noch einige weitere Attribute dieser Art, die zum Grundherrn des Tales passen. Aber manchmal meint das Leben es gut mit den Unterdrückten, die nach der Arbeit zu leben wissen. Das Kirschblütenfest wird jedenfalls ausgelassen gefeiert - inklusive Karpfen im Teich.