Romys Salon

Autor*in
Bos, Tamara
ISBN
978-3-8369-5626-0
Übersetzer*in
Kluitmann, Andrea
Ori. Sprache
Niederländischen
Illustrator*in
Baan, Petra
Seitenanzahl
174
Verlag
Gerstenberg
Gattung
Buch (gebunden)Erzählung/Roman
Ort
Hildesheim
Jahr
2018
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Der Kinderroman „Romys Salon“ von Tamara Bos erzählt einen Abschnitt aus dem Leben des zehnjährigen Mädchens Romy. Romys Eltern leben getrennt, sodass Romys Mutter jetzt den ganzen Tag arbeitet. So muss Romy jeden Tag zu ihrer Oma. Durch diesen täglichen Kontakt wächst eine innige Beziehung zwischen den beiden, dann kommt eine Erkrankung der Oma. Die Oma erkrankt an Alzheimer, und was das Erleben dieser Krankheit mit Romy macht, ist das Thema dieses Romans.

Beurteilungstext

In 32 Kapiteln ist der Roman „Romys Salon“ eingeteilt. Nur die Überschriften der einzelnen Kapitel sind mit einer kleinen schwarzen Zeichnung versehen.
Zu Beginn erfährt der Leser etwas über die Lebenssituation des Mädchens Romy, die ihre Geschichte in dem Buch erzählt. Ihre Eltern haben sich getrennt und damit hat sich eine neue Lebenssituation für Romy ergeben. Da ihre Mutter an einer Tankstelle arbeitet, muss Romy zu ihrer Oma. Die Oma hat einen Friseursalon mit einer Angestellten. Romy ist nicht glücklich, da sie am liebsten bei ihrem Vater wohnen würde, aber eigentlich wünscht sie sich ihre „heile Welt“ zurück.
Der Roman ist spannend erzählt und die Leserin kann sich gut in Romys Situation hineinversetzen, sodass man das Buch nicht aus der Hand geben will, bis der Roman beendet ist. Romys Oma kommt aus Dänemark und erzählt ihrer Enkelin ihre Lebensgeschichte. Als die Angestellte Emine nach Den Haag zieht, will Romy ihrer Oma im Geschäft helfen, denn mittlerweile fühlt sie sich dort wohl.
Plötzlich bemerkt Romy, dass ihre Oma oft etwas vergisst und ihr wird klar, dass die Oma nicht nur auf sie aufpasst, sondern auch sie auf die Oma achten muss. Die Oma wird dement.
Wie diese Krankheit langsam fortschreitet und Romy es der Mutter verheimlicht und sie selbst es auch nicht wahrhaben will, diese Gefühle erlebt die Leserin mit und wird gefangen genommen.
Zum Schluss erfüllt Romy ihrer Oma einen Wunsch und macht sich mit ihr heimlich auf den Weg nach Dänemark zu dem Ort am Meer, in dem die Oma groß geworden ist. Es wird dort noch einmal sehr spannend, aber der Roman hat ein gutes Ende, obwohl die Krankheit der Oma nicht geheilt werden kann.
Im Nachwort schreibt Romy, dass das nun ihre Geschichte war, die sowohl traurig als auch schön war.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von 22; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 24.09.2018

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