MEIN FREUND PAX

Schlagwörter

• Familie
• Freundschaft
• Historisches
• Krieg

Teaser

Peter und Pax sind Freunde. Peter ist ein Junge und Pax ein gezähmter Fuchs. Als die Beiden getrennt werden, gehen sie auf die Suche einander wieder zu finden.

Beurteilungstext

Sara Pennypacker hat ein Buch geschrieben über wahre Freundschaft, die Schrecken des Krieges und die Angst eines Jungen davor, genauso zu werden wie sein gewalttätiger Vater. Auch in ihm tobt diese gewaltige Wut, die es zu kontrollieren gilt. Mitten in dieser Zwickmühle zwingt Peters Vater seinen Sohn, seinen zahmen Fuchs auszusetzen. Hunderte Meilen voneinander entfernt sehnen diese beiden sich nach dem anderen und Pax, der Fuchs, beschließt auf Peter zu warten und Peter reißt von zuhause aus, um Pax zu finden. Die Geschichte ist aus den Perspektiven der beiden Protagonisten geschrieben. Sara Pennypacker berichtet abwechselnd über die Erlebnisse von Peter auf seiner Suche nach Pax und von Pax, der auf seinen Freund wartet. Die Geschichte baut einen Spannungsbogen auf, der den Leser bei der Stange hält. Die Ereignisse sind geschickt miteinander verwoben und im Lauf der Geschichte werden diese nachvollziehbar und einleuchtend im Gesamtkontext deutlich. Es ist eine anspruchsvolle Geschichte, die sich zu lesen lohnt. Sie regt zum Nachdenken an. Die einfachen und doch eindrucksvollen schwarz-weiß Zeichnungen beleben die Geschichte und laden zum genauen Hinschauen ein. Die Quintessenz der Geschichte mutet sich wie ein Happy End an, auch wenn Pax und Peter sich trennen und getrennte Wege gehen werden.