Kleine Helden, große Abenteuer

Autor*in
Habeck, RobertPaluch, Andrea
ISBN
978-3-96129-146-5
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Westphal, Catharina
Seitenanzahl
208
Verlag
Edel Germany GmbH Hamburg
Gattung
Buch (gebunden)
Ort
-
Jahr
2020
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

In vier ausführlichen Geschichten mit jeweils 7 Untertiteln erlebt der/die Leser/in mit einigen kleinen Helden schöne Abenteuer. Die einzelnen Unterkapitel begleiten die Protagonisten in fantasievollen Geschichten auf täglichen Wegen, auf fantastischen Abenteuern, jeden Tag etwas anderes.

Beurteilungstext

Vorlesegeschichten für jeden Tag ist der Untertitel dieses Buches, in dem es um kleine Helden und große Abenteuer geht. Man erwartet zahlreiche unabhängige Geschichten, die man täglich z.B.zum Schlafengehen vorlesen kann. Tatsächlich hat das Buch vier Geschichten, die nochmal in sieben Unterkapitel eingeteilt sind. Die Geschichten sind ungewöhnlich, kreativ und spannend. Per aus der ersten Geschichte (Geheimnisvolle Briefe) unternimmt mit seiner Urgroßmutter eine Zeitreise mit Hilfe von alten Briefen und einer alten Schrift. Hier ist eigentlich die Urgroßmutter die Hauptperson, denn es ist ihr Leben, das sie gemeinsam mit Per erforscht. In der zweiten Geschichte macht Greta eine Schiffsreise mit ihrer Mutter. Die haben sie bei einem Wettbewerb gewonnen. Greta erlebt spannende Momente auf dem Schiff, lernt andere Kinder kennen und hat einen richtig schönen Urlaub.
Die dritte und vierte Geschichte bestechen durch besonders fantasievolle Handlungen. Fritz will nur noch Computer spielen, das Ritterspiel. Doch plötzlich taucht ein etwa gleichaltriger Junge auf, der keinerlei technischen Fortschritt kennt. Es scheint, als sei er aus dem Spiel in Fritz' Leben getreten. Er zeigt Fritz, dass es viele interessante Dinge neben technischen Geräten gibt. In der letzten Geschichte tauschen Sophia und Karl ihre Rollen. Sophia erfindet für Karl Gedichte und Karl spielt Fußball für Sophia. Die Kinder bringen Mut und Verständnis auf, jeweils in der Rolle des anderen.
Die Geschichten bringen Generationen zusammen, machen deutlich, dass es ein Leben neben Computerspielen gibt und dass es egal ist, welchem Geschlecht man angehört.
Das Buch ist sprachlich gut gelungen, interessant geschrieben. Die Aufteilung in vier große Geschichten ist attraktiv und erhöht die Spannung, weil man ja manchmal bis zum nächsten Tag warten muss, bis es weitergeht. Das Buch würde ich frühestens ab 5 empfehlen, weil die Zusammenhänge manchmal recht komplex sind.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von MC; Landesstelle: Hessen.
Veröffentlicht am 01.04.2021

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