Ella im Garten von Giverny - ein Bilderbuch über Claude Monet

Schlagwörter

• Historisches
• Kunst
• Natur

Teaser

Wie entstanden die Werke von Claude Monet und was macht ihn zu einem bis heute bekannten Künstler? Ella nimmt uns mit zu einer persönlichen Begegnung, wie nur wenige Menschen sie erleben können – im Garten von Giverny.

Beurteilungstext

In diesem Bilderbuch wird mittels der fiktiven Figur Ella der berühmte Maler Claude Monet eingeführt. Sie schafft einen Anlass, um des Malers Leben und Wirken als freischaffender Künstler reflektiert erzählen zu lassen. In wörtlicher Rede berichtet Monet über elementare Einflüsse auf sein Schaffen, welche durch szenische Bilder als Gedanken- oder Sprechblasen untermalt werden.
Mittels des impressionistischen Stils à la Monet gelingt es hier in eine andere Welt voller Wasserströmungen, Seerosen und Heuhaufen einzutauchen. Dabei ziehen sich Naturmotive sowie matte Farbgebung in Braun-, Blau- und Grüntönen durch das gesamte Buch und lassen dadurch die Vielfalt von Givernys Garten in voller Pracht zum Ausdruck kommen.
Abschließend gibt Monet die Anregung, welche zur weiteren kreativen Auseinandersetzung ermutigen soll: „Mal so gut und so viel wie du kannst. Habe keine Angst, hässliche Bilder zu malen.“
Um weitere Informationen über Monets Leben und Schaffen zu erhalten, werden die letzten Seiten genutzt. Hierbei finden sich detailliertere biografische Daten, die bekanntesten Werke in Form einer Ausstellung sowie Quellen zu Besucherstädten in und um Giverny.
In diesem Werk gelingt es dem Autor die Lesenden in eine Welt zu entführen, in der Menschen nur noch Heuhaufen zeichnen wollten aufgrund eines Künstlers, der die Welt so malte, wie sie wirklich ist. Durch die grafische Umsetzung gibt es ein Zusammenspiel von Erzählung und einer einfühlsamen und zugleich kraftvollen künstlerischen Ausschmückung. Ein impressionistisches Bilderbuch, das mit Humor, Inspiration und viel Kreativität für das eigene Schaffen arbeitet.