Die seltene Gabe

Autor*in
Eschbach, Andreas
ISBN
978-3-401-05461-2
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
248
Verlag
Arena
Gattung
Fantastik
Ort
Würzburg
Jahr
2004
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Telekinese und zwei Jugendliche auf der Flucht vor der Polizei - quer durch Europa.

Beurteilungstext

Die siebzehnjährige Marie wird abrupt aus ihrem alltäglichen Leben gerissen, als sie einem Einbrecher in ihrem Zuhause begegnet. Ihre Eltern sind im Urlaub irgendwo auf der anderen Seite der Welt, und das massive Polizeiaufgebot, dem sie auf dem Nachhauseweg begegnet ist, ist noch zu weit entfernt, um ihr in diesem Augenblick helfen zu können. Und der Einbrecher zeigt ihr auch gleich, dass er nicht zu Späßen aufgelegt ist. Das macht er eindrucksvoll, indem er eine Lampe zerbricht, ohne sie berühren, und mit Münzen in der Luft jongliert, ohne irgendein Hilfsmittel zu benutzen. Armand vollbringt dies durch reine Gedankenkraft.
Danach erzählt er Marie eine unglaubliche Geschichte. Das starke Polizeiaufgebot in der Stadt ist hinter ihm her, weil er aus einem französischen Versuchslabor entflohen ist, in dem man ihn wegen seiner Fähigkeiten gefangen hielt. Während Marie noch damit beschäftigt ist, diese Informationen zu verarbeiten und sich zu fragen, ob sie ihm glauben soll, setzt der junge Mann seine Flucht weiter fort.
Marie ist hin und her gerissen, als sie merkt, dass er sie als Geisel mitnehmen will. Sie schwankt zwischen dem Impuls auszureißen und dem Wunsch, ihm zu glauben und zu helfen. Besonders als Pierre auftaucht, der im selben Versuchslabor aufgewachsen ist wie Armand, der Armand aber wieder einfangen will.
Wie man es gewohnt ist, schreibt Eschbach auch hier spannend und präzise. Die Handlung des Buches beschränkt sich (vom Nachsatz abgesehen) auf etwa zwei Tage, und länger braucht man auch nicht zum Lesen, sodass sich das Buch auch für ungeübtere Leser eignet.

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Diese Rezension wurde verfasst von Ni - Ht.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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