Der kleine Ritter Trenk und das Schwein der Weisen

Schlagwörter

• Freundschaft
• Gefühle
• Spannung

Teaser

Der Fürst verspricht demjenigen, der den Stein der Weisen findet, einen Wunsch zu erfüllen. Der kleine Ritter Trenk sieht die Gelegenheit gekommen, seine Eltern aus der Leibeigenschaft zu befreien. Doch auch der böse Ritter Wertolt ist hinter dem Stein der Weisen her und als dann auch noch Ferkelchen in die Hände des Bösewichts fällt, muss sich Trenk etwas einfallen lassen...

Beurteilungstext

Von Fanfaren musikalisch begrüßt, eröffnet sich den Hörern ein weiteres Mal die mittelalterliche Welt des kleinen Ritters Trenk und seinen Freunden Thekla und Ferkelchen.
Angenehm verzichtet die Erzählung auf phantastische Elemente wie Drachen oder Zauberei, sondern setzt auf schlichten Einfallsreichtum der kindlichen Helden, die zum Glück für die Hörer nicht alles auf einmal zu bewältigen vermögen. So gelingt es Trenk und Thekla zwar Ferkelchen zu befreien, der Stein der Weisen und die Eltern müssen aber noch warten. Aber das ist kein Grund zur Enttäuschung, ganz im Gegenteil, ist die Geschichte, obwohl Teil einer Reihe, in sich abgeschlossen und auf die wesentliche Handlung dieser Folge fokussiert. Angenehm moduliert auch Karl Menrad seine Stimme. In seiner Rolle als Sprecher stellt er sowohl den Erzählerpart als auch alle vorkommenden Charaktere der Handlung gekonnt dar.
Sehr empfehlenswert!