Der Junge der Gedanken lesen konnte

Schlagwörter

• Abenteuer
• Tod/Sterben

Teaser

An einem heißen Sommertag entdeckt Valentin einen angenehm kühlen und schattigen Friedhof und mit ihm seine täglichen Besucher und deren Geheimnisse sowie seine besondere Gabe, in die Gedanken anderer Menschen einzutauchen. Ein spannendes Abenteuer beginnt.

Beurteilungstext

Handlung
Bei dem Roman "Der Junge, der Gedankenlesen konnte" der beliebten Kinderbuchautorin Kirsten Boie handelt es sich um einen spannenden Friedhofskrimi, welcher sowohl fantastische Elemente (Gedankenlesen) als auch Themen beinhaltet, welche Kinder beschäftigen (Tod, Angst, andere Kulturen).
Diese Mischung macht den Roman zum einen interessant, zum anderen dauert es aber auch seine Zeit, bis man als Leser in der Geschichte "angekommen" ist.

Sprecher
Die Hörbuchversion des Romans macht es meines Erachtens noch schwieriger, die Geschichte zu verstehen. Da es sich bei dem Sprecher um ein Kind und nicht um einen professionellen Sprecher handelt, benötigt man einige Zeit, um sich an die Betonung und seine "kindliche Art" vorzulesen zu gewöhnen. Entsprechend schwer fällt es einem dann, sich noch auf die Handlung zu konzentrieren.

Meines Erachtens nach, handelt es sich hierbei um ein Buch, welches als gebundene Ausgabe sicherlich den ein oder anderen Leser erreichen kann. Dennoch empfinde ich es auch weniger empfehlenswert, da es ggf. zu viele Themen aufgreift, um Kinder damit wirklich zu begeistern.