Der goldene Kompass

Autor*in
Pullman, Philip
ISBN
978-3-551-35718-2
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
460
Verlag
Carlsen
Gattung
Fantastik
Ort
Hamburg
Jahr
2007
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Lyra ein junges Mädchen lebt in einer uns unbekannten Welt. Sie geht auf ein altwürdiges Internat in Oxford und erfährt dort, dass es noch eine andere fantastische Welt im hohen Norden geben soll. Als nach einiger Zeit Kinder verschwinden ,macht sie sich auf die Suche nach diesen. Auf dieser Expedition erlebt sie recht ungewöhnliche Dinge. Durch ihren Mut und ihre Intelligenz kann sie das Rätsel lösen und findet den Weg zwischen den beiden Welten. Mutig wagt sie den ersten Schritt.

Beurteilungstext

Lyra, ein junges Mädchen ohne Eltern wächst bei Wissenschaftlern in einem altehrwürdigen Internat in Oxford auf. Lyras Welt ist der unseren zum Teil recht ähnlich und unterscheidet sich doch gewaltig von ihr. Jeder Mensch besitzt einen Daemon, einen ständigen Begleiter in Tierform. Dieser wechselt seine Gestalt solange man Kind ist, stellt durch seine Tierform die Gefühle des Kindes dar. Er ist Freund, Vertrauter und Beschützer. Bei den Erwachsenen gibt es keine Verwandlung des Daemons mehr. Durch ihre Neugier und Unbeschwertheit erfährt sie durch ihren Onkel Asriel, der ihr Vater ist, von dem geheimnisvollen Staub und der anderen Stadt. Der Rektor schenkt Lyra einen goldenen Kompass, das Alethiometer, mit dem man die Wahrheit über verschiedene Dinge erfahren kann. Lyra hat die Fähigkeit ,dieses seltene Gerät deuten und lesen zu können. Als Kinder in der Stadt verschwinden und dann auch ihr Freund Roger ,begibt sie sich auf die Suche nach ihnen. Das Gerücht besagt, dass sie von den Gobblern entführt sind. Sie wohnt und arbeitet eine Weile bei Mrs Coulter die die Kinder entführt. Als Lyra erfährt das diese Frau dafür verantwortlich ist und ihre Mutter ist, flieht sie und gemeinsam mit Freunden macht sie sich auf die Expedition in den hohen Norden. Durch den innigen Wunsch anderen zu helfen, gewinnt sie Freunde, wie den Panzerbären Iorek, die Hexen, Farder Coram und seine Gemeinschaft. Endlich gelingt es ihr ,das Rätsel zu lüften, dabei wird sie enttäuscht und gibt dennoch nicht auf. Doch das Geheimnis ist noch nicht endgültig gelöst. Lyra betritt mit ihrem Daemon die Brücke zur neuen Welt. Sie möchte den Staub finden und dann entscheiden was geschehen soll. Damit endet der erste Teil der Trilogie beendet. Diese spannende Reise ist nicht immer leicht zu verstehen und verständlich. Der Leser benötigt einige Zeit, um sich in die vielen Namen, Menschengruppen und Lebensweisen hineinzulesen und Verbindungen herzustellen. Ist dies gelungen ,läßt die Spannung beim Lesen nicht nach und der Leser ist fasziniert von den Begebenheiten, die so manchmal eine ganz andere Wendung nehmen . Viele Farbfotos aus dem Film unterstützen die Phantasie des Lesers .

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von SiPe .
Veröffentlicht am 01.01.2010

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