Das Echo des Schiffs heißt Fisch

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• Gender/Geschlecht

Teaser

Serafine ist ein kleines Mädchen, das gerne ihre Welt und die Eigenschaften der deutschen Sprache entdeckt. Sie erlebt tolle Dinge in der Stadt und in der Bibliothek. Immer wieder hört Serafine lustige Geschichten und hinterfragt sie auf ihre ganz eigene Art.

Beurteilungstext

""Das Echo des Schiffs heißt Fisch"" von Kirstin Breitenfellner und Raoul Krischanitz ist ein ganz besonderes Buch, mit einer wissbegierigen Hauptdarstellerin namens Serafine, die die Sprache und das Lesen entdeckt und ebenso gerne mit ihr spielt und interessante Dinge über sie herausfindet.
Während des Lesens bleibt man auch als Erwachsener immer wieder an der lustigen, interessanten Art und Weise hängen, wie die Autoren die Freude an der Sprache und dem Lesen vermitteln. Mit sprachlichen Bildern geben sie viele Merkmale der deutschen Sprache wieder und animieren Kinder und Erwachsene indirekt zum Rätseln und selber Experimentieren.
Serafine, die Hauptdarstellerin, ist so liebenswürdig, dass man sie direkt in sein Herz schließt und mit ihr gemeinsam auf die Entdeckungsreise durch den Sprachdschungel geht. Bis zum Schluss wird die Freude am Lesen aufrecht erhalten.
Zahlreiche wörtliche Reden und farbenfrohe Umschreibungen von Alltagssituationen machen die Geschichte wundervoll lebendig und man taucht tief in das Leben von Serafine ein.
Die bunten Illustrationen nehmen Bezug auf den Text und veranschaulichen diesen. Menschen und Dinge werden lebendig durch die Art der Gestaltung.
Der Inhalt und die Aufmachung des Buches schließen an die Erfahrens- und Erlebniswelt von Kindern ab acht Jahren an. Sowohl zum Vorlesen als auch zum Selberlesen (ab circa neun Jahren) ist es bestens geeignet.