Das Echo des Schiffs heißt Fisch
- Autor*in
- Breitenfellner, Kirstin
- ISBN
- 978-3-85452-165-5
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Krischanitz, Raoul
- Seitenanzahl
- 48
- Verlag
- Picus
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Wien
- Jahr
- 2012
- Preis
- 12,90 €
- Bewertung
Teaser
Serafine und Vitus besuchen mit ihrer Mama in Wien die große Bibliothek, die aussieht wie ein Riesenschiff. Außer den Büchern und ihrem Zuhause lernen sie Ticho und dessen Mama kennen. Fntasievolle Bilder sind Untergrund des passenden Erzähltextes.
Beurteilungstext
Die Hauptakteure dieses Bilderbuches können fast schon(jedenfalls ein bisschen) lesen und kennen viele Kinderbücher. Sie kommen mit vielen Fragen in die große Bibliothek mit dem Kinderplaneten, klären neue Begriffe und überraschen sich gegenseitg mit ihrem Bücher- und Erzählwissen. Kein Wunder, dass sich zwei so literacy-begabte Familien kennenlernen und einen weiteren Kontakt anstreben. Die fragenden bzw. altklugen Einstellungen passen gut zu Serefine und Ticho. Die beiden streiten darum, wer nun wirklich eine Oma oder einen Opa in einer Piratenfestung neben Pippi Langstrumpf hat. Die Mamas können helfend erklären.
Sie machen auf viele Palindrome(So nennen die Kinder die Wortechos) aufmerksam, was mir recht kompliziert erscheint, denn die Kinder gehen noch nicht zur Schule.
Sonst verhalten sich die Kinder neugierig und unternehmungslustig. Leider hat Serafine nicht ihr Pippi-Kostüm an, während Ticho heute als Pirat da ist. Ganz normal und “in” ist auch ihr Konsumverhalten: sie trinken quietschgelbe Mango-Lassis und Serafin und Vitus möchten am liebsten 20 Bücher ausleihen.
Eine unterhaltsame Bibliothekseinführung, die als sprachlich und bildlich kreatives Bilderbuch daherkommt. Zum Vorlesen und Kommunizieren ist allerdings eine (Mama?) Begleitperson nötig.