Es wurden 191 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Zephaniah, Benjamin

Menschen brauchen Menschen

"Menschen brauchen Menschen. Um gemeinsam zu gehen und stets beizustehen. Bergauf und bergab, im Schritt oder Trab. Wie gut, dass wir uns haben."

Despentes, Virginie

Liebes Arschloch

Ein Schriftsteller und eine Schauspielerin – und das Internet als Medium. Ein besonderer Briefroman über die Gegenwart und die Menschen, die mit ihr zurechtkommen müssen.

Shire, Warsan

Haus Feuer Körper: Bless the Daughter Raised by a Voice in Her Head

Der Gedichtband der somalisch-britischen Autorin erzählt von Fremdheitserfahrungen. Dabei geht es vor allem darum, was es heißt, sich im eigenen Land, im eigenen Körper fremd zu fühlen. Dabei geht sie auch auf Themen wie Familie und Religion ein, schreckt nicht vor sensiblen Inhalten zurück und präsentiert diese in einer sowohl eindrücklichen als auch einfühlsamen Sprache.

Kuhn, Julia

Ravenhall Academy: Verborgene Magie

Nachdem Lilly Campbell erfahren hat, dass sie aus einer mächtigen Hexenfamilie stammt, lernt sie an der Ravenhall Academy ihre Kräfte zu kontrollieren. Doch was hat es mit dem mysteriösen Jason auf sich? Und wer steckt hinter den brutalen Angriffen auf die Schüler*innen der Academy und deren tierischen Gefährt*innen? Ein absolutes Must – Read für alle Romantasy – Fans!

Sabbag, Britta

Welcher Weg ist meiner?

„Dieses Buch möchte dich dazu ermutigen, Entscheidungen zu treffen und dein Leben selbstbestimmt und individuell zu leben.“ Das Bilderbuch zeigt ein noch kleines Menschenkind, das über dicke Seile steigt. Die sind um ein Vielfaches größer als es selbst. Am Meer, im Wasser, in der Luft und auf Eisschollen erkundet es Wege und wird von seinem inneren Kompass, Fernglas und einem kleinen Pinguin begleitet. Dazu gibt es viele Ermutigungen durch die - für das Alter leider überfordernden - Texte.

May , Jackie

Underworld Chronicles: Erwacht

Noras Welt steht Kopf. Endlich weiß sie mit Sicherheit, dass auch sie eine echte Unterweltlerin ist. Allerdings braucht sie Zeit, sich mit ihrer neuen Identität auseinanderzusetzen. Als Terrance der Troll eines Abends beinahe getötet wird, steckt Nora schon mittendrin in ihrem nächsten Fall.

Drews, C.G.

The boy who steals houses and the girl who steals his heart

Der 15-jährige Sam kommt aus einer zerbrochenen Familie. Ohne Unterkunft flüchtet er sich in verlassene Häuser, deren Besitzer im Urlaub sind. Neben den Sorgen um seinen eigenen Unterhalt kümmert er sich noch um seinen älteren autistischen Bruder. Eines Tages verlässt er ein Haus nicht rechtzeitig und findet sich plötzlich am Esstisch einer Großfamilie wieder.

Kova, Elise

Air awoken

In dem ersten Teil der Saga - Reihe mit dem „Titel Air awoken“ geht es um das Mädchen Vhalla, das in Aussicht hat, in einer angesehenen Bibliotek zu arbeiten, nachdem ihr Vater für diesen Weg alles geebnet hat, sodass sie ein unbeschwerteres Leben als ihre Eltern haben kann. Sie ist ein Mädchen, das es liebt, zu lesen und viel weiß und auch sehr pfiffig darin ist, Informationen zu finden. Kurz vor ihrem 18. Lebensjahr aber wird ihr Leben immer komplizierter.

Herrmann, Elisabeth

Ravna. Die Tote in den Nachtbergen

Der Roman „Ravna. Die Tote in den Nachtbergen“ folgt dem ersten Thriller mit dem Titel „Ravna. Tod in der Arktis“, in dem die Hauptfigur Ravna bereits bei den Ermittlungen mit Rune Thor rund um die Ermordung Olle Tryggs ihr Wissen als Samin und die Kenntnisse ihrer verstorbenen Ur-Großmutter Léna über die Samen zielführend einsetzen kann. Es schließt sich der Band "Ravna. Arktische Rache" an. Der Roman beginnt damit, den schicksalshaften Partyabend nachzuzeichnen, an dem das Mädchen Linnéa auf geheimnisvolle Weise verschwindet. Dabei wird die Perspektive Linnéas gewählt, genauso wie auch bei den anderen Rückblicken. Bei diesem ersten Rückblick und erzählt, wie sich Ravna und Linnéa zum ersten Mal bei einer Sommerparty begegnen. Später soll sich in einem weiteren Rückblick herausstellen, dass Ravna und Linnéa noch kurz vor ihrem Tod Kontakt hatten und Linnéa Ravna in kindlicher Sprache ein Geheimnis mitteilen wollte. Eigentlich wollte Linnéa das emotionale Durcheinander, das sie bei der Sommerparty angerichtet hatte, wieder richten, doch dies soll ihr nicht gewährt sein. In der Gegenwart des Romans kehrt Ravna in ihre samische Heimat zurück, um dort ihrer Mutter bei dem jährlichen Rentiertrack im Mittsommer auf den Sommerweiden in den Nachbergen zu helfen. Doch schon schnell ist sie als Studentin der Polizeihochschule in Oslo, also als angehende Polizistin gefragt. Als sich Ravna nämlich bei der Suche nach einem verirrten Rentier verletzt, sitzt sie in der Bärenschlucht fest und leidet Todesängste. Mutig und mit allerletzter Kraft kämpft sie sich aus der Höhle hervor und entdeckt dann eine Mädchenleiche. Sie ist sich sicher, dass es sich dabei um ein seit bereits seit zehn Jahren vermissten Mädchen handelt. Ihren Namen hat sie nicht vergessen: Linnéa. Ravna, selbst Samin, muss nun mit dem umstrittenden Kommisar Rune Thor in der eigenen Heimat recherchieren. Sie wird vor verschiedene persönliche und berufliche Herausforderungen gestellt. Ihre Liebesbeziehung gerät ins Wanken und sie muss sich auch mit ihrer Mutter auseinandersetzen, in deren Fußstapfen sie nicht getreten ist und somit anders als ihre Mutter sich entschiedenen hat, die uralten (Familien) traditionen nicht fortzusetzen. Innerfamiliäre Konflikte drohen das Lebenswerk der Mutter zu zerstören. Ihre Distanz, gleichzeitige Verbundenheit mit den Samen und deren Skepsis ihr gegenüber sind in den Ermittlungen eine Chance und Gefahr zugleich, gerade auch wegen der Frage, ob Ravna wirklich unbefangen ermitteln kann. Und es stellt sich die Frage: Kann das lang gehütete Geheimnis um den Mord gewahrt werden oder setzt sich schließlich Recht und Gesetzt durch und alles kommt ans Licht?

Amal, Djaïli Amadou

Die ungeduldigen Frauen

„Geduld, meine Töchter ! Munyal ! Das ist alles, was zählt: in der Ehe wie im Leben.“ Das ist das Credo ihres Vaters, das Ramla ihr ganzes Leben lang hören muss. Und es ist das Credo der traditionellen muslimischen Gesellschaft im Norden Kameruns, die damit die Frauen dazu bringen will, eine lebenslange Unterwerfung in polygamen Gemeinschaften zu akzeptieren.