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Der Sohn des Ursars

Das alte Auto einer Bärenführerfamilie krepiert am Rande eines Waldes. Zwei Schleuser bringen sie nach Paris, wo die Familie im Slum landet und daran scheitert, ihre Schulden abarbeiten zu wollen. Ciprian lernt Schachspieler kennen, die sein Talent fördern wollen. Als einer der Geldeintreiber ermordet wird, wird das Lager geräumt, der ältere Bruder verhaftet, Ciprian zusammengeschlagen. Für ihn und seine Schwester gibt es eine Alternative, aber die Familie zerfällt.

Wegmann, Ute

Manchmal bist du überall - Geschichten und Gedichte

Aus dem Kinderalltag erzählt Ute Wegmann in Geschichten und Gedichten, die mal komisch, mal einfühlsam und immer sehr genau beobachtet sind.

Grossmann-Hensel, Katharina

Sachen kaputt machen

Sachen kaputt machen kann auch Spaß machen, denn letztendlich möchte man doch nur erforschen, was anschließend passiert. Sandburgen zertreten, Türme umschubsen oder etwas scheppernd fallen lassen, all dies gehört beim Forschen und Lernen dazu. Dabei spielt böser Wille keine Rolle. Die Erwachsenen können immer wieder ermahnen, aber die eigene Erfahrung lässt Kinder erst groß werden.

Könner, Alfred

Kieselchen

Mit „Kieselchen“ erzählt Alfred Könner nach einem spanischen Motiv die Geschichte über die Entstehung der Feindschaft zwischen Mäusen und Katzen. Ergänzt wird diese märchenhafte Erzählung durch detailreiche und prachtvolle Illustrationen von Klaus Ensikat. Ein schönes und lehrreiches Bilderbuch für Kinder ab 3 Jahren.

Tielmann, Christian

Total daneben

„Ich war mir nicht sicher, ob sie mein Werk total daneben oder total genial fanden“ (S. 87). Das erste Lehrjahr verläuft für Neo anders als erwartet. Schweigen, Fegen und der Geselle Sven, der sich „zum König der Werkstatt“ (S. 16) erklärt prägen den Arbeitsalltag. Neos „einziger Lichtblick“ (S. 20) ist Wuff, Auszubildende im 2. Lehrjahr. Sie redet nicht viel, wirft Neo jedoch immer wieder aufmunternde Blicke zu. Schon bald zweifelt Neo seine Ausbildungswahl an. Ein bevorstehender Ölwechsel und der Tag, an dem Sven den Auszubildenden absichtlich in der Werkstatt einsperrt, lässt endgültig das Chaos ausbrechen.

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Das alleralbernste ABC-Buch

Bilderbücher zum Alphabet gibt es viele. Dieses möchte das „alleralbernste“ sein. Ob es das ist?

Salmon, Caspar

Wie man bis eins zählt (und fangt erst gar nicht mit größeren Zahlen an!)

Auf witzige Weise werden in diesem kunterbunten Buch kleine Kinder mit dem Zählen vertraut gemacht. Dabei sollen sie nur bis EINS zählen, ihnen wird gesagt: „…fang erst gar nicht mit größeren Zahlen an!“ Die meisten Abbildungen zeigen jedoch mehrere Dinge, so zum Beispiel fünf Enten. Allerdings fährt nur eine Rollschuh und diese soll „gezählt“ werden. „In diesem Buch geht es immer nur bis EINS!“ Aus eigenem Impuls werden die meisten Kinder jedoch mit Freude bis Hundert zählen wollen.

van Uden, Annelies

Otto Schaf will schwimmen

Wie kann man Unbekanntes erfahrbar machen? Woraus entwickeln sich Wünsche und Träume? Wie setzt man etwas in die Tat um? Eine Idee kann durch Kreativität und Phantasie in die Tat umgesetzt werden, wobei ebensogut Mut und Wollen unerlässlich sind. Das denkt sich auch das kleine Schaf Otto, welches unbedingt schwimmen lernen möchte, obwohl es eigentlich gar nicht der Lebensweise eines Schafes entspricht. Ständig sitzt es am Ufer des Teiches und beobachtet die Tiere, die sich auf und im Wasser tummeln. Neugierig schaut es den Enten, Fischen und Fröschen zu und sinniert dabei am Ufer des Teiches über die Möglichkeiten seiner Schwimmkunst. Daher wächst in ihm der sehnlichste Wunsch, diese Disziplin in Perfektion zu beherrschen. Dabei begegnet er Widrigkeiten, die es ihm schwer machen, diesen Herzenswunsch zu erfüllen. Er ertrinkt fast bei seinem ersten Schwimmversuch, da ihn sein durchnässter Wollpelz in die Tiefe zieht.

Gries, Sarah Kim

Der kleine Floh kann noch nicht so!

Niemand traut dem kleinen Floh so richtig was zu. Zu klein, zu ängstlich... Aber der lässt sich nicht unterkriegen und geht unbeirrt seinen Weg.

Hohler, Franz

In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst

Humorvoll erlernt das junge Gespenst, wie man sich als Gespenst zu verhalten hat. Alle Versuche, der Gespenstertradition eines richtigen Schlossgespenst zu widmen, werden in ihr Gegenteil gekehrt. Viele Überraschungsmomente geben der Erzählung einen unvorhersehbaren und spannenden Verlauf, weil hier gewissermaßen mit der Tradition gebrochen wird und die Erwartungen in vielfacher Hinsicht anders verortet werden. Dinge können nur erfahrbar gemacht werden, wenn sie authentisch vermittelt werden. Doch wie kann ein Gespenst erlernen, wie man unheimlich wirkt und Menschen erschreckt? Wenn es gar nicht weiß, was es bedeutet? Unvoreingenommen nimmt das junge Gespenst die Ratschläge und Anweisungen der Gespenstereltern an und tut wie ihm gesagt. Es stellt sich jedoch so tollpatschig an, dass es das Schlossherrenehepaar eher amüsiert, denn verschreckt. Die Gespenstereltern nehmen dies zum Anlass, ihr junges Gesepensterkind in die Lehre zu schicken, damit es erlernt, wie man die Kunst des Spukens beherrscht.