Bänninger, Anita

Paul und die Bären von Berlin

Pauls Geschichte erzählt von der schweren Zeit des zweiten Weltkriegs aus der Sicht eines Grundschulkindes. Paul’s Freunde sind die eisernen Bären auf einer der vielen Berliner Brücken auf seinem Schulweg. Eines Tages werden sie abmontiert, um zu Kanonen umgeschmolzen zu werden. Paul sucht lange nach ihnen, viele Jahre nach dem 2. Weltkrieg, bis er sie mit Hilfe seines Enkels wieder findet und dafür sorgt, dass sie dort landen, wo sie hin gehören.

Tuckermann, Anja

Ein Volk, ein Reich, ein Trümmerhaufen

Entsprechend dem Untertitel “Alltag, Widerstand und Verfolgung - Jugendliche im Nationalsozialismus” wird die deutsche Geschichte von 1914 bis 1945 in ihrem Verlauf am Alltagserleben der damaligen jungen Generation für heutige Jugendliche transparent gemacht.

O´Reilly, Bill; Dugard, Martin

Killing Kennedy - Das Ende des amerikanischen Traums

Bill O´Reilly und Martin Dugard haben die Person John F. Kennedy, sein Leben als Marineoffizier und als Präsident an der Seite der First Lady Jackie, aber auch den Lebenslauf und die ideologische Einstellung des Leen Harvey Oswald an Hand umfangreichen Quellenmaterials recherchiert. Was Oswald dazu trieb, den Präsidenten zu erschießen, sowie die hier erstmals veröffentlichten Hintergrundsituationen aus dem Leben des John F. Kennedy werden zu einem echten Polit-Thriller.

Röhrig, Tilman

In 300 Jahren vielleicht

Im Jahr 1641 bestimmen Hunger, Elend und Angst das Leben der Menschen im Dorf Eggebusch, denn es tobt der Dreißigjährige Krieg. Es gibt nur noch wenige Überlebende, denn Soldaten plündern und morden, die Felder werden nicht mehr bestellt, da das Saatgut fehlt und die Ställe sind leergeräumt. Gewalt, Krankheit und Tod bestimmen den Alltag. Für Jockel, den 15-jährigen Sohn des Weißgerbers, ist es einzig die Liebe zu Katharina, die Hoffnung gibt, dass irgendwann vielleicht wieder Frieden sein wird.

Dubois, Claude K.

AKIM RENNT

Bilderbuch über einen Jungen, der durch den Krieg alles verliert und auf der Flucht ist

Dubois, Claude K.

Akim rennt

Was passiert, wenn der Krieg plötzlich in die kindliche Welt einbricht und man seine geliebte Familie verliert, sich einsam und allein fühlt… Einfühlsam erzählt das Buch von den Kriegs- und Flüchtlingserlebnissen des Jungen Akim.

Dubois, Claude K.

Akim rennt

Der kleine Akim rennt um sein Leben. Sein Dorf - in einem nicht näher benannten Land - wurde von Soldaten überfallen. Akim wird von seiner Familie getrennt, ihr Haus ist zerstört. Als Soldaten kommen, ihn zu ihrem Gefangenen machen und ihn und andere Kinder für sich arbeiten lassen, gelingt ihm die Flucht. Er schließt sich einem Flüchtlingstreck an und findet Hilfe in einem Flüchtlingslager. Dort passiert am Ende ein großes Wunder: Akim findet seine Mutter wieder.

Pommaux, Yvan

Troja

In einer Mischung aus Erzählung und Comic erzählt Yvan Pommaux den bekannten griechischen Epos für Kinder neu.

Matti, Truus

Apfelsinen für Mister Orange

New York, 1943: Linus übernimmt nicht nur das Paar Schuhe seines älteren Bruders, sondern auch dessen Job als Botenjunge. Mit dem Kopf zwar mehr in Europa, wo sein ältester Bruder als Soldat kämpft, trifft er auf Mister Orange, einen Maler, der ihm nicht nur immer eine Orange aus der gelieferten Kiste abgibt, sondern der ihm eine Welt voller Farbe und Licht eröffnet. Eine Welt, in der sich der Krieg vielleicht nicht nur überstehen, sondern sogar gewinnen lässt – und das ganz ohne Superkräfte.

Apfelsinen für Mister Orange

New York, Herbst 1943: Eine wilde Zeit bricht an für Linus. Als sein großer Bruder in den Krieg gegen Hitler-Deutschland zieht, wird der 13-Jährige in die Pflicht genommen und übernimmt nach der Schule die Auslieferung der täglichen Bestellungen des elterlichen Obst- und Gemüseladens. Zunächst noch ganz von Tagträumereien rund um den vom Bruder erdachten Comic-Helden ""Mister Super"" begleitet, beginnt die kindliche Welt zu zerfallen, je mehr Linus über den ""echten"" Krieg erfährt.

Zeevaert, Sigrid

Liebe, liebe Fanni

Nina verbringt ihre Ferien bei ihrer Tante in einer alten Mühle. Dort findet sie auf dem Dachboden alte Briefe, Fotos und ein Tagebuch. Während sie in ihrem Tagebuch ihr Verhältnis zur Mutter, zur Tante, zum Cousin usw. analysiert, beschäftigt sie sich mit den Bruchstücken aus dem Leben der unbekannten Fanni, die im Zweiten Weltkrieg vieles erlebte. Parallel dazu wird in die Zeit geblendet, in der Fanni lebte und Ausschnitte aus ihrem Leben erzählt.

Zeevaert, Sigrid

Liebe, liebe Fanni

Nina (11) muss ihre Ferien auf dem Land verbringen, Frust und Langeweile. Doch dann entdeckt sie auf dem Dachboden einen alten Koffer, eine spannende Spurensuche beginnt, auf- und anregend.

Nielsen, Maja

Feldpost für Pauline

Nach fast 100 Jahren wird vom Briefträger ein Feldpostbrief aus dem ersten Weltkrieg an Pauline zugestellt. Fortan interessiert sich das Mädchen für die Hintergründe der Ereignisse aus jener Zeit, in der der Brief an die Urgroßmutter mit demselben Namen Pauline gerichtet war. Ihre Großmutter Lieschen kann ihr erzählen, was damals Wilhelm, ihr Urgroßvater, der durch das perfekte Cellospiel sein Leben retten konnte, in dem fürchterlichen Krieg erleben musste.

Holdau-Willems, Gisela

Wie Drachenzähne

Die Geschwister Marie und Konny, die mit den Eltern in Bonn leben, fahren gelegentlich über Aachen nach Eupen zu den Großeltern und weiteren Verwandten. Dabei erleben sie zwischen den Jahren 1939 und 1949 die Kontrollen an der belgischen Grenze und den durch Hitler angelegten Grenzwall, die “Drachenzähne”. Die Kriegs- und Nachkriegsjahre, die Bombenangriffe und die Hungerperioden sind in dieser Familiengeschichte durch die Augen der Kinder gesehen dargestellt.