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White Bird. Wie ein Vogel
Als die Nazis Frankreich besetzen, ändert sich Saras Leben vorerst kaum. Doch dann merkt sie, wie die Stimmung gegen jüdische Familien sich zu verändern beginnt und bald ist in ihrem Leben nichts mehr, wie es vorher war.
White Bird - Wie ein Vogel
Sara erlebt eine behütete Kindheit im Süden Frankreichs, bis die Nazis die Herrschaft in Frankreich übernehmen. Zunächst glauben ihre Eltern, dass ihnen als Juden nichts passieren wird, also jedoch die jüdischen Kinder aus der Schule geholt werden sollen, flieht Sara und überlebt nur mit Juliens Hilfe.
So kommt das Gute in die Welt
Die Freundlichkeit ist eine Wissenschaft für sich. Ob es um Verfolgung oder Vorurteile geht, um Krieg oder Katastrophen, um Krankheit oder Sport, um Tiere oder Traditionen, immer ist es zunächst die Freundlichkeit und das wohlwollende Schauen auf das jeweils andere oder den jeweils anderen, die die Türen zum Nächsten oder zur Lösung öffnen können.
Nenn keine Namen
Im Jahr 1942 werden in Amsterdam Juden deportiert. Drei junge Frauen helfen dabei, jüdische Kinder vor der Deportation zu schützen, indem sie die Kinder zu Untertauchadressen bringen und damit ihr Leben riskieren.
Meine Freundin Anne Frank
Lebensgeschichte der Hannah Pick-Goslar, die in ihrer Kindheit mit Anne Frank befreundet war
Ich überlebte. Ein Mädchen auf Schindlers Liste
Überlebensgeschichte der jüdischen Polin Rena im KZ – dank Oskar Schindler
ERIKAS GESCHICHTE
Erikas Lebensgeschichte beinhaltet viele Fragen. Sie weiß nicht, wann sie geboren wurde, sie weiß nicht, wer ihre Eltern sind, wie ihr Geburtsname war und woher sie eigentlich stammt. Das Einzige, was sie weiß, ist die Tatsache, dass sie als Säugling aus einem Zug geworfen wurde, der Juden in ein Konzentrationslager gefahren hat. Beeindruckend der Satz: "Auf ihrer Fahrt in den Tod warf meine Mutter mich ins Leben". Man fand das Bündel mit dem Menschlein Erika und brachte sie zu einer Frau, die sie aufzog. Heutzutage hat Erika selber eine Familie mit Kindern und Enkeln. Im Vorwort ist zu lesen, dass sie der Autorin 1995 diese Geschichte persönlich erzählte.
Dunkelnacht
Mit „Dunkelnacht“ gelingt es Kirsten Boie, auf erzählerisch und literarästhetisch verstörende Weise von den selbst im Grausamkeitsstrudel der NS-Zeit unfassbaren Ereignissen der sogenannten „Penzberger Mordnacht“ zu erzählen.
Die letzte Reise-Janusz Korczak und seine Kinder
Es ist der September des Jahres 1940, als der jüdische Doktor Janusz Korczak mit seinen rund 200 Waisenkindern in das Warschauer Ghetto umsiedeln muss. Inmitten des ganzen Elends gibt er den Kindern Trost und Hoffnung. Sogar auf ihrer letzten Reise in das Lager Treblinka lässt er sie nicht allein.
Die Bücherdiebin
Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem "Handbuch für Totengräber" ist eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten geweckt, die sie auch dann nicht verlässt, als ihre Welt in Schutt und Asche versinkt.