Roher, Michael; Steinkellner, Elisabeth

Wer fürchtet sich vorm LILA LACHS? Ein Märchenbuch

Traditionelle Märchen sind uns gut bekannt – und gern genutzter Spielraum für eigene Kreationen. So tun auch Michael Roher und Elisabeth Steinkellner im vorliegenden Buch.

Madsen, Peter

Walhalla: Die gesammelte Saga 1

Walhalla erzählt in sequenziellen Bildfolgen in klassischer ligne claire die Sagen der nordischen Mythologie nach: Von der Entstehung der Welt, dem Götterkrieg bis hin zu den germanischen Heldensagen. Der erste Band konzentriert sich dabei auf die Genesis der nordisch-germanischen Weltentstehung, die Geburt der Götter und das erste Erscheinen Quarks.

Moser, Annette

Sommerdiebe

Vier Kinder aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen – und ein wunderbarer Sommer. Durch zufällige Begebenheiten treffen Mo, Nell, Fee und Prinz auf einem alten Anwesen in den Bergen aufeinander. Sie nennen das geheimnisvolle Haus ihre „Sommerfeste“, wo sie elternfern den Raum erkunden und Freundschaft schließen können. Doch irgendwann kommen ihnen die Erwachsenen auf die Schliche. Annette Moser verquickt in ihrem sommerlichen Kinderroman eine Menge klassischer kinderliterarischer Motive: Elternferne, Freundschaft, Nähe zu Tieren, Ausreißen, das einsame Haus und erschafft so eine romantisch konnotierte abenteuerliche Welt. Die Handlung ist indes vielleicht ein wenig zu durchschaubar und Figuren und Räume zeigen ihren Konstruktionscharakter etwas zu deutlich. Trotzdem eine empfehlenswerte Sommerferien-Lektüre.

von Vogel, Maja

Plötzlich wach!: Mit der Queen ne Kutsche kapern

Annemie wohnt bei ihrer Oma im Wachsfigurenmuseum. Als die Figur der Queen plötzlich verschwindet, muss sie zusammen mit Leo schnell aktiv werden, denn die Queen soll zurück kommen.

Bernardy, Jörg; Krusche, Lisa

Ohne euch wär's echt scheiße

Die Kraft der menschlichen Beziehungen, ob in Politik, sozialen Netzwerken oder zwischen Freunden, werden in diesem Buch einerseits literarisch, andererseits sachlich betrachtet.

Oseman, Alice

Loveless

Die achtzehnjährige Georgia ist immer noch ungeküsst und war noch nie verliebt. Das soll sich an der Uni unbedingt ändern. Neue Menschen, mehr Selbstvertrauen, vielfältige Möglichkeiten. Irgendwann muss doch endlich auch ihre eigene wundervolle Lovestory beginnen oder?

Zwerschina, Franz,

Lina Knut, Schülerin, Gamerin, Weltenretterin

Lina, 10 Jahre, spielt gern auf einem Gaming-Portal das Spiel Aarona. Die Mutter setzt feste Regeln, der Vater unterstützt das Hobby, dazu eine feste Clique. Sie hat eine beste Freundin, einen Hund und Geschwister. Alles muss mit der neuen Schule zusammen organisiert und auch ihr Stotter-Problem gelöst werden. Sie darf als gute Spielerin eine neue Version testen und braucht dafür mehr Zeit. Es gibt Konflikte aber auch neue Freundschaften im Chat durch ehrliche Hilfen und Austausch.

Hussey, William

Letztendlich waren wir auch nur verliebt

Liebesgeschichten werden gern gelesen, denn am Ende kriegen sie sich oder leider doch nicht. Alle Leser:innen können in Gefühlen schwelgen, falls sie sich nicht irgendwann langweilen. Anders in diesem Roman. Hier ist die Liebe wie im richtigen Leben: so wunderbar wie grausam, so berauschend wie verunsichernd, so erfüllend wie schmerzhaft, so einfach wie kompliziert. Und voller Abenteuer. Wie lange dauert die Liebe? Das wird der 17-jährige Dylan vielleicht nie erfahren.

Wieja, Corinna

Fairy tale Camp - Das märchenhafte Internat

Zauberschulen haben spätestens seit “Harry Potter“ Hochkonjunktur in der seriellen Kinderliteratur. So erzählt etwa Gina Mayer von der Schule für Tag- und Nachtmagie, Silke Schellhammer von der „School of Talents“ und Margit Auers „Schule der magischen Tiere“ genießt im Medienverbund hohe Popularität. An die Raumkonzepte dieser magischen Schulen schließt Corinna Wieja insofern innovativ an, als sie ein märchenhaftes intertextuelles Feuerwerk zündet, denn die Schüler*innen des Fairy Tale Camps sind als Nachfahr*innen von Märchenfiguren konzipiert. Die Idee ist neu – der Rest typische zeitgenössische Kinderliteratur in Serie.

Parvela, Timo

Ella und die entführten Pferde

Man kennt sie: die siebenköpfige Klasse des Lehrers aus Finnland, die jahrelang in die zweite Klasse ging und jetzt auch schon einige Jahre in die Klasse Zweieinhalb. Wenn eine:r von ihnen etwas angestellt hat, dann halten sie absolut zusammen. Auch wenn es sich um "ausgeliehene" Pferde von einem Reiterhof oder eines Polizisten handelt. Ein schräger und zugleich intellektueller Kinderroman aus Finnland.