Es wurden 20 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Zachariasse, Debora

Daffodil - Liebe, ich und alles

Daffodil hat mehr als nur die typischen Teeni-Sorgen auzuhalten. Die Trennung der Eltern ist schon Vergangenheit. Inzwischen ist aber ihre Mutter an Krebs erkrankt und hat sich von ihren mütterlichen Pflichten völlig zurückgezogen, um sich der Selbstfindung und ihrer Krankheit zu widmen. Zusammen mit ihrer besten Freundin findet auch Daffodil in dieser schweren Zeit zu sich selbst.

Zimmermann, Katharina

Das Freudenkind

Eine Reise der Autorin in die Vergangenheit und ihre Auseinandersetzung mit Geschehnissen des Zweiten Weltkrieges. Zugleich die Geschichte einer verbotenen Liebe zu einem polnischen Internierten.

Zimmermann, Katharina

Das Freudenkind

Erzählt wird die Geschichte Angelikas, die als junge Lehrerin Anfang der 40er-Jahre im Trub (Schweiz) einen polnischen Internierten kennen- und später lieben lernt, obwohl diese Liebe damals streng verboten war. Der Pole flieht nach England, schließt sich der polnischen Exilarmee an, die an der Befreiung Italiens durch britische und amerikanische Truppen teilnimmt. Dort wird er verwundet und stirbt. Angelika, in der Schweiz zurückgeblieben, bringt ein Kind zur Welt - das Freudenkind. Später heiratet sie einen Lokomotivführer, der ihren Sohn Stas adoptiert. Als Angelika 80 Jahre alt ist, unternimmt ihre Schwiegertochter Colette zusammen mit der Autorin eine Reise nach Polen, um die Geschichte von Stas, dem polnischen Internierten, zu erhellen.

Gaarder, Jostein

Das Orangenmädchen

Um die große Liebe geht es in dem poetischen Roman Das Orangenmädchen von Jostein Gaarder: Viele Jahre nach dem Tod des Vaters findet Georg dessen Abschiedsbrief an ihn. Darin erzählt er dem Sohn, wie er einst um eine junge Frau geworben hat, die sich seinem Werben zunächst lange entzogen und ihn schließlich doch erhört hat. Das Mädchen wird seine Frau und Georgs Mutter.

Bentele, Günther

Das große Spiel des Herrn Trabac

Bietigheim 1790; David, der Lateinschüler und Sohn des Oberamtmannes, hat eine glänzende Zukunft vor sich und wird Karriere machen. Doch plötzlich findet er sich im Gefängnis wieder. Zuerst glaubt er an eine Verwechslung. Aber der undurchsichtige Herr Trabac, der auf einmal in seiner Zelle steht, raubt ihm die letzte Hoffnung. Die einzige Möglichkeit sich zu retten ist - unter die Räuber zu gehen. Mit allergrößtem Widerwillen und Abscheu lässt sich David auf das Spiel ein. Insgeheim schmiedet er Pläne, wie er die Räuberbande ausspionieren und verraten kann. Doch in dem Jungen vollzieht sich eine Wandlung. Je länger er bei den Räubern ist, desto mehr wird er ein Teil von ihnen. Er verliebt sich in die "Erzdiebin" Gretel und findet in Waldo einen Freund. Der geheimnisvolle Herr Trabac taucht an den entscheidenden Stellen immer wieder auf. Er hält die Fäden in der Hand und besitzt mächtigen Einfluss. Am Ende entpuppt er sich als “Criminalkommisarius” und verhilft David und Gretel zur Freiheit.

Ewo, Jon

Der Mond ist ein blöder Pudding

Unter Adams Freunden grassiert Depression und Überdruss am Leben. Er meint, dass der Mond daran schuld sei und kämpft mit allen Kräften dagegen an. Mit dem Freund seiner Schwester geht er sogar auf Tour, als dieser an der Aussicht, Vater zu werden, zu verzweifeln droht. Auch seine Mutter gerät in eine Krise, als die alte Punk-Band der Eltern wieder auftreten soll. Erst als seine Freundin Adam- vorübergehend - verläßt, gelangt er selbst in das Stadium der Hoffnungslosigkeit, das sich durch ihre Rückkehr und das gelungene Konzert der Eltern wieder auflöst, so dass Adam fröhlich seinen siebzehnten Geburtstag feiern kann.

Färber, Werner

Einmal siebter Himmel und zurück

Cora trifft auf der Zugfahrt von Hamburg nach Berlin zur Großmutter den angehenden Schauspieler Benny. In Berlin erlebt sie ihre erste Liebe mit ihm, fühlt sich glücklich mit ihm, obwohl sie schon an seiner Schauspielkarriere zweifelt. Als beide zurück in Hamburg sind, verhält sich Benny ausgesprochen komisch. Weder eine Adresse noch eine Telefonnummer erhält Cora von ihm, dafür einen Abschiedsbrief, von dem er später nichts mehr wissen will.

Goethe, Johann Wolfgang

Gefunden

Goethes Gedicht “Gefunden”, in Szene gesetzt von Verena Ballhaus.

Schröder, Patricia

Gyde und die Flut

Gyde, fast 13, lebt an der Nordseeküste, gleich hinter dem Deich. Ihr Vater ist Seemann und nur ca. alle zwei Monate für kurze Zeit auf Landurlaub. Ihre Mutter verkraftet diese Trennungen nicht und ist zur Trinkerin geworden. Auf Gyde lastet die gesamte Hausarbeit und sie bekommt auch Probleme in der Schule. Ihre (vorsichtigen) Versuche, aus diesem Teufelskreis auszubrechen (sie spricht sowohl den Vater als auch die befreundete Nachbarin auf die Abhängigkeit der Mutter an) schlagen fehl. Gyde hat wenige Freunde (Ferienkinder) und verliebt sich ein bisschen in David aus Norwegen, der jedoch bald mit seinem Vater wieder abreist. Bei einem ihrer nächtlichen Ausflüge ans Meer begegnet Gyde ihrem Mörder, der schon einige andere Mädchen umgebracht hat und wohl einen siebten Sinn für emotional vernachlässigte Mädchen hat.

Meyer-Dietrich, Inge

He, Kleiner!

Maximilian hat es nicht leicht in seinem Leben. Er hat zwar eine nach außen intakte Familie, hat aber keine Freunde und ist Opfer dreier Klassenkameraden, die ihn ärgern und quälen. Mit seiner ersten Liebe, dem Mädchen Kim, lernt er sich zu öffnen und versucht zumindest, seine Probleme zu lösen.

Zöller, Elisabeth

Ich kann dir kaum sagen, wie sehr ich dich mag

Das Buch „Ich kann dir kaum sagen, wie sehr ich dich mag“ ist eine große Liebeserklärung vermutlich seitens eines Kindes. Es zählt verschiedene Dinge auf, die es an seinem Freund oder Bruder so sehr mag, dass es sie manchmal gar nicht ausdrücken kann. Es sind die ganz normalen Dinge des Alltags, die der Ich-Erzähler erwähnt: Ball spielen, sich gegenseitig ärgern, Schätze ausgraben, knuddeln und noch viele Dinge mehr.