Es wurden 37 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Jansen, Hanna

Über tausend Hügel wandere ich mit dir

Ein außergewöhnliches Buch über die Geschichte von Jeanne, die 1994 als einzige ihrer Familie dem Völkermord an den Tutsi in Ruanda entkam und mit viel Glück ein neues Zuhause in der Familie der Autorin fand.

Schröder, Rainer M.

Wolf Moon River

Mit einem Kanutrip in die kanadische Wildnis wollten sechs Jugendliche aus Vancouver ihren Highschoolabschluss feiern. Doch schon nach dem dritten Tag am Lake Cariboo hat sich ein Pärchen nach einem großen Krach davongemacht und die Zurückgebliebenen haben sich mit Alkohol zugedröhnt. Als Jack wieder zu sich kommt, weiß er nur, dass er schnellstens flüchten muss, doch nicht ohne Jennifer mitzunehmen. Gleichzeitig startet ein Wasserflugzeug mit 4 Personen an Bord ebenfalls Richtung Nordwest.

Draanen, Van

Unter meinen Füßen die Straße

Holly flieht aus einer Pflegefamilie, die sie tyrannisiert und wo der Pflegevater sie sexuell bedrängt. Auch die Mitschüler grenzen sie aus und die Lehrerin fordert sie auf, ihre Sorgen einem Tagebuch anzuvertrauen. Und so begibt sie sich auf die Flucht gen Westen, mit dem Traumziel Hawaii. Ihr abenteuerliches Leben als obdachloses Kind, sie mag das Wort nicht und bezeichnet sich als Nomadin, traut sie ihrem Tagebuch an.

Engelmann, Reiner; Freund, Claudia

Stell dir vor, es wäre Frieden

Am 24.02.2022 ist der Krieg nach Europa zurückgekehrt. In der Ukraine fallen Bomben, fliehen die Menschen in Schutzkeller, stehen sich Soldaten an einer langen Front gegenüber, werden beinahe täglich Beweise für Kriegsverbrechen gefunden. Krieg ist für uns alle wieder zur Realität geworden, mit der wir uns auseinandersetzen müssen. Wo bleibt der Frieden in dieser Zeit? Was überhaupt ist Frieden, durch wen und wie wird es aufs Spiel gesetzt? 20 Autorinnen und Autoren setzen sich etwa 30 sehr unterschiedlichen Texten mit dieser Frage auseinander.

Elston, Ashley

Spurlos

“Spurlos” von Ashley Elston ist ein Thriller, der von einer us-amerikanischen Familie im Zeugenschutzprogramm erzählt, genauer aus Sicht der 17-jährigen Tochter Meg über einen Zeitraum von rund 8 Monaten, innerhalb dessen sie 6 Mal umzuziehen genötigt werden und dabei dramatische Situationen erleben.

Michaelis, Antonia

Scheißglitzertage

Sommer auf der Insel Usedom, das Herz voll Liebe für die Ukrainerin Ulja, gemeinsame Zeit auf Balkonia mit den Freunden Neil und Leif, was könnte schöner sein für Finnley? Dazu die Aussicht, bald die Platte verlassen zu können: raus in die Welt. Wären da nicht die Gerüchte in den Netzwerken über einen drohenden Angriff der Russen.

Ivanji, Ivan

Schattenspringen

Wir schreiben das Jahr 1945. Die letzten Kriegstage haben begonnen. Plötzlich ist der “Kleine” nicht mehr Häftling, sondern frei. Frei in einer zerstörten Welt. Der “Kleine” findet sich aber überraschend gut mit der neuen Situation ab. Er weiß, dass er heimkehren wird, aber auch, dass das Nach-Hause-Kommen unmöglich sein wird.

Aslan, Ela

Plötzlich war ich im Schatten

Die 12jährige Ela, deren Eltern wegen ihrer kurdischen Herkunft aus der Türkei fliehen mussten, lebte weiter in der Türkei bei den Großeltern. Nach vielen Monaten fliegt sie zu ihren Eltern nach Deutschland. Hier erhält die Familie keine Aufenthaltsgenehmigung, sie leben als Illegale und zerbrechen fast an ihrem Schicksal. Ela erzählt aus ihrer Sicht eindringlich, wie sie sich gefühlt hat.

Sy, Astrid

Nenn keine Namen

Die Anzahl der sog. Unrechtsstaaten nimmt gegenwärtig leider zu. Man hört von mutigen Menschen, die sich gegen die Regime auflehnen und meist im Gefängnis landen oder getötet werden. Können Einzelpersonen sich wirklich effektiv gegen diese Staatsmächte auflehnen? Astrid Sy berichtet von einer wahren Begebenheit aus den Niederlanden während des Zweiten Weltkrieges. Kleine Gruppen versuchen jüdische Kinder vor den KZ-Lagern und vor dem Tod zu retten.

KEUN, IRMGARD

Nach Mitternacht

Sanna Moder lebt 1935 in Frankfurt bei ihrem Bruder Algin und wartet auf ihren Freund und Cousin Franz. Dessen Mutter - ihre Tante - hatte sie durch eine Anzeige bei der Gestapo aus Köln vertrieben, weil sie gesagt hatte, dass Goebbels Reden ihr Angst machten. Ständig in Angst lebend, bespitzelt und verraten zu werden, organisiert sie für sich und Franz die Flucht.