Es wurden 10 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Baltscheid, Martin

L wie Liebe

L wie Liebe - eine wunderbare Sammlung über die Vielfalt der Liebe, die leider dem falschen Genre zugeteilt ist und durch die Kombination der Bilderbuchillustrationen zur Irritation bei Vorlesenden und Zuhörer:innen führt. Der eine Stern soll als Wertschätzung gegenüber dem Thema verstanden werden, denn die Sensibilisierung für eine bunte, freie und diverse Gesellschaft ist so wichtig wie essentiell für eine Gesellschaft voller Toleranz und Frieden.

Skauge, Nina

Tommy zieht aus

Wenn Menschen mit geistiger Behinderung selbstständig werden und ausziehen wollen oder sollen, ist das nicht einfach. Dieses Heft erzählt von einem solchen Auszug und ist damit ein Hilfsangebot für Eltern und Jugendliche, die sich mit genau dieser Frage beschäftigen.

Müller, Birte

Willis Welt. Der nicht mehr ganz normale Wahnsinn

Mit Birte Müller berichtet die Mutter eines ‚Down-Kindes' vom ganz normalen Alltag einer Familie im dauerhaften Extremzustand, der doch der beste Extremzustand überhaupt zu sein scheint.

Haeringen, van

Der Junge der sein Brot mit der Schere schnitt

“Mit seiner Schere spielte Jan am liebsten, was ihm nicht gefiel, konnte er sich zurecht schneiden...” - so beginnt die Geschichte, die über den Jungen mit der Schere in mehreren Episoden berichtet. Warum er das tut, das erklärt sich über die Widmung der Autorin oder über den Klappentext, der sich ebenfalls darauf bezieht. Wer das überliest, dem fällt die Interpretation des Buches schwer - jüngere Kinder verstehen es ohne Vermittlung gar nicht.

Murray, Martine

Das feuerrote Kleid

Die 17jährige Australierin Manon steht vor den Trümmern ihrer Familie: Der Bruder starb bei einem Verkehrsunfall, die Mutter - seit Jahren geistig labil und chronisch unzufrieden - lief erst zu ihrem Liebhaber weg und lebt inzwischen in psychiatrischer Betreuung in ihrer Heimat Frankreich. Manon hält es zu Hause nicht mehr aus und flüchtet nach Melbourne. Erst als sie fast in die Gosse gerät, erkennt sie den Wert eines Zuhauses und kehrt zu ihrem beziehungsgestörten Vater zurück.

Gottschalk, Maren

Die Farben meiner Seele - Die Lebensgeschichte der Frida Kahlo

Das Leben der mexikanischen Künstlerin und Ehefrau des Revolutionsmalers Diego Riviera Frida Kahlo wird beschrieben.

Henmo, Sverre

Grosser Bruder, kleiner Bruder

Obwohl Adrian sein Elternhaus bereits verlassen hat und auf eigenen Füßen steht, ist einmal in der Woche "Tobiastag". Dieser spezielle Tag ist für seinen an dem Down-Syndrom leidenden Bruder Tobias reserviert, der einen hohen Stellenwert in Adrians Leben hat. Wäre da nur nicht das angespannte Verhältnis zu seinen Eltern... Und auch in der Liebe läuft es zunächst nicht so, wie Adrian es sich wünscht. Eine Geschichte über das Erwachsenwerden, Freundschaft und Vertrauen.

ZEMLÉNYI, Zoltán

HOPPARESIMI!

Mit 15 Jahren hatte der Autor einen schweren Verkehrsunfall, der ihn lähmte und stumm machte. Auf einer Schreibmaschine tippte er mit dem linken Zeigefinger ein Tagebuch, das sein ‘geschenktes’ Leben dokumentiert.

Goldi, Kate de

Die Anarchie der Buchstaben

""I wie idiotisch"" (50) ist in diesem Buch nichts. Und schon gar nicht ""dümmerer"" (8). ""G wie ganz schön komisch"" (105) schon eher. Aber B wie ""bloß Blödsinn in der Birne"" (61) auf keinen Fall. ""Lachig"" (51) ist vieles, aber nicht lächerlich. Der Roman ""Die Anarchie der Buchstaben"" erzählt die Geschichte von Perry und ihrer Oma Honora Lee und legt dabei, ganz zart und nebenbei, den Segen einer naiven Anarchie offen.

Friedrich, Ani

Das unsichtbare Herz

Merit, Dennis und Frederick, zwischen 15 und 17 Jahre alt, lernen sich im Chatroom “Nightmares-Room” kennen, weil sie eine Gemeinsamkeit haben: Sie wurden mit Spendersamen aus der Samenbank gezeugt.