Es wurden 35 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Silverstein, Shel

Der Baum, der froh und glücklich war

Angekündigt als "eines der wichtigsten Kinderbücher aller Zeiten" gilt Shel Silversteins parabolische Erzählung als Plädoyer dafür, dass wahres Glück im Glücklichmachen liege. Doch wie erstrebenswert sind bedingungslose Liebe und rückhaltloses Geben ohne Rücksicht auf die eigene Existenz? Ein ggf. verstörendes Leseerlebnis. Der als kongenial bezeichneten Übersetzung von Harry Rowohlt setzt Judith Holofernes, bekannt als Sängerin der Band "Wir sind Helden", nun eine neue Übersetzung entgegen.

Hutzenlaub, Lucinde

Ich bin V wie Vincent

Neue Heimat, neue Schule, neue Klasse – ein Roman über die Eingewöhnung eines Heranwachsenden in eine neue Umgebung. Das schreit ja förmlich nach Problemen. Eine Geschichte über Milo, der sich in einer Klasse zurechtfinden muss, in der Mobbing an der Tagesordnung steht. Und was er dagegen plant zu tun, lässt sich auf 287 Seiten verfolgen.

Ingvaldsen, Björn

Wie Balder es schaffte einen Blitz zu fotografieren und es fast nicht überlebte

Balder ist 13 Jahre und in der Schule Einzelgänger und Außenseiter. Er weiß genau so viel wie seine Mitschüler, aber immer wenn er etwas sagen will, ist er blockiert. Dann bekommt er Nasenbluten oder stolpert über seine eigenen Füße. Seine einzigen echten Gesprächspartner sind die Busfahrer und der Mann von der Telefonauskunft. Durch seinen Plan für ein Schulprojekt einen Blitz zu fotografieren und die spätere Verwendung des Fotos gelingt es Balder, sich aus seiner Isolation zu befreien.

Fülscher, Susanne

#fingerweg

Lisa hat es geschafft! Sie hat nicht nur ihr Abitur erfolgreich bestanden, sondern auch noch ihren Traumjob bekommen: Ein Praktikum beim erfolgreichen Filmproduzenten Maxime Léon. Das heißt Dreh- statt Schulbücher lesen, Maxime zu Filmpremieren begleiten und Dreharbeiten organisieren. Wenn da nur nicht Maximes Äußerungen und Berührungen wären. Mehr und mehr beginnt sie, sich in seiner Gegenwart unwohl und belästigt zu fühlen. Doch wer würde ihr schon glauben?

Macri, Giancarlo; Zanotti, Carolina

Punkte

Ein Buch über die Flüchtlingslage in unserer Welt. Mit wenig Worten, leicht verständlich erklärt.

Hohnhold, Johanna

Sadako. Ein Wunsch aus tausend Kranichen

Sadako Sadaki gehörte zu den späten Opfern des Atombombenabwurfs auf Hiroshima. Zehn Jahre nach dem Angriff erkrankte sie an Leukämie, wollte sich der Krankheit aber nicht kampflos ergeben. Einer japanischen Legende zufolge hat der, der tausend Papierkraniche faltet, einen Wunsch frei. Also fing Sadako an, Kraniche zu falten – und wurde über ihren Tod hinaus zu einem Symbol der (Kinder-)Friedensbewegung und dem Kampf gegen den Einsatz von Atomwaffen. Die Romanbiographie erzählt ihre Geschichte.

Baltscheid, Martin

L wie Liebe

L wie Liebe - eine wunderbare Sammlung über die Vielfalt der Liebe, die leider dem falschen Genre zugeteilt ist und durch die Kombination der Bilderbuchillustrationen zur Irritation bei Vorlesenden und Zuhörer:innen führt. Der eine Stern soll als Wertschätzung gegenüber dem Thema verstanden werden, denn die Sensibilisierung für eine bunte, freie und diverse Gesellschaft ist so wichtig wie essentiell für eine Gesellschaft voller Toleranz und Frieden.

Färber, Werner

Wie viele Level hat dein Leben?

Der vierzehnjährige Christopher trainiert unermüdlich für die Schwimmmeisterschaft und vernachlässigt dabei die Schule. Ärger mit den Eltern und Lehrern ist daher programmiert. Lichtblick ist nur seine Freundin Katharina.Nach einem Unfall platzt sein Traum vom Sieg. Christopher bekämpft seinen Frust und seine Langeweile mit dem PC-Rollenspiel “Isle of Magic”.Tage und Nächte verbringt er in der spannenden Welt und vergisst beinahe alles andere...

Pautsch, Oliver

Sie kriegen dich

Ben wird von drei Mitschülern drangsaliert, geschlagen, erpresst, ausgeraubt. Plötzlich wird Armin, einer der Übeltäter, tot aufgefunden - und bei ihm Bens Handy. Ben steht unter Mordverdacht und wird von der Polizei gesucht.

Eine abenteuerliche Reise nach Anderland

Eine alte Karte zeigt die Insel so, wie alle Heimländer sie kennen: Auf der einen Seite das schöne, freundliche Heimland. Und hinter dem Gebirge das unheimliche, furchtbare Anderland. Keiner hat es je gesehen, bis sich fünf junge Freunde auf den Weg machen, um das Anderland zu erkunden.