Es wurden 51 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Harvey, Andreas

Wir sind die Wahrheit

Noah und Leah, die 18-jährigen Zwillinge, stehen sich sehr nah. Eigentlich. Doch in letzter Zeit hat Noah sich verändert, ist unzugänglich geworden. Und Leah war mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, die Beziehung zu ihrem Bruder verlor an Bedeutung. Nun steht sie im Krankenhaus an seinem Bett, er wurde von Asylanten verprügelt, liegt im Koma, sie bangt um sein Leben.

Drösser, Christoph

Wir mussten flüchten - was es bedeutet, die Heimat zu verlassen

Von 20 Kindern in Deutschland haben 8 eine Migrationsgeschichte, 6 von ihnen haben die deutsche Staatsangehörigkeit. Geflüchteter, Migrant, Auswanderer – was ist der Unterschied? Dabei gilt, dass niemand freiwillig flüchtet. Unsere Gesellschaft ist sehr bunt geworden, ohne dass wir viel über unsere Mitbürger wissen.

Mc Ghee, Alison

Wie man eine Raumkapsel verlässt

Will ist 16 und ein sehr aufmerksamer Beobachter. Er nimmt seine Umgebung anders wahr als andere, hat ein Auge für die Besonderheiten und Schönheiten im Leben und auch für die Menschen und für das, was sie brauchen. So fängt er an, anderen kleine Aufmerksamkeiten zu machen und ihrem Leben neue Perspektiven zu geben.

Wallis de Vries, Mel

Wer flüstert, der stirbt

Die 16jährige Nikki ist auf den Weg zum Tanztraining. Es ist schon dunkel und sie ist spät dran. Ihr Weg führt sie wie immer durch den Park, der um diese Zeit kaum belebt ist… „Mädchen! Mädchen, schau mich mal an!“ Eine Stimme dringt irgendwo aus der Finsternis an Nikkis Ohr. Benommen und total verwirrt versucht Nikki langsam zu sich zu kommen. Ein älterer Mann zieht fest an ihrem Arm. Und sie weiß nicht wer und wo sie ist. Ihr Kopf schmerzt. Doch es kommt noch schlimmer. Ein paar Meter weiter liegt ein schwer verletztes Mädchen, stark blutend und ohnmächtig. Und Nikki hält in ihrer Hand ein mit Blut überströmtes Messer. Hat sie das Mädchen niedergestochen?

Brassard, Mario

Wem gehören die Wolken?

Ein spannendes und mitreißendes Bilderbuch über die kriegstraumatischen Erlebnisse einer jungen Frau. Bildgewaltig illustriert und sehr dezidiert getextet.

Schrocke, Kathrin

Weiße Tränen

Die Welt am Kant – Gymnasium scheint in Ordnung. Leonhards (Lennis) bester Freund ist Serkan, mit dem er herrlich abhängen und über Mädchen reden kann. Auch Luisa und Elif kommen in der Regel gut miteinander klar. Der Theater-AG –Lehrer Prasch ist kein Rassist, aber dann taucht der dunkelhäutige Schüler Benjamin auf und bringt das scheinbar tolerante Selbstbild aller Beteiligter durcheinander.

Nedrejord, Kathrine

Was Sara verbirgt

Was kann man tun, wenn sich die beste Freundin seltsam benimmt und nicht reden will? Was tun, wenn der Verdacht auf Vergewaltigung sich bestätigt? Kann man einfach zuschauen und abwarten oder muss man den Täter finden? Ist Vergewaltigung nicht eines der schlimmsten Verbrechen, die man einer anderen Person zufügen kann? Und gibt es neben diesem abscheulichen Verbrechen noch andere Unterdrückungsfelder?

Crossan, Sarah

Toffee: Wie Glücklichsein von außen aussieht

Allison sucht ein Zuhause, in dem sie ohne Angst leben kann. Marla eine Freundin. Eine Geschichte über zwei Menschen, die sich nicht gesucht aber trotzdem gefunden haben.

Ludwig, Sabine

Schwarze Häuser

Vier sehr unterschiedliche junge Mädchen zwischen acht und zwölf Jahren unterstützen sich gegenseitig, um die Schikanen ertragen zu können, die ihnen während des Kuraufenthalts in einem Kindererholungsheim widerfahren. Es muss erst beinahe ein Unglück geschehen, bis Eltern und Behörden auf die Missstände aufmerksam werden.

Jäger, Sarah

Schnabeltier Deluxe

Die 15jährige Schülerin Kim hat es gründlich vermasselt. Durch ihre unbändige Zerstörungswut ist sie von der Schule geflogen und hat ihrer Mutter eine Menge Ärger und Schulden eingebracht. Letzte Chance: Neuanfang in einem entlegenen Dorf, wo der Exfreund der Mutter Kim eine Unterkunft bietet und einen Schulplatz besorgt. Doch ausgerechnet in ihrem Aushilfsjob an der Tankstelle findet Kim Kontakt und den Mut, sich den Schatten ihrer Vergangenheit zu stellen.