Graf, Danielle; Seide, Katja

Maxi, beeil dich!

Ein interessantes Bilderbuch über den möglichen morgendlichen Ablauf in einer Familie und die besonderen Erlebnisse eines Kindergartenkindes in seiner fantasiereichen Welt.

Sabbag, Britta

Das kleine Wildschwein Willanderssein

In dem lebendigen und bunt illustrierten Kinderbuch „Das kleine Wildschwein Willanderssein“ werden diese Themen angesprochen, die in einer sich stetig wandelnden Gesellschaft neu bewertet werden. Anders zu denken wird in diesem sehr empfehlenswerten Bilderbuch für Kinder im Kindergartenalter auf schöne Weise gefeiert.

Scherz, Oliver

Ben. Mein erster Tag mit Herrn Sowa

Der kleine Ben, in freundlichen Farben gehalten und in sehr detaillierter Umgebung platziert, sitzt ganz verzagt vor seinem neuen Haustier, einer Schildkröte, die sich einfach nicht bewegen will. Hart ist ihr Panzer auch. Wie langweilig und unkuschelig! Kurzerhand wird das Tier mit der zerschnippelten Flusendecke der Mama beklebt. Ob das gut gehen kann?

Markus, Osterwald

Bobo Siebenschläfer. Viel Spaß bei Oma und Opa!

Bobo darf bei Oma und Opa schlafen! Und das Schönste: sie haben viele tolle Ideen, um mit Bobo spannende Dinge zu erleben. So geht es gemeinsam auf den Bauernhof, zum Drachen steigen oder auf den Flohmarkt. Und am Ende jedes kleinen Abenteuers schläft der kleine Bobo zufrieden ein.

Fehr, Daniel

Schwein zieht ein

Tradierte Rollenbilder und die klassische Sicht einer typischen Kernfamilie mit Vater, Mutter und Kind werden in dieser Erzählung aufgehoben und den gegenwärtigen gesellschaftlichen Verhältnissen angepasst. Nicht nur die Mutter ist für die Erziehung der Kinder verantwortlich. Väter kümmern sich ebenso gut um die Kinder. Der Perspektivenwechsel erzeugt ein anderes und neues familiäres Selbstverständnis, in dem Väter auch erzieherische Aufgaben übernehmen und so gleichzeitig am Leben ihrer Kinder teilnehmen. Verschiedene Gründe führen dazu, dass Eltern gewissermaßen die Rollen vertauschen, oder es aufgrund einer Trennungssituation zu einem `Alleinerziehendenstatus` kommt. Auf diese Art und Weise können neue Möglichkeiten und Wege aufgezeigt werden, wie auch unkonventionelle familiäre Verhältnisse positiv gestaltet werden können.

Godwin, Jane

Tillys Schatz

Tilly hat ein Zuhause voller lachen, leben, Spielzeug, toben und spielen. Doch manche Dinge brauchen Ruhe und gehören nur ihr. Diese kleinen Schätze, die nur für sie Wert haben, versteckt Tilly vor all diesem bunten Treiben.

Klitschko, Dr. Wladimir; Kiel, Tatjana

Wil, der Wolkenstürmer, und der Traum vom Fliegen

Wils großes Hobby sind Flugzeuge und das Fliegen. Er träumt davon, die Wolken einmal von oben zu sehen und mit seiner Freundin Janne und seinem kleinen Freund, dem Honigdachs Ezki, nehmen sie gemeinsam an einem Modellbauwettbewerb teil. Sie bauen sich ein Flugzeug aus Schrott und Sperrmüll und lassen so ihren Traum Wirklichkeit werden.

Ebbert, Dr. Birgit

Spielerische Konzentrationsübungen

Die Kernaussage der Diplom-Pädagogin lautet, dass die Kompetenz Konzentrationsfähigkeit eines Kind im Vorschulalter unabdingbar ist für einen erfolgreichen Schulbesuch. In ihrem Konzept der "Spielerischen Konzentrationsübungen" bezieht Birgt Ebbert die Eltern als aktive "Spiel"-Partner ein. Deren Motivation wird übungsnah gefördert, indem sie in jeder Aufgabe über die kindlichen Entwicklungsperspektiven und über die praktische Umsetzung der gestellten Aufgaben aufgeklärt werden.

Hohler, Franz

In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst

Humorvoll erlernt das junge Gespenst, wie man sich als Gespenst zu verhalten hat. Alle Versuche, der Gespenstertradition eines richtigen Schlossgespenst zu widmen, werden in ihr Gegenteil gekehrt. Viele Überraschungsmomente geben der Erzählung einen unvorhersehbaren und spannenden Verlauf, weil hier gewissermaßen mit der Tradition gebrochen wird und die Erwartungen in vielfacher Hinsicht anders verortet werden. Dinge können nur erfahrbar gemacht werden, wenn sie authentisch vermittelt werden. Doch wie kann ein Gespenst erlernen, wie man unheimlich wirkt und Menschen erschreckt? Wenn es gar nicht weiß, was es bedeutet? Unvoreingenommen nimmt das junge Gespenst die Ratschläge und Anweisungen der Gespenstereltern an und tut wie ihm gesagt. Es stellt sich jedoch so tollpatschig an, dass es das Schlossherrenehepaar eher amüsiert, denn verschreckt. Die Gespenstereltern nehmen dies zum Anlass, ihr junges Gesepensterkind in die Lehre zu schicken, damit es erlernt, wie man die Kunst des Spukens beherrscht.

Skomsvold, Kjersti Annesdatter

Alle schlafen (bis auf Bo)

Bo schläft auf einem Bein wie ein Papagei oder mit den Zähnen in der Eisscholle wie ein Walross. Ein fantastisches Spiel zwischen Mutter und Sohn, Bild und Text, Wirklichkeit und Realität, bei dem das Einschlafen auf poetische und ästhetische Weise begleitet wird

Skomsvold, Kjersti Annesdatter

Alle schlafen (bis auf Bo)

Zwar ist es schon spät, aber Bo möchte noch nicht schlafen. Viel lieber turnt er auf dem Sofa umher und macht Quatsch. Dabei stellt er sich vor, ein Papagei, oder Erdmännchen, ein Löwe oder eine Fledermaus zu sein. Viel Freude bei der Gutenachtgeschichte für nimmermüde Kinder und ihre Eltern, mit Einschlafgarantie!