Leitzgen, Anke M.

Freunde, Eltern, Lehrer und andere Probleme

Jedes Kind kennt ihn. Den Ärger mit Freunden, Eltern, Lehrern und anderen Problemen. Viele fühlen sich überfordert mit den Situationen und wissen nicht weiter. An der Stelle kommt dieses Buch ins Spiel. Mit Hilfe von Comics und zwei jugendlichen Beratern werden den Kindern Lösungen für ihre Probleme angeboten und es wird auch erklärt, warum es zwischen Menschen manchmal richtig schwierig sein kann.

Wynne-Jones, Tim

Dieb im Haus der Erinnerung

Der 16-Jährige Dec lebt in einer wohlhabenden Familie in Kanada. Sein Problem ist, dass seine geliebte Mutter vor sechs Jahren die Familie plötzlich verlassen hat. Nun versucht er, die Vergangenheit seiner Familie zu erkunden, um zu erfahren, was seine Mutter bewogen hat fortzugehen. Bei seinen Nachforschungen erfährt er von vielfältigen Beziehungsgeflechten, die mit dem Verschwinden seiner Mutter zu tun haben könnten. Am Ende des Buches ergibt sich eine überraschend simple Lösung.

Ruck-Pauquèt, Gina

Das Vier-Farben-Land

Das Vier-Farben-Land besteht aus vier Teilen. Jedes Teil besitzt eine andere Farbe: in einem ist alles grün, in dem anderen alles rot, in dem dritten ist alles gelb und im letzten alles blau - auch die Menschen. Der kleine Junge Erbs wird eines Tages alles ändern, indem er die Kinder von den Farbländern auffordert die magischen Grenzen zu überqueren und somit alles bunt werden zu lassen.

Rosoff, Meg

Davon frei zu sein

Die junge Pell Ridley lebt im Südwesten von England, Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie will sich dem eintönigen Leben, das zu ihrer Zeit den Frauen droht, nicht fügen. Sie will mehr als Heiraten und Kinderkriegen, sie will ein eigenes Leben. Und so verlässt sie am Morgen ihrer eigenen Hochzeit ihre Familie und ihre Heim, um in einer ungewissen Zukunft ein selbstbestimmtes Leben zu finden.

Ullrich, Hortense; ULLRICH, ALLYSSA

Schlaflos in Hamburg

Allyssa ist erwachsen und zieht aus. Scheinbar haben die Eltern keine Probleme damit. Vor allem die Mutter schwärmt von ihrem eigenen Auszug, damals, als sie jung war. Als es so weit ist, kann sie ihre Tochter kaum lassen, hat viele gute Vorschläge, kauft ein, richtet ein und führt viele mehr oder weniger sinnvolle und hilfreiche Gespräche.

Kuschnarowa, Anna

Das Herz von Libertalia

Irland, um 1700: Anne Cormac kommt als uneheliches Kind zur Welt und wird von ihrem Vater als Junge aufgezogen. Schnell begreift sie, dass Frauen in der Gesellschaft nur eine Nebenrolle spielen und Männerkleider von Vorteil sind. Annes Hunger nach Freiheit und Abenteuer ist groß und bald brennt sie mit dem Piratenkapitän James Bonny durch und lebt ein Leben als Piratin. Immer ist sie auf der Suche nach dem sagenhaften Piratenreich “Libertalia”.

Krämer, Marina

Du bist echt stark, kleiner Tiger

Max, der kleine Tiger, ist unzufrieden mit seinem Aussehen. Er findet seine Streifen doof und versucht mit Hilfe seiner Freunde, sie loszuwerden. Aber weder ein Blätteranzug, noch ein Vollbad, noch ein Anstrich oder ein Bad im Matsch helfen weiter. Stattdessen bringt es nur Ärger ein. Erst als er mit Hilfe seiner Freunde begreift, dass seine Streifen einen Zweck haben und ihn zu etwas Besonderem machen, kann er sie akzeptieren.

CLARKE, Judith

Alles Nervensache!

Al Capsella, fast sechzehn Jahre alt, schildert sein Leben, vor allem die schwer erträglichen Gebiete wie Schule, Mädchen, Wachhunde-Eltern und nervende Großeltern.

AVI,

Salz im Haar

Im Jahre 1832 tritt die 13-jährige Charlotte Doyle, Tochter aus wohlhabendem Hause, ohne ihre Eltern eine Reise an Bord der "Seahawk" an. Abgesehen von etwas Salz im Haar prophezeit ihr Kapitän Jaggery eine angenehme Fahrt. Doch der vermeintliche Gentleman tyrannisiert seine Mannschaft aufs Äußerste. Charlotte gerät zwischen die Fronten. Nachdem ein Matrose durch ihre Schuld zu Tode geprügelt wird, stellt sie sich auf die Seite der Besatzung und zieht so den Hass des Kapitäns auf sich.

Adichie, Ngozi Chimamanda

Warum ich Feministin bin

Chimamanda Ngozi Adichie ist eine der einflussreichsten afrikanischen Autorinnen. Sie appelliert in ihrem Buch an Jungen und Mädchen, sich nicht in Schubladen einsortieren zu lassen.