Oates, Joyce Carol

Bad Girls Stories

In Kurzgeschichten erzählt die Autorin über das Gefühlsleben und die Phantasien junger Mädchen, die im Begriff stehen erwachsen zu werden.

Oates, Joyce Carol

bad girls Stories

Die Autorin erzählt schicksalhafte Erlebnisse junger Mädchen in deren pubertären Phase. Aus der Sehnsucht nach Liebe, Abenteuer und Anerkennung erwachsen Träume, die in der Realität platzen und zu Ängsten, Enttäuschungen und Problemen führen.

Boyce, Frank Cottrell

Millionen

In dem konfliktreichen, aktionsreichen Roman voll hintergründigem Humor geht es um das große Geld, mit dem die Brüder Damian (5. Klasse) und Anthony (6. Klasse) konfrontiert werden. Beide vermissen ihre kürzlich verstorbene Mutter: überforderter Vater, neue Wohnung, neue Schule, neue Nachbarn...Durch Zufall geraten bei der Einführung des Euro 229 370 kleine Pfund Sterling in die Hände der beiden Jungen, aber sie haben nur 17 Tage Zeit, dieses Bargeld auszugeben.

Fährmann, Willi

Die Stunde der Lerche

Anna Fink kommt nach Kriegsende zurück nach Duisburg, wo sie im Krieg als junge Ingenieurin gearbeitet und russischen Kriegsgefangenen geholfen hatte. Nun holt sie die Vergangenheit ein; alte Nazis bedrohen sie, weil sie von ihren Gräueltaten in der Fabrik weiß. Mit Hilfe ihrer Freunde und ehemaligen Arbeitskollegen glückt dann doch der Neuanfang in ihrem alten Betrieb.

Schröder, Rainer M.

Die Lagune der Galeeren

Der 17jährige Matteo erlebt bei der Pestepidemie in seiner italienischen Heimatstadt , bei seiner Flucht aus der Stadt und bei seiner Arbeit als Schiffsbauer in Venedig vielfältige lebensbedrohliche Abenteuer. Das alles spielt in Italien um 1750.

Abedi, Isabel

IMAGO - Die geheime Reise

Das ist eine gelungene Mischung von problemorientiertem Jugendbuch und Fantasy - Roman. Nur Jugendliche mit familiären Problemen können in der Ausstellung “Vaterbilder” in einen Reisekörper schlüpfen und eine geheime Reise nach Imago antreten. Mischa, der unter seinem alkoholkranken Vater leidet, und Wanja, die ihren Vater gar nicht kennt, besuchen gemeinsam die geheimnisvolle Welt im und um den Zirkus Anima. Es stellt sich heraus, dass beide Halbgeschwister sind. Sie wollen nun den Vater, der sie und ihre Mütter im Stich gelassen hat, kennenlernen.

Abedi, Isabel

Imago

Wanja bekommt Einladungen. Einladungen zu einer Ausstellung namens Vaterbilder. Das Besondere daran ist, dass niemand sonst diese Einladungen sehen kann und dass die Ausstellung in einem Museumsraum stattfindet, den es eigentlich gar nicht gibt. Wanja kommt in einen Saal, in dem geheimnisvolle Porträts gezeigt werden. Sie darf sich eines davon aussuchen - aber kaum berührt sie es mit der Hand, da wird sie mit magischen Kräften in das Bild hineingezogen...

Voorhoeve, Anne C.

Lilly unter den Linden

Die Ich-Erzählerin Lilly ist 13 Jahre alt und erlebt im Jahre 1988, wie ihre Mutter Rita an einer schweren Krankheit stirbt. Schon ihr Vater war vor längerer Zeit ums Leben gekommen. Die Mutter war in den siebziger Jahren aus der DDR geflüchtet, nachdem sie ihren Freund und späteren Mann in Ungarn kennengelernt hatte. Zum Begräbnis der Mutter erscheint ihre Tante Lena aus dem Osten, die mit ihrer Familie in Jena wohnt. Sie hatte wiederum in den 70er und 80er Jahren in Jena einem Kreis von kritischen Bürgern angehört, war in jene Flucht ihrer Schwester eingeweiht gewesen, dafür im Gefängnis gelandet und durfte ihre Tochter nicht sehen, drei Jahre lang. Das alles enthüllt sich jedoch erst am Ende der Erzählung, es schwebt als Geheimnis durch das Buch. Die Turbulenzen beginnen, als Lilly in eine Pflegefamilie in Hamburg soll, weil sie keine weitere Verwandtschaft im Westen hat. Da begibt sie sich auf eine Reise in die DDR, um Lena zu besuchen, die ihr lieb vorkam. Nun wird es erst recht dramatisch, Republikflucht andersherum sozusagen, und nach vielen Wirren und den Ereignissen der Wende gelingt es ihr, in Jena Fuß zu fassen. Familien- und Schulverhältnisse hier und dort werden dabei literarisch nachgestaltet.

Voorhoeve, Anne C.

Lilly unter den Linden

Lillys Mutter hat als junge Frau die DDR illegal verlassen. Lilly kennt die Heimat, die Familie ihrer Mutter, nur aus deren Erzählungen. Lilly ist dreizehn, als ihre Mutter 1988 stirbt, und ganz allein. Sie wagt die "Flucht" in die DDR, zu ihrer Familie. Erst dort erfährt sie, was die Mauer wirklich bedeutet und dass Leben in der DDR sich nicht nur durch andere Konsumangebote vom Leben im Westen unterscheidet.

Voorhoeve, Anne C.

Lilly unter den Linden

Nach dem Krebstod der Mutter beschließt die 13-jährige Lilly sich nicht in eine Pflegefamilie stecken zu lassen, sondern zur Familie ihrer Tante zu ziehen. Aber es ist 1988, Lilly lebt in Hamburg, ihre Tante in Jena/DDR. Der Plan gelingt, aber weckt auch in Jena nicht nur Freude, denn die Flucht von Lillys Mutter aus der DDR hat die Familie stark in Mitleidenschaft gezogen.

Steinhöfel, Andreas

Die Mitte der Welt

So ungewöhnlich wie das alte Haus ist, in dem Phil lebt, so ungewöhnlich sind auch die Menschen, die dort ein und aus gehen - seine chaotische Mutter, seine verschlossene Zwillingsschwester Dianne und all die andern. Ein "normales" Leben führt Phil sicher nicht, ein außergewöhnliches und aufregendes aber allemal.

Combie, Mc

Spiegelverkehrt

Zwei Schwestern , zwei Geschichten. Die Jüngere sieht sich im Schatten der Schwester und begehrt auf. Die Ältere erzählt eine andere Geschichte. Erst zum Schluß fügt sich das Bild . Es kommt zu einer heilsamen schmerzhaften Erkenntnis.

Schröder, Patricia

Die Pfeffermiezen und das Liebeshandy

Es geht um die ersten verliebten Beziehungen zwischen Jungen und Mädchen im Teenyalter. Noch verstecken sich die einzelnen hinter ihrer Gruppe. Die jungen Damen - Pfeffermiezen und Comtessen- bemühen sich um die jungen Herren - genannt die "Je-Ma-Yus". Dabei nutzen sie vielfältige Mittel und Wege. Die schulischen Pflichten landen auf den hinteren Plätzen. Obwohl von Rache gesprochen wird, bleiben alle tatsächlichen Handlungen im Rahmen. Mann will ja seinen Lieblingsfeind nicht wirklich etwas tun, sondern nur auf sich aufmerksam machen.

Kähler - Timm, Hilde

Liberty

Der 12 jährige Heinrich verlässt um 1830 mit seiner Familie das von revolutionären Unruhen geschüttelte Deutschland, um in Amerika Freiheit und Wohlstand zu finden. Dieser Traum geht allerdings nicht in Erfüllung.