Die Lagune der Galeeren

Schlagwörter

• Abenteuer
• Familie
• Historisches

Teaser

Der 17jährige Matteo erlebt bei der Pestepidemie in seiner italienischen Heimatstadt , bei seiner Flucht aus der Stadt und bei seiner Arbeit als Schiffsbauer in Venedig vielfältige lebensbedrohliche Abenteuer. Das alles spielt in Italien um 1750.

Beurteilungstext

Ein buntes Bilderbuch vom Leben in Italien, Mitte des 16.Jahrhunderts, tut sich beim Lesen des Romans für den Leser auf.
Eingebettet in hervorragende Milieuschilderungen, in beeindruckende Landschaftsschilderungen und in aktuell-politische Geschehnisse wird die Geschichte des 17-jährigen Matteo erzählt. Zunächst muss er miterleben, dass seine Familie von der Pest ausgelöscht wird. Dann auf der Flucht, begleitet von der Dienstmagd Fiona, muss er erfahren, dass sie überall als Aussätzige diskriminiert werden. Er findet eine zeitweilige Heimat bei der Familie von Fiona, die er liebt, sich ihr aber nicht offenbart, bis er schließlich nach Venedig zu seinem Onkel geht. Zunächst fühlt er sich als Lehrling im Werftenbereich von Venedig sehr wohl, bis er unverhofft durch den Schwager seines Onkels in lebensbedrohliche Situationen gerät. Am Ende wird alles gut. Matteo behält sein Lebensziel erfolgreich im Auge und so findet auch seine Liebe zu Fiona ihre Erfüllung. Wer sich nicht von dem über 400 Seiten starken Buch von der Lektüre abhalten lässt, wird bald merken, dass er sich auf ein sehr spannendes Leseerlebnis eingelassen hat.
Das farbige Reprodukt der Einbandillustration macht neugierig auf den Text, das Quellenverzeichnis am Schluss des Buches gibt Hilfen für diejenigen Leser, die sich über die geschichtlichen Hintergründe des Geschehens weiter informieren möchten.