Gephart, Donna

Tod durch Klopapier

Ben liebt es an Preisausschreiben teilzunehmen. Als seine Mutter das gute Klopapier gegen billiges, kratziges eintauscht, bemerkt er nicht nur dass sie große Geldsorgen haben, sondern auch, dass er etwas unternehmen muss, um den Plan seines Vaters in die Tat umzusetzen.

Schärer, Kathrin

Der Tod im Apfelbaum

Fuchs und Füchsin sind alt. Alle Tiere stehlen ihnen das Essen. Doch eines Tages fängt der Fuchs ein Zauberwiesel, und schon sind scheinbar alle Sorgen gebannt.

Schärer, Kathrin

Der Tod auf dem Apfelbaum

Kein Entstehen ohne Vergehen, kein Leben ohne Tod. Das ist schon mal klar. Physiker sprechen vom Energie-Erhaltungs-Gesetz. Wir aber versuchen dennoch, ihn zu überlisten, den Tod. Wir erfahren, dass es nicht ""einen"" Tod gibt, dass vielmehr jeder seinen eigenen hat, auch der Fuchs. Ihm gelingt es nun, seinen Tod auf dem Apfelbaum festzukleben, und nur er selbst kann ihn befreien. - Wie nur kann man derart beeindruckend und stimmig Gefühle zeichnen, Frau Schärer?

Stark, Ulf

Im Himmel ist es fast genauso

Der achtjährige Ulf hätte gern eine große Schwester. Leider ist sie drei Jahre vor seiner Geburt gestorben. Obwohl er sie nicht kennengelernt hat, vermisst er sie. Und so überlegt er, ob sie wohl im Himmel ist und wie es ihr dort ergeht. Er stellt sich vor, wie es wäre, sie zu treffen. Und dann ist bei den Nachbarn die 11jährige Britta zu Besuch. Ist sie vielleicht seine Schwester?

Stark, Ulf

Im Himmel ist es fast genauso

Ulf hat’s nicht immer leicht. Wenn Mama wieder eine Straßenbahn im Kopf hat und es nur Dickmilch gibt. Dann muss er leise sein, obwohl er eigentlich auch nur den Föhn braucht, um Klas’ Hose trocken zu föhnen... oder aber Papas Funkgerät, um eine Nachricht in den Weltraum zu den Menschen-Engeln zu schicken. Und dann ist da plötzlich seine große Schwester oder Britta oder einfach ein himmlisches Kind?

Nielsen, Susin

Glücklich für Anfänger

Die Hauptfigur Stewart ist zehn Jahre alt. Als seine Mutter stirbt, sich der Vater neu verliebt und mit ihm zur neuen Frau und deren Tochter zieht, muss Stewart viele Ängste aushalten: neue Gegend, neue Schule, Stiefschwester. Und das alles, obwohl er hochbegabt ist und im sozialen Bereich schon immer Probleme hatte. Auch seine Stiefschwester trägt ein Problem mit sich herum. Ihr Vater ist schwul. Wie die Figuren die neue Situation meistern, wird sehr einfühlsam beschrieben.

Werner, Brigitte

Kleiner Fuchs Großer Himmel

Großvater Fuchs war gestorben und der kleine Fuchs ist traurig, denn er würde nie wieder mit ihm spielen. Die Fuchsmutter hatte gesagt, Großvater ist jetzt im Himmel. Dort geht es ihm gut. Da war das Fuchskind ein kleines bisschen weniger traurig. Das Eichhörnchen, die Schnecke, der Buntspecht, Frosch und die weiße Eule fanden ganz liebe erklärende Worte für den kleinen Fuchs. Sie trösten ihn jeder auf seine eigene Weise und vermitteln ihren Glauben daran, dass es Großvater im Himmel gut geht.

Helmig, Alexandra

Lua und die Zaubermurmel

Lua findet auf dem Spielplatz eine Zaubermurmel und kommt mit ihr in eine Zauberwelt von Zirkusleuten. Dort hofft sie, dass der Zauberer Mo ihren verstorbenen Vater zurückbringen kann.

Helmig, Alexandra

Lua und die Zaubermurmel

Luas Vater ist gestorben. Sie leidet sehr unter dem Verlust. Auf dem Spielplatz findet sie eine Murmel, meint, es ist eine Zaubermurmel, die Papa ihr geschickt hat. Sie vertieft sich in das Zirkusbuch, das Papa ihr geschenkt hat. Als sie sich von der Mutter ungerecht behandelt fühlt, läuft sie fort und landet in der Zirkuswelt des Buches. Sie will, dass der Magier ihren Papa herbeizaubert. Das kann er nicht, aber er kann mit Luas Hilfe wieder zaubern. Zu Hause plant Lua eine Zirkusvorstellung.

Helmig, Alexandra

Lua und die Zaubermurmel

Lua vermisst ihren Vater sehr. Er ist vor einiger Zeit gestorben und seitdem ist Luas Leben freudlos. Sie läuft davon und stößt auf einen seltsamen Zirkus, in dem sie auch einen Weg findet, trotz ihrer Trauer ihr Leben weiter zu leben.

Helmig, Alexandra

Lua und die Zaubermurmel

Lua vermisst ihren Vater sehr. Er ist vor einiger Zeit gestorben und seitdem ist Luas Leben freudlos. Sie läuft davon und stößt auf einen seltsamen Zirkus, in dem sie auch einen Weg findet, trotz ihrer Trauer ihr Leben weiter zu leben.

Hof, Marjolijn

Opi Kas, die Zimtziegen und ich

Omi, Mama, die Kinder Twan und Linde kommen nach Island, um Opi Kas zu sich nach Hause zu holen, weil er “fast alle” ist. Opi Kas zeigt Twan im Museum, wie er als Seemann früher gearbeitet hat. Er will sterben wie die Eskimos, die auch alleine aufgebrochen sind, wenn es galt, den letzten Weg zu gehen. Die Kinder werden in das Geheimnis eingeweiht und helfen ihm, sich für diesen Weg zu rüsten. Als Oma und Mama eines Abends weg sind, wird der Plan umgesetzt.

Hof, Marjolijn

Opi Kas, die Zimtziegen und ich

Twan macht sich mit seiner Zwillingsschwester Linde, ihrer Mutter und Oma auf den Weg nach Island um den Uropa, genannt Opi Kas, zu besuchen. Dieser ist aber zunächst nur wenig begeistert über den Besuch, denn die Familie will ihn zu sich nach Hause holen. Weil er allein nicht mehr zurecht kommt, soll er zukünftig in den Niederlanden leben. Doch das kann sich Opi Kas gar nicht vorstellen und so ersinnt er einen ausgeklügelten Plan, bei dem Twan und Linde eine wichtige Rolle spielen...

Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise-Janusz Korczak und seine Kinder

Es ist der September des Jahres 1940, als der jüdische Doktor Janusz Korczak mit seinen rund 200 Waisenkindern in das Warschauer Ghetto umsiedeln muss. Inmitten des ganzen Elends gibt er den Kindern Trost und Hoffnung. Sogar auf ihrer letzten Reise in das Lager Treblinka lässt er sie nicht allein.

Oma trinkt im Himmel Tee

Die Geschichte ist eher einfach, könnte auch in Deutschland spielen. Hier ist sie gewürzt mit der Exotik einer chinesischen Familie vom Inselstaat Taiwan. Was das Buch aber wirklich aufregend macht, sind die fotorealistischen Bilder, man möchte auch Gemälde sagen. Sonja Danowski trifft nicht nur die Stille und Ruhe der Geschichte, sie berührt das Herz der Betrachter.

Woltz, Anna

Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess

Samuel ist seltsam. Damit hat er es schwer, denn nicht jeder mag seltsam. Im Urlaub trifft er auf Tess. Auch sie ist seltsam. Gemeinsam versuchen sie, den Vater des Mädchens kennenzulernen, der bisher nicht mal von seiner Tochter wusste. Dabei kommt Samuel auch diesem großen Schatten auf die Spur, der ihn so gnadenlos begleitet und ängstigt: dem Tod!