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Schaf, Kindchen, Schaf

Auf den ersten Blick meint man, der Buchtitel hieße: Schlaf, Kindchen, Schlaf. Aber nein, es steht dort: Schaf, Kindchen, Schaf. In der Geschichte dreht sich nämlich alles um Schafe, aber mit Schlafen hat sie am Ende auch etwas zu tun. Der Papa von Tine erfüllt sich seinen langgehegten Wunschtraum und schafft sich Schafe an, erst eins, dann zehn, denn schließlich sind Schafe Herdentiere. Doch so ganz unproblematisch ist die Schafhaltung nicht.

Rotkäppchen

Wer es weiß, liest nicht weiter. Die Moral von Rotkäppchen ist: "Du willst dein Lebtag nicht wieder allein vom Weg ab in den Wald laufen, wenn dir's die Mutter verbietet." Jetzt wissen wir, warum Illustratoren immer wieder Grimms Märchen illustrieren. Aber es muss noch andere Gründe als den "Gehorsam" geben, und das ist der "Ungehorsam".

Grimm, Brüder

Rotkäppchen

Die Grimmsche Fassung (ohne den merkwürdigen Zusatzschluss) liegt dem gut dem derzeitigen Sprachgebrauch angepassten Text zu Grunde. Die Illustrationen aber sprengen den üblichen Rahmen: Sie spielen mit den Ängsten des kleinen Rotkäppchen, mit der Entdeckerlust des lesenden Kindes von heute, mit den Unterlegheitsgefühlen des kleinen Kindes und dem Unheimlichen des Wolfes. Das Format (größer als DIN A 4) hätte nicht kleiner sein dürfen, um seine Wirkung voll entfalten zu können.

BUTTERFIELD, MOIRA

Piraten und Schmuggler

Das Buch bietet eine Darstellung der Seeräuberei von ihren ersten belegbaren und belebten Anfängen in der griechischen Antike bis zur heutigen Zeit der modernen Piraten. Daneben werden auch die Gegenmaßnahmen der staatlichen Behörden und die Erfolge der Archäologen dargestellt.

BUTTERFIELD, MOIRA

Piraten und Schmuggler

"Piraten und Schmuggler" aus der Reihe "Wissen erleben" des Arena Verlages setzt zwei Schwerpunkte und widmet ihnen etwa gleich viel Raum. Einen großen Anteil nehmen die modernen Piraten ein.

Wernsing-Bottmeyer, Barbara

Pferde und Ponys

Alles Wissenswerte über Pferde und Ponys

Ferri, Giuliano

Paul Quappe

Kinder wollen so groß und erwachsen werden, wie ältere Kinder es schon sind. Erwachsen? Nein, das besser nicht. So geht es der kleinen Kaulquappe Paul auch. Ein wunderbares Leben ist es, durch den Tümpel zu sausen, Schwanzball zu spielen und im Ballett mitzumachen. Aber dann wachsen ihm plötzlich Beine.

Opa für Anfänger - 96 Dinge, die ein echter Opa können muss

Dieses kleine Büchlein ist eindeutig ein Kinderbuch, denn es zeigt, was Großväter alles können müssen, wenn sie es werden, Großvater nämlich. Das geht vom Drachen basteln bis zum Herstellen von Pommes frites.

Ungerer, Tomi

Neue Freunde

Kinder, die keine Freunde haben, können schon mal verzagen. Oder sie werden stark wie der farbige Junge Rafi, der sich zunächst seine Freunde selbst aus allen möglichen Gegenständen herstellt, mit Geschick erbastelt. Das situationsmäßig sehr ähnliche (chinesische?) Nachbarsmädchen Ki bringt sich auch mit ein, und beide zusammen sind unschlagbar.

Ungerer, Tomi

Neue Freunde

Nach dem Umzug der Familie fühlt Rafi sich einsam. deshalb baut er sich welche und stellt sie im Garten auf. Das Nachbarmädchen Ki Sing guckt neugierig über den Zaun und möchte mitmachen. Beide basteln aus allem, was sie finden, skurrile Figuren. Auch andere Kinder beteiligen sich, bis das Ordnungsamt einschreitet. Aber der Direktor des Stadtmuseums findet die Objekte so phänomenal, dass er alle erwirbt. Rafi und Ki können sich ein Atelier einrichten und ihren Weg in schöpferische Berufe gehen.

Sempé, Jean-Jacques

Monsieur Lambert

Mittelalterliche Geschäftsleute, fast zwei Fußballmannschaften stark, essen täglich im CHEZ PICARD Mittag. Sie essen wöchentlich dasselbe, reden täglich dasselbe, kommen zur gleichen Zeit und gehen zur gleichen Zeit. Dann auf einmal kommt M.Lambert zu spät - gar nicht - zu früh. Unregelmäßig eben. Eine Frau ist daran Schuld. Und die anderen wechseln ihre Gesprächsthemen, bis Lambert schließlich geknickt und wieder pünktlich erscheint.

Haydé,

Milton feiert Weihnachten

Kater Milton ist allein zu Hause. Bei Schneegestöber will er lieber drinnen jagen - und veranstaltet ein großes Durcheinander.

Rosen, Michael

Mein trauriges Buch

Michael Rosen war sehr traurig, als sein Sohn starb. In diesem Buch schreibt er über seine Traurigkeit, wie sie ihn überwältigt, wie sie ihn manchmal aber auch zornig macht, wie er gelernt hat, mit ihr zu leben. (unter Verwendung des Verlagstextes)