Leeuwen, Joke van

Prinz Bussel

Sieben Schwestern hat Bussel und sie können, im Gegensatz zu ihm, wunderbar singen. Bussel fühlt sich als Außenseiter, denn er stört nur bei ihren Auftritten. Als sie vor der Königin singen, vermasselt er gar diesen großen Höhepunkt so sehr, dass die Schwestern ihn nun ins Kinderheim bringen. Doch dort bleibt Bussel nicht. Denn er hat die Idee, dass er gar nicht wirklich zu ihnen gehört, sondern der verloren gegangene Sohn der Königin ist. Zielstrebig und einfallsreich schafft er es, in das Schloss der Königin zu gelangen und sie zu sprechen. Die Königin glaubt zwar nicht, dass er ein Prinz ist, aber sie hat viel Spaß mit Bussel, der mit ihr spielt und schwimmt. Es gelingt ihm sogar, das Königreich vor einer großen Gefahr zu retten. Zum Dank ordnet die Königin an, dass die Schwestern ein Lied in ihr Repertoire aufnehmen, in dem ein Kalb schreit. Diese Töne kann Bussel gut. Das Lied wird ein großer Erfolg und Bussel hat nun, neben der Freundschaft der Königin, einen festen Platz bei seinen Schwestern.

Nahrgang, Frauke

Hexe Holunder lernt zaubern

Hexe Holunder hat endlich ihren ersten Schultag, doch ihr Lehrer ist krank. Die Kinder der Klasse bringen sich daher gegenseitig allerlei lustige Zauberkunststückchen bei.

Blume, Bruno

Mitten in der Nacht

Nachts kriechen die bösen Gestalten aus allen Ritzen ins Zimmer. Dann wird die Angst immer größer, manchmal sogar so groß, dass sie die bösen Gestalten wieder vertreibt. Man kann beruhigt wieder einschlafen und träumt einfach was viel Schöneres.

Kamm, Katja

Unsichtbar

Die Sicht auf die Dinge ist eine Frage der Perspektive, bzw. des Hintergrundes, wie Katja Kamm in ihrem Bilderbuch "Unsichtbar" zeigt. Hier werden Momente des Alltags aufgegriffen und in Bildern dargestellt, an denen scheinbar nichts Besonderes ist. Und doch entstehen überraschende Effekte, weil die Farbe des Hintergrundes der von Dingen auf dem Bild gleicht, so dass diese plötzlich nicht mehr sichtbar sind.

Jorissen, Colling-

Der Schnullermann

Auf der Wolke 2 wohnen der Sandmann, der Mann im Mond und der Schnullermann. Alle drei sind verantwortlich für den ruhigen Schlaf der kleinen Kinder. Doch was macht der Schnullermann, wenn die Kinder mit 4 Jahren immer noch ihren Schnuller nicht hergeben wollen? Eine liebevolle Einschlafgeschichte.

Janisch, Heinz

Es gibt so Tage ...

Merike träumt vor sich hin über Dinge, die das “richtige Leben” nicht kennt - die aber vielleicht mal ganz schön wären?

Krüss, James

Der Sängerkrieg der Heidehasen

Alljährlich wird der große Sängerwettbewerb ausgeschrieben, und diesmal hat der König der Hasen und Karnickel versprochen, dem seine Tochter zur Frau zu geben, der am schönsten singt. Doch unter den Bewerbern gibt es Neid und Missgunst, und der Direktor Wackelohr versucht mit Betrug, das Herz der schönen Prinzessin zu gewinnen ...

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Es war eine dunkle und stürmische Nacht

Mehr oder weniger geheimnisvolle Geschichten von Margaret Atwood u. Martin Auer, Kirsten Boie und Erich Kästner, Theodor Storm und Leo Tolstoi, Paul Maar und Toon Tellegen, Heinrich Hannover und James Thurber, Italo Calvino und Rudyard Kipling, William Steig und Russel Hoban (jeweils eine Geschichte pro Autor/in)

AMMANN, RENÉ

Frau Holle verlor die Kontrolle

Als Frau Holle wieder einmal ihr Bett ausschüttelt, um es auf Erden schneien zu lassen, fallen statt der erwarteten Flocken ihre sämtlichen Pyjamas heraus. Menschen und Tiere auf der Erde können zwar jetzt besser und vor allem friedlicher schlafen, aber Frau Holle selbst? Die muß sich bei den Schafen neue Wolle holen und ihre Garderobe vervollständigen.

Funke, Cornelia

Emma und der Blaue Dschinn

Eines Nachts findet Emma am Strand eine Flasche, und bald entsteigt dieser ein Blauer Dschinn. Leider ist er ziemlich mickrig geraten und kann auch keine Wünsche erfüllen. Dazu müsste er sich seinen Nasenring wiederholen, den der böse Gelbe Dschinnn gestohlen hat. Klare Sache, dass Emma da helfen muss!

Funke, Cornelia

Emma und der blaue Dschinn

Emma liebt das Meer. Am Strand findet sie eine Flasche. Als sie diese öffnet, schwebt ein Dschinn heraus. Dieser blaue Geist trauert um seine Macht, weil ein gelber Dschinn in seiner Heimat ihm seinen Nasenring gestohlen hat. Emma und ihr Hund wollen ihm helfen, seine Macht zurück zu erlangen. Sie begleiten ihn in seine orientalische Heimat und lassen sich auf einen Kampf der Dschinns ein.