Tan, Shaun

Die Fundsache

Shaun Tan erzählt in “Die Fundsache” von einem Jungen, der am Strand auf einen aus der Normalität herausstechenden Gegenstand stößt. Schnell stellt sich heraus, dass das “Ding”, wie er zu sagen pflegt, einsam ist. Der Junge kümmert sich um ihn heimlich, nachdem seine Eltern ihm verboten haben den bizarren Gegenstand dazubehalten. Doch das ist keine Lösung auf Dauer. Schließlich findet der Junge dann aber einen Ort, an dem das Ding zusammen mit anderen bizarren Gegenständen bleiben kann.

Leatherdale, Mary Beth

Stürmische Meere. Geschichten von jungen Bootsgeflüchteten

Die Geschichten von fünf jungen Menschen, die in verschiedenen Jahren aus unterschiedlichen Ländern mit dem Boot geflüchtet sind, werden graphisch aufgemacht in eine historische Zeitlinie der Bootsflucht eingebunden.

Das Streichholzschachtel-Tagebuch

Ein Tagebuch ohne Wörter, ohne Schrift führte der Urgroßvater, als er noch nicht lesen und schreiben konnte. Sein Leben in Armut, die Auswanderung erst des Vaters und dann der Familie in die USA und das Leben in Elend auch dort werden lebendig anhand der Dinge, die er seinerzeit in den Streichholzschachteln sammelte, und anhand der wunderbaren und aufwendigen Illustrationen.

Janisch, Heinz

Ein Haus am Meer

Frau Schnecke hat ihre Badesachen gepackt und macht sich frohgemut auf den Weg ans Meer. Drei Jahre, schätzt sie, wird die Reise wohl dauern. Doch dann trifft sie auf den Riesen mit den roten Wollsocken.

Ein Haus am Meer

Die Schnecke (weiblich) möchte gern ans Meer. Drei Jahre, schätzt sie, wird sie brauchen von Wien bis an die Adria. Kein Wunder also, dass sie "Ja" sagt, als der Riese (männlich) fragt, ob er sie mitnehmen soll. Nach 77 Schritten sind sie da.

Raecke, Renate

Wassilissa die Wunderschöne

Wassilissa wird von ihren Stiefschwestern in den Wald zur Hexe Baba Jaga geschickt. Diese prüft Wassilissa, die jedoch durch eine Puppe ihrer Mutter geschützt ist. Ein russisches Volksmärchen, neu illustriert von Anna Morgunova.

Ogette, Tupoka

Und jetzt du.

Wir beginnen unsere Reise mit einem Abschied. Das müssen wir. Dieser Abschied mag die zunächst hart vorkommen, aber er ist essentiell, denn er legt die Basis für alles, was danach kommt: Der Abschied aus Happyland. Gegen Ende eines Workshops in Südtirol sagte die dortige LEiterin der Caritas zu mir: "Tupoka, du hast meine tektonischen Platten im Gehirn grundsätzlich verschoben und neu geordnet. Wie erschreckend. Und wie befreiend".

Hui, Rebecca

Rette die Welt mit deiner Idee - 12 wahre Geschichten über Kinder, die eine nachhaltige Zukunft gestalten

In der aktuellen Welt werden auch Kinder ständig mit den großen Umweltproblemen konfrontiert, werden jedoch meist als zu jung und unerfahren angesehen, um etwas effektives zur Entwicklung beizutragen. Dieses Bilderbuch leistet hierbei einen Beitrag zur Aufhebung dieses Klischees und erzählt in 12 einzelnen Geschichten wie es Kinder in verschiedenen Ländern geschafft haben die Welt ein Stückchen besser zu machen.

Joan Haig und Joan Lennon,

Talking History - Reden, die die Welt veränderten

Worte können die Welt verändern. Zum Schlechten, aber durchaus auch zum Guten. Bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten haben mit eindringlichen situationsbezogenen Reden Menschen bewegt, haben Umstürze für eine bessere Gesellschaft angestoßen oder das Selbstbewusstsein benachteiligter Menschen gestärkt, um für ihre Rechte einzutreten. Im Buch werden beispielhaft einige besonders prägnante Beispiele näher beleuchtet.

June, Rebecca

Gemeinsam sind wir stark! Wie friedliche Proteste die Welt verändern

„Schließen sich Menschen zusammen, um sich zu engagieren, können sie viel bewegen.“ Dieses Buch erzählt von 13 friedlichen Protesten und wie sie die Welt veränderten. Vom „Marsch durch den Schlamm“ 1907 in England bis hin zu „Black Lives Matters“ 2020 in den USA wird von Menschen berichtet, die es auf eine friedliche Art und Weise geschafft haben, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Rebecca June erzählt von der Macht der Menschen, die den Mut haben ihre Stimme zu erheben und für etwas einzutreten, an das sie glauben.