Taniguchi, Jiro

Träume von Glück

Der vorliegende Band „Träume von Glück“ des japanischen Comicautors Jiro Taniguchi ist weder inhaltlich noch formal eine Herausforderung für den geübten Leser. Man könnte ihn in seiner Einfachheit geradezu als „Gebrauchscomic“ bezeichnen – in Analogie zum geläufigen Begriff der „Gebrauchslyrik“. In einfacher unaufgeregter Sprache und Bildlichkeit werden in fünf Kapiteln Alltagsgeschichten eines kinderlosen japanischen Ehepaars erzählt, die stellenweise fast dokumentarischen Charakter haben.

Taniguchi, Jiro

Träume von Glück

Der vorliegende Band „Träume von Glück“ des japanischen Comicautors Jiro Taniguchi ist weder inhaltlich noch formal eine Herausforderung für den geübten Leser. Man könnte ihn in seiner Einfachheit geradezu als „Gebrauchscomic“ bezeichnen – in Analogie zum geläufigen Begriff der „Gebrauchslyrik“. In einfacher unaufgeregter Sprache und Bildlichkeit werden in fünf Kapiteln Alltagsgeschichten eines kinderlosen japanischen Ehepaars erzählt, die stellenweise fast dokumentarischen Charakter haben.

Hage, Anike Pausewang, Gudrun

Die Wolke

Im nahe gelegenen Kernkraftwerk gab es einen Reaktorunfall. Alle Schüler werden sofort nach Hause geschickt, auf der Strasse herrscht bereits Chaos. Die 15-jährige Janna macht sich Sorgen um ihren kleinen Bruder, ausgerechnet heute sind die Eltern verreist und sie hat die Verantwortung für Uli. Die Lage ist ernst, auch die Geschwister müssen vor der radioaktiven Wolke fliehen, ein grausamer Überlebenskampf beginnt.

Kleist, Reinhardt

Der Traum von Olympia - Die Geschichte von Samia Yusuf Omar

Samia kommt auf der Pekinger Olympiade 2008 als Letzte ins Ziel des 200-m-Laufes, aber sie war Vertreterin Somalias. Ihr Land liegt am Boden, selbst als Olympionikin muss sie ums Überleben kämpfen. Letztlich treiben die Gotteskrieger sie zur Flucht nach Europa, dort erhofft sie sich Möglichkeiten. Erst nach vielen demütigenden Situationen gelangt sie auf ein Boot und landet im Nichts – Samia gehört zu den ungezählten Fluchttoten im Mittelmeer.

Mark, Josephine

Trip mit Tropf

Ein griesgrämiger Wolf und ein krebskrankes Kaninchen am Tropf auf der Flucht vor dem Jäger. Eine skurrile und anrührende Story über Freundschaft und Fürsorge.

Mark, Josephine

Trip mit Tropf

Kaninchen und Wolf werden durch einen Zufall zu Schicksalsgenossen und befinden sich ab dann auf der Flucht. Das Problem dabei: das Karnickel ist Chemopatient. Klingt schwierig? Das ist dieser ausgesprochen gelungene Comicroman kein bisschen! Stattdessen verschafft er in Form eines spannenden, ausgesprochen witzigen Roadmovies unverkrampften Zugang zum Thema Krebs.

Regnaud, Jean

Meine Mutter ist in Amerika und hat Buffalo Bill getroffen

Heute ist Jeans erster Schultag. Alle kennen sich, nur er kennt niemanden, weil er in einer anderen Gegend in den Kindergarten gegangen ist. Das ist nicht so schlimm, denn es gibt noch einen anderen Jungen, der allein ist. Als die Kinder aber sagen müssen, was ihre Eltern beruflich machen, bekommt Jean Angst. Was soll er bloß über seine Mama sagen?

Regnaud, Jean

Meine Mutter ist in Amerika

Der 6-jährige Jean muss an seinem ersten Schultag seine Eltern vorstellen. Gar nicht so einfach, wenn man nicht weiß, wo die Mama eigentlich steckt. Er kann sich kaum an sie erinnern und denkt immer darüber nach, wo sie wohl ist. Das ältere Nachbarskind Michèle versucht ihn zu trösten, indem sie ohne sein Wissen im Namen von Jeans Mutter Postkarten an ihn schreibt, die von einer Weltreise erzählen. Trotzdem wird Jean das Gefühl nicht los, dass alle mehr über seine Mama wissen als er.