Rapino, Edoardo Bardella

Wenn ich eine Katze wäre...

"Wenn ich eine Katze wäre, dann könnte ich von dem höchsten Dach des Dorfes auf das Treiben der Leute schauen." Die bekannte "Was-wäre-wenn"-Frage wird genutzt um sich verschiedene Tiere hineinzuversetzen. Die veränderten Perspektiven eröffnen in diesem Bilderbuch eine ganz neue Sicht auf die Welt.

Heyduck-Huth, Hilde

Tanzen können auch die Steine

"Lass liegen, das sind doch nur Steine!", hört man sich selbst nur allzu oft sagen. Doch gerade die schlichte Einfachheit der Steine eröffnet bei näherer Betrachtung einen ganzen Kosmos an spielerischen Möglichkeiten und bietet der Fantasie schier unendliche Räume der Sinngebung. Hier setzt Hilde Heyduck-Huth mit ihrem Bilderbuch "Tanzen können auch die Steine" an.

Stewart, Amber

Du schaffst das Ole

Der kleine Otter Ole stellt fest, dass er schon viele Dinge kann. Aber er kann noch nicht schwimmen! Das ärgert ihn und macht ihn mächtig traurig. Seine große Schwester rät ihm, klein anzufangen. Damit gelingt es Ole jeden Tag ein bisschen besser und länger zu schwimmen. Er gibt nicht auf. Am Sonntagabend hat er es dann geschafft, er kann schwimmen. Das Kleinanfangen wird zum Großwerden!

, Boehme

Wassilis Wunschzettelwunder

Der Waschbär Wassili bekommt zu Weihnachten Seife, Waschlappen... Er hat schon einen ganzen Schrank voll davon. Zum nächsten Weihnachten wünscht er sich ein Grammophon. Damit sein Wunsch auch erfüllt wird, schickt er den ersten Wunschzettel schon im Frühling los, noch einen im Sommer, noch einen im Herbst und natürlich einen zu Weihnachten. Doch am Weihnachtsabend kommt sein Geschenk nicht an. Da geht er los, es suchen und findet einen Freund.

Schmachtl, Andreas H.

Tilda Apfelkern Du bist so stark so wie du bist

Maus Tilda besucht ihren Freund den Bären. Sie will mit ihm spazieren gehen. Unterwegs begegnen sie Gefahren wie Pfützen, in denen man ertrinken kann, dunklen Waldbäumen und einer Herde sich drängender Schafe. Wer sich fürchtet ist der Bär, der schon immer recht ängstlich ist. Freundin Tilda macht ihm immer wieder Mut. Als sie sich zwischen den Schafen verirrt und richtig Angst bekommt, ist es der Bär, der sie rettet. Das ist eine wirklich mutige Tat!

Struve, Ilona

Das Weißenfelser Schlossgespenst

In einer Ausmalgeschichte soll ein kleines Schlossgespenst bei seinem Großvater im Weißenfelser Schloss spuken und Unruhe stiften. Das will es aber nicht. Der Großvater ärgert sich über den Ungehorsam des Enkels und verpasst ihm eine Ohrfeige. Da schwebt das Gespenst davon. Seine Tränen bewirken im Brunnen Seifenblasen, die die Gedanken des Bürgermeisters beeinflussen. So kommt das Gespenst auf die Idee, seine Fähigkeiten für mehr Freundlichkeit unter den Weißenfelsern einzusetzen.

, Karimé

Soraya, das kleine Kamel

Das kleine Kamel, das in der Wüste unter den anderen Lasttieren ein ganz normales Leben führt, hat einen unerfüllbaren Traum.

Arnim, von

Das bucklicht Männlein

Im Gärtlein, im Küchel, im Stüblein, auf dem Boden, im Keller, am Rädlein, im Kämmerlein, beim Beten auf dem Bänklein - wohin das Mädchen auch geht, taucht das bucklicht Männlein auf. Mal beniest es ihre Blumen, kostet vom Müslein, zerbricht ihr Töpflein, stiehlt ein Hölzlein, schnappt den Weinkrug weg, hält das Spinnrad fest oder lacht sie einfach aus. Erst als das Mädchen betet, fängt das Männlein an zu reden. Es hat eine gar fromme Bitte!

Arnim, von

Das bucklicht Männlein

Warmherzige und originell gestaltete Illustrationen geben dem altbekannten Kindergedicht einen neuen Reiz.

Calí, Davide

Omas unglaubliche Reise

Oma Rosa ist eine richtige Abenteuer-Oma! Sie fürchtet sich vor nichts, auch nicht vor gefährlichen Tieren. Sieben Weltreisen unternimmt sie, durchquert zu Fuß die Wüste, wandert über das Eis des Nordpols, erkundet die Tiefen des Meeres, kämpft gegen Piraten. Nach jedem Abenteuer ist Oma Rosa wieder nach Hause gekommen. Doch, wie seltsam, aus den Fotos ihrer tollen Abenteuer ist nie etwas geworden. - Hat sie etwa geflunkert? -

Liddle, Sönnichsen;

Mama, wie groß ist der Himmel?

Der kleine Pip stellt gerne Fragen, besonders vor dem Einschlafen. Manchmal wartet er die Antworten ab, aber am liebsten beantwortet er seine Fragen selber. Ihn interessieren vor allem der liebe Gott, der Himmel, das Universum und das Leben nach dem Tod. Pip wird größer, entdeckt sein Umfeld und leitet von seinen sinnlichen Erfahrungen eigene tiefgründige Einsichten ab.

Liddle, Elizabeth

Mama, wie groß ist der Himmel?

Pip will alles wissen. Wo ist der Himmel, wo lebt Gott, wo bleiben die Menschen wenn sie sterben? Und da er nicht geduldig auf eine Antwort warten kann, gibt er sie sich oftmals selber.