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Wie wilde Gräser
Kinder ohne Eltern sind ""wie wilde Gräser"", müssen aus eigener Kraft wachsen, ohne Pflege, schreibt Anna X. Zeeck. Sie erzählt aus dem China von heute, von Kindern auf dem Land, die von ihren Eltern zurückgelassen wurden. Die Not zwingt die Erwachsenen in die Städte, die Kinder bleiben bei Großeltern oder Verwandten zurück, so wie das 13-jährige Mädchen Tongli, die nun schon im 8. Jahr bei ihrer Großmutter lebt.
Ins Nordlicht blicken
“Ins Nordlicht blicken” der bekannten Jugendbuchautorin Cornelia Franz ist ein Adoleszenzroman, der zudem Elemente eines Krimis, eines Thrillers und eines Grönlandbuches enthält und sich von der ersten bis zur letzten Seite mit Spannung lesen lässt.
Gesundes Gift
Wenn skrupellose Produzenten mit hoher krimineller Energie auf heilsgläubige, unkritische Käufer treffen und kritische Journalisten hartnäckig recherchieren, dann wird es für die Journalisten lebensgefährlich.
Die Geschichte von Malala
Am 9.10.2012 öffnet ein Mann die Planen eines Pick-ups, der die Mädchen von der Schule nach Hause bringen soll. Er erkennt Malala und schießt auf sie. Sie erwacht 10 Tage später in einer Londoner Klinik, sie überlebt das Attentat. Mazza beschreibt, wie es dazu kommen konnte und wieso die pakistanischen Taliban Malala so fürchteten, dass sie meinten, sie erschießen zu müssen. Der Leser lernt ein mutiges und selbstbewusstes Mädchen kennen.
Einmal bis ans Ende der Welt
16 Porträts, die “legendäre Entdecker und ihre abenteuerlichen Geschichten”, so der Untertitel, beinhalten, hat Günther Wessel in 5 Kapitel aufgeteilt und präsentiert diese informativ und grafisch ansprechend für interessierte Leser ab 10 Jahren.
Der Sandengel
Anfang der 1980er-Jahre ist die Lebenssituation der Schwarzen in Südafrika weit entfernt von einer gleichberechtigten Existenz. Das merken auch schon die vier Mädchen, die in einer Siedlung am Rand einer großen Stadt heranwachsen. Ihre Mutter ist Malerin und hat - auch wegen der Armut der Familie - nichts mit der weißen Oberschicht gemeinsam. Sie will ihren Kindern ein Menschenbild vermitteln, das von Solidarität und Toleranz geprägt ist. Eine der Schwestern erzählt hier vom Alltag der Familie.
Kelsang
Kelsang, eine außergewöhnliche Tibetdogge, nimmt den Leser mit in die ferne, abenteuerliche Welt der tibetanischen Hochebene. Der ortskundige Autor Gerelchimeg Blackcrane erzählt eindrucksvoll vom Leben der Nomaden und einfachen Leute, aber auch von skrupellosen Geschäftemachern anhand des Hundeschicksales.
Mandela, mein Gefangener, mein Freund
Christo Brand erzählt von den mehr als zehn Jahren, die er als Gefängniswärter von Nelson Mandela zusammen mit diesem in zwei verschiedenen Gefängnissen verbrachte. Zunächst auf der berüchtigten Gefängnisinsel „Robben Island“ in der Tafelbucht vor der südafrikanischen Küste inhaftiert, wurde Nelson Mandela nach fast 20 Jahren in das Pollsmoor-Gefängnis auf dem Festland verlegt, wo sich der Weg des späteren südafrikanischen Präsidenten wieder mit dem Christo Brands kreuzte.
Spurlos
Meg muss sich verstecken. Nicht in einem Versteck, sondern in einem ganz normalen Leben. Sie muss unauffällige Klamotten tragen, soll keine Freundschaften schließen, niemanden ansprechen, nicht Auto fahren. Sie existiert, aber niemand soll es merken. Meg befindet sich in einem Zeugenschutzprogramm.
Rafiki
Rafiki ist von seiner Frau verlassen worden, weil er als Straßenmusiker nicht genug Geld für die Studiengebühren der Tochter nach Hause bringt. Um sie zurückzugewinnen, sucht er eine andere Arbeit - kein leichtes Unterfangen, wenn man im Armenviertel der strukturschwachen kenianischen Stadt Nanyuki lebt.