Addai, Patric

Ein Adler bleibt immer ein Adler

Ein Jäger fängt einen jungen Adler und lässt ihn bei seinen Hühnern leben. Eines Tages kommt ein Weisser Mann (Oyibomann) zu Besuch. Er sorgt sich um die Hühner des Mannes. Der Jäger indes ist überzeugt, den Adler zu einem Huhn erzogen zu haben. Der Oyibo ist überzeugt, dass der Adler noch immer das Herz eines Adlers hat. Sie machen einen Test. Es werden drei daraus.

, Karimé

Soraya, das kleine Kamel

Das kleine Kamel, das in der Wüste unter den anderen Lasttieren ein ganz normales Leben führt, hat einen unerfüllbaren Traum.

Chalatbarie, Farideh

Busfahrt ins Ungewisse

Ein junger Mann erhält den Schlüssel für einen Bus und fährt die Straße des Lebens ab. An vielen Stationen steigen Menschen zu, die sich alle als Höllenmenschen bezeichnen. An der letzen Weggabelung muss der junge Mann entscheiden, ob er den Weg ins Paradies oder den in die Hölle wählt. Schnell bringt er sie alle ins Paradies.

Der Feuerdieb Ladrón del fuego

In einer Zeit, als es noch keine Ordnung gab, war es ein kleines Beuteltier, das Opossum, das mit einem Diebstahl bei der Göttin des Lichts Nacht und Tag und damit die Zeit zu den Menschen brachte. Zugleich stahl es von eben dort das Feuer, das einerseits alles zerstören kann - auch das Maisfeld. Jedoch wächst aus der fruchtbaren Asche das neue, wie auch das Opossum sich bei Gefahr für einige Zeit in einen Komazustand versetzen und neu entstehen kann.

Jianghong, Chen

Junger Adler

Im alten China übt General Zhao ein grausames Regime aus. Ein Waisenjunge findet ein Obdach bei dem Weisen Meister Yang und seinem Adler. Heimlich beobachtet er die Übungen des Meisters im Adler-Boxen, einer Art des Kung Fu. Der Meister nimmt ihn in seine Lehre. Junger Adler übt ausdauernd viele Jahre, bis er dem Meister ebenbürtig ist. In einem Kampf gegen General Yangs Krieger wird der Meister feige von hinten tödlich verletzt. Junger Adler bewahrt die Kunst des Adler-Boxens.

Chen, Jianghong

Junger Adler

Eine gefühlvolle Einführung in östliche Denkweisen: Bewege dich wie ein Adler! Sei wachsam wie eine Eule! Denn: Ungerechtigkeit der Mächtigen gegen die "Kleinen" gab und gibt es immer wieder, aber auch das Aufbegehren gegen sie - verbunden mit der Suche nach innerer Ruhe und Wahrheit.

Kleiner Inuit

Auf der ewigen Suche nach der eigenen Zukunft trifft hier der kleine Inuit diverse Tiere, die er befragt, aber keins kann ihm eine befriedigende Auskunft geben. Doch dann kommt er - verbotenerweise - auf halbem Weg zum Ufer auf der anderen Seite an einen Elch, einen weißen wie auch weisen Elch. Mit seiner Antwort kann nicht nur der kleine Inuit sich (zunächst wenigstens) zufrieden geben.

Yang, Yaxin

Der Neunfarbige Hirsch

Eine moralische "alte chinesische Legende" in sehr gewöhnungsbedürftigen Bildern, die zwischen traditionellen Reispapierbildern und Pop-Art balancieren. Der Mut wird wohl leider nicht mit großem Verkauf belohnt werden. Dabei entgeht den Nichtkäufern eine gute Geschichte und - letztlich - sehr gelungene Bilder.

Schindler, Nina

Im Dorf der Indianer

Geschichte über das Leben und die Traditionen von Indianern in Nordamerika

Imai, Ayano

Während der Bär schlief …

Bruno Bär trägt einen weißen Zylinder auf seinem Kopf. Von anderen wird dieser argwöhnisch beäugt. Bis plötzlich ein Specht den weißen Zylinder als seine neue Heimat auserwählt. Eine poetische und in zarten Bildern erzählte Geschichte über das Anderssein, Alleinfühlen, das Anklopfen und Gemeinschaft.

Schwieger, Frank

Julia im alten Rom

"Julia im alten Rom" ist ein durchgängig ganzseitig bebildertes Buch mit einer fiktiven Handlung um das Mädchen Julia im antiken Rom sowie parallel zur Handlung beigefügten Sachinformationen. Das Buch erweist sich somit als eine besondere Konstruktion, bestehend aus den Elementen Bilder-, Erzähl- und Sachbuch.