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Der Sohn des Ursars

Von den kargen Einnahmen aus Straßenvorstellungen mit ihrem Bären kann die Roma-Familie von Ciprian kaum den Lebensunterhalt bestreiten. Da klingt das Angebot zweier Schleuser verlockend: Im fernen Paris gäbe es genügend Arbeit. Die überzogenen Kosten für den Transport seien schnell verdient. Falsche Versprechungen, wie sich schnell herausstellt. Trotz Bettelei und Diebstahl wird der Schuldenberg immer höher. Erst als Ciprian zufällig das Schachspielen kennenlernt, ändert sich alles.

Lewin, Waltraut

Nenn mich nicht bei meinem Namen

Ein Mädchen an Bord der “Exodus”.

Lewin, Waltraut

Nenn mich nicht bei meinem Namen

Ein Mädchen an Bord der “Exodus”.

STÖVER, HANS DIETER

Die Entscheidung

Daniel macht sich für das Handelshaus von Acilius Rufus auf den Weg in seine Heimat Judäa, um eine Niederlassung zu gründen. Er hat jedoch nur einen Wunsch, seinen im jüdischen Krieg verschollenen Bruder Absalom zu finden.

Masson, Sophie

Falsches Spiel am Canal Grande

Eine angesehene Londoner Kaufmannsfamilie reist nach Venedig, um der dort herrschenden Piraterie das Handwerk zu legen. Um 1602 wird die Stadt von einflussreichen Familien regiert, die vor Verbrechen nicht zurückschrecken. Neben der Sicherung der Handelswege müssen Celia und Ned noch ein verschwundenes Mädchen suchen, das der Hexerei bezichtigt wird. Es entstehen gefährliche Situationen, die aber letztlich alle glücklich überstanden werden.

Boyce, Cottrell

Der unvergessene Mantel

Julie bekommt einen neuen Mitschüler in ihre Klasse, um den sie sich ein bisschen kümmern soll. Sie zeigt dem mongolischen Dschingis, wie man Fußball spielt, dass man am Meer vorsichtig sein muss und dass ein dicker Fellmantel nicht als Schuluniform zählt. Zusammen lernen sie viel über die jeweils andere Kultur und haben Spaß miteinander. Doch eines Tages soll diese schöne Zeit vorbei sein, denn Dschingis und seine Familie müssen zurück in die Mongolei…

Boyce, Frank Cottrell

Der unvergessene Mantel

Ein vergessener Mantel ist alles, was Julie und ihrer Klasse von Nergui und Dschingis bleibt. Er lässt die Erinnerung an die beiden Jungs, die so plötzlich verschwinden, wie sie aufgetaucht sind, unvergessen bleiben.

Matthews, Laura S.

Fisch Flucht ins Leben

Ein kleiner Junge, er nennt sich Tiger, rettet nach tagelangem Regen aus einer Pfütze einen Fisch. An diesem Tag muss der Junge mit seinen Eltern für immer sein Zuhause verlassen, denn es herrscht Krieg. Die Dorfbewohner haben ihr von Dürre und Armut geplagtes Land bereits verlassen. Tigers Eltern, als Entwicklungshelfer in dieser Öde tätig, fliehen als Letzte. Sie sehen, was der Fisch für ihren kleinen Sohn bedeutet, und helfen ihm, den Fisch mitzunehmen. Ein Führer zeigt den Flüchtlingen den Weg durch das Gelände über steile Berge mit vielen Gefahren über die Grenze. Sie geraten in lebensbedrohliche Situationen, aber der kleine Fisch, der so tapfer durchhält, gibt ihnen immer wieder Mut.

Hornfeck, Susanne

Torte mit Stäbchen

Die neunjährige Inge landet mit ihren Eltern in Schanghai, dem letzten Hafen, in dem Emigranten 1938 noch Zuflucht finden. Sie interessiert sich für das fremde Land, lernt die Sprache und passt sich den Bräuchen an, während ihre Eltern sich um Arbeit bemühen, um die Familie durch den Krieg zu bringen mit dem Ziel, so bald als möglich auszuwandern.

Theissen, Manfred

Checkpoint Europa

Es ist die Geschichte von Basil und Sahra, beide geflüchtet, auf der Flucht aus den Augen verloren, später wiedergefunden. Es ist eine Geschichte von Krieg und Vertreibung, von verfehlter Politik, von Religion und Fanatismus.

Jacoby, Edmund

Sagen des Altertums

Angefangen mit den Mythen über die Entstehung der Welt, über die Beschreibung des Götterhimmels auf dem Olymp, über Prometheus und die ersten Menschen und die vielen anderen Titanen und Nebengöttern geht es um die griechische Mythologie bis hin zum Kampf um Troja und das Schicksal des Odysseus.

Schott, Hanna

Tuso. Eine wahre Geschichte aus Afrika

Tuso ist vier Jahre alt und lebt mit seinem Bruder bei einer Tante in einem Dorf in Tansania. Beleidigungen und Schläge sind Alltag für die Jungen, bis der Bruder es nicht mehr aushält. Heimlich verschwinden die beiden und machen sich auf den Weg in die Stadt. Doch schon bald verliert Tuso den vier Jahre älteren Daudi im Gedränge von Moshi und ist plötzlich auf sich allein gestellt. Hanna Schott erzählt die wahre Geschichte eines Straßenkindes, das die Suche nach seiner Familie niemals aufgibt.