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Überleben
Die sechzehnjährige Gisela befindet sich mit ihrer Familie im Frühjahr 1945 auf der Flucht von Niederschlesien nach Dresden. Als die Mutter und die Großmutter Gisela und ihre drei Brüder nicht mehr beschützen können, muss das junge Mädchen allein für das Überleben der Geschwister sorgen.
Überleben !
Die Autorin schildert ihre Kriegs-und Fluchterlebnisse vor sechszig Jahren.
überleben!
Zu ihrem 16. geburtstag bekommt die enkelin die geschichte des 16. geburtstages ihrer großmutter: die war anfang 1945 auf der flucht verschüttet und wurde gerade noch gerettet.
und dann war alles anders...
Elf Kurzgeschichten über Kinder und Jugendliche aus zeitnahen Kriegsgebieten.
darckmouth- die andere Seite
Darkmouth ist der Letzte Ort, der von Legenden- also Mythen und Fabeln, bzw. deren Wesen, heimgesucht wird. Nachdem der letzte Legendenjäger Hugo auf der verseuchten Seite bei den Legenden verschollen ist, ist der Ort dessen Sohn Finn überlassen. Der will seinen Vater zurück, will aber um alles in der Welt kein Legendenjäger werden, wie sein Vater. Nach viele Abenteuern und unglaublichen Ereignissen sind Vater und Sohn wieder vereint.
Zeit der großen Worte
Paul, 14 Jahre, erfährt von Max, seinem älteren Bruder, dass es wohl Krieg geben wird, weil in Sarajewo der Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau umgebracht wurden. Mit großen Worten wird die Mobilmachung verkündet, die Begeisterung wächst. Vater und Max ziehen als Soldaten in den ersten Weltkrieg und überleben ihn nicht. Paul erkennt immer mehr die schrecklichen Seiten dieses verheerenden Krieges. Eine zarte Liebesgeschichte zwischen Max und Louise ist in das Geschehen verwoben.
Wounded
Marcus‘ Vater ist Soldat und in Afghanistan eingesetzt. Die Familie erwartet sehnsüchtig seine Rückkehr. Als der Vater endlich wieder bei ihnen eintrifft stellt sich heraus, dass er große Probleme hat, wieder in den Alltag zurückzufinden.
Wolfsbrot
Das Wurstbrot soll dem Jungen erleichtern, den langen Winterweg zur Schule durch den dunklen Wald zu machen. Doch der Weg ist lang, der Krieg erst seit Kurzem vorbei. Heimkehrende Soldaten und wilde Tiere sind in der Tat nicht ungefährlich.
Wir waren Glückskinder - trotz allem
Angeregt durch seinen siebenjährigen Enkel, der „mehr über Juden und Hitler“ erfahren wollte, beschreibt Michael Wolffsohn Grundzüge des Judentums und die Lebensumstände der Juden vom Beginn der Weimarer Republik bis zu den ersten Nachkriegsjahren. Den Rahmen bildet seine eigene Familiengeschichte.
Wir mussten flüchten. Was es bedeutet, die Heimat zu verlassen und irgendwo neu anzufangen
Yes! They did it again! Das kongeniale Duo Drösser/Coenenberg hat sein viertes Buch veröffentlicht – und wieder ist es unbedingt empfehlenswert! Dieses Mal haben sich die beiden das Thema „Flucht“ vorgenommen. Es gelingt ihnen in Text und Bild exzellent, komplexe Zusammenhänge klar zu erklären und dabei das Kunststück zu bewältigen, tiefe Humanität mit einer großen Selbstverständlichkeit zu paaren.
Wir mussten flüchten - was es bedeutet, die Heimat zu verlassen
Von 20 Kindern in Deutschland haben 8 eine Migrationsgeschichte, 6 von ihnen haben die deutsche Staatsangehörigkeit. Geflüchteter, Migrant, Auswanderer – was ist der Unterschied? Dabei gilt, dass niemand freiwillig flüchtet. Unsere Gesellschaft ist sehr bunt geworden, ohne dass wir viel über unsere Mitbürger wissen.
Wir mussten flüchten. Was es bedeutet, die Heimat zu verlassen und irgendwo neu anzufangen
Dieses Buch informiert Kinder nicht nur differenziert über Wissenswertes zum Thema Flucht und Integration, sondern regt auch dazu an, sich emotional mit dem Schicksal geflüchteter Menschen auseinanderzusetzen.
Wie wir den Frieden lernten
Frau Fischer aus der A und Frau Hecht aus der B starten mit den Klassen ein Römerprojekt. Aus einem Zwischenfall entsteht ein Streit und schließlich ein Kampf zwischen den Kindern, im dem niemand nachgeben will und keiner den ersten Schritt macht. Wie kann wieder ein freundschaftliches Zusammenlernen der Klassen entstehen?
Wie Drachenzähne
Die Geschwister Marie und Konny, die mit den Eltern in Bonn leben, fahren gelegentlich über Aachen nach Eupen zu den Großeltern und weiteren Verwandten. Dabei erleben sie zwischen den Jahren 1939 und 1949 die Kontrollen an der belgischen Grenze und den durch Hitler angelegten Grenzwall, die “Drachenzähne”. Die Kriegs- und Nachkriegsjahre, die Bombenangriffe und die Hungerperioden sind in dieser Familiengeschichte durch die Augen der Kinder gesehen dargestellt.