Elliott, Rebecca

Pretty Funny for a Girl

Haylah findet sich zu dick. Aus Selbstschutz flüchtet sie in die Welt der Comedians und hofft, dass die Mobber sie in Ruhe lassen, wenn sie sich einfach selbst „pig“ nennt. Doch eines Tages outet sich der Star der Schule vor allen als Stand-Up-Comedy-Fan und Haylahs Welt ist wie auf den Kopf gestellt. Im Laufe ihrer Geschichte lernt sie, über ihre Selbstzweifel hinauszuwachsen, die Bedürfnisse ihrer Familie und ihrer Freunde zu berücksichtigen, sich selbst zu lieben und, was wahre Freundschaft ist.

Fargetton, Manon

Wovon die Sterne träumen

In diesem vom Inhalt und von der Struktur her sehr ungewöhnlichen Roman stehen 5 Personen,- Jugendliche und Erwachsene-, im Mittelpunkt , die alle ihre Probleme mit ihrer Lebenssituation und ihren Mitmenschen haben. Das führt sie zeitweise in die Isolation, bringt sie aber auch zum Nachdenken und schließlich zurück zu einem optimistischen Lebensgefühl.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

In den Tagebucheinträgen der Protagonistin Maia werden Themen wie Identität, Zweifel, Sorgen und die Bedeutung von Freundschaft und Geschlecht verhandelt. Mehr als eine Handlung mit Spannungsbogen und vielen Perspektiven ist „Papierklavier“ eine Einladung zum Denken über das eigene Selbst.

Sonneson, Josefine

Stolpertage

Im Alter von 13 Jahren wird im Leben von Jette plötzlich alles anders. Ihre Eltern haben sich scheiden lassen, ein Umzug aus dem Elternhaus steht bevor, der geliebte Opa ist gestorben... Was soll sie in ihr neues Heim mitnehmen und was kommt an Unbekanntem auf sie zu? Viele Fragen und unterschiedliche Gefühle begleiten den Alltag von Jette.

Reynolds, Jason

Brüder: Mutig wie wir

Den Großstadtkindern Ernie und Genie ist es bestimmt, den Großteil ihrer Sommerferien fernab der gewohnten Umgebung in der Einöde ihrer fast unbekannten Großeltern zu verbringen, damit sich ihre Eltern einer Beziehungskur auf Jamaica unterziehen können. Was gemächlich und scheinbar bedeutungslos beginnt, gipfelt in einer Erzählung über Familiengeheimnisse, Zusammenhalt und den Mut Nein zu sagen.

McCauley, Kyrie

Ihr sollt nicht schweigen

Das Unvorstellbare ist geschehen: Nico ist mit einer Waffe in die Schule gekommen und hat Cassie erschossen – das Mädchen, mit dem er zusammen war. Eine andere Schülerin hat er schwer verletzt, bevor er sich selbst das Leben nahm. Wirklich nur eine Teenager-Tragödie? Oder vielmehr Sinnbild einer Gesellschaft, in der Waffen zum Selbstverständnis gehören und Gewalt gegen Frauen ignoriert wird? McCauley stellt sich diesen Fragen und erzählt eine Geschichte über Tragik, Mut und Aufbegehren gegen scheinbar unumstößliche Gewissheiten.

Irwin, Sophie

Eine Lady hat die Wahl

Vor zehn Jahren heiratete Eliza Balfour auf Wusch ihrer Eltern den um viele Jahre älteren Lord Somerset. Ihre Ehe war keine Ehe, die auf Liebe und Zuneigung aufbaute. Und so war sie in all den Jahren den Erniedrigungen und der Gefühlskälte ihres Mannes ausgesetzt. Nach dessen Tod wurde die Verwandtschaft zur Testamentseröffnung in die Bibliothek geladen. Gegen ihre Erwartung vermachte der Verstorbene Eliza einen großen Teil seines Erbes, sehr zum Ärger des Restes der Verwandtschaft. Das Erbe würde Eliza jedoch nur zustehen, wenn sie ihren tadellosen Lebenswandel beibehielte. Diese Bedingung würde Eliza ohne Probleme erfüllen. Hat sie sich doch in all den Jahren in keinster Weise etwas zu Schulden kommen lassen. Doch die Verwandtschaft ihres verstorbenen Mannes würde sie im Auge behalten. Denn jeder noch so kleine Fehler würde dazu führen, dass Eliza ihr Erbe an diese verliert. Ausgerechnet Lord Oliver Somerset, der Neffe ihres verstorbenen Mannes, würde sie beim Verstoß gegen diese Regel enterben. Er war ihre erste große Liebe, bevor sie dem Wunsch ihrer Eltern nachkam und seinen Onkel heiratete. In der vorgegebenen Zeit der Trauer kam ihre Cousine Margaret Balfour zu Eliza. Für sie war Margaret nicht nur ihre Cousine, sondern auch ihre beste Freundin. Eliza beschließt, mit Margaret eine Weile in Bath zu leben. Hauptsächlich um Oliver nicht täglich in ihrem Zuhause in Harefield Hall begegnen zu müssen. Die Einhaltung der „Sittlichkeitsklausel“ gestaltet sich für Eliza zunehmend schwieriger. Lord Melville, ein sehr attraktive und von weiblichen Verehrerinnen umgebener Schriftsteller, macht ihr den Hof. Sehr zum Ärger von Oliver. Und eine gefährliche und abenteuerliche Zeit für Eliza, die sie am Ende zu einem völlig anderen Menschen werden lässt.

Stewart, Erin

Was, wenn wir genug sind?

Lily lebt mit zwei Schwestern, dem Vater und der neuen Partnerin zusammen. Den Tod der Mutter haben alle anders verkraftet. Lilys Begabungen, u.a. zum Schreiben, machen ein Stipendium möglich. Nach einem Suizidversuch der Schwester steht den letzten Prüfungen im Weg, dass sie sich nun noch weniger auf ihre Aufgaben konzentrieren kann. Im Kunstprojekt lernt sie Micah kennen, der mit der Schwester in einer Therapieeinrichtung war. Er erkennt ihre Unsicherheiten und das gemeinsame Potential.