Es wurden 39 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Havard, Christian

Das Huhn

Das Buch “ Das Huhn” aus der Reihe “Meine große Tierbibliothek”, erschienen 2009 im Esslinger Verlag, wurde von Christian Havard verfasst, von Anne Brauner aus dem Französischen übersetzt und illustriert von den Agenturen Colibri & Jacana. In diesem Buch wird rund um das Leben eines Huhnes erklärt und erzählt, genauer über die Entwicklung vom Ei zum Huhn und die Haltung von Hühnern.

Wallraff, Günter

Industriereportagen - Als Arbeiter in deutschen Großbetrieben

In den Jahren von 1963 bis 1965 gibt sich der Journalist Günter Wallraff als einfacher Arbeiter aus und erhält so Einblicke in den Arbeitsalltag von Firmen wie Siemens, Ford oder Thyssen. Immer wieder muss er dabei erfahren, wie die maschinengesteuerte Großindustrie mit dem einzelnen Menschen umgeht. Das Bild, das Wallraff hier zeichnet, ist verstörend und zutiefst deprimierend, gleichzeitig aber ein faszinierender Einblicke in den Arbeitsalltag von Großbetrieben.

Naoura, Salah

Olga und Holger

Zum Backen braucht man bekanntlich ein Ei. Doch nicht jedes Ei eignet sich zum Backen. Auf sehr kindgerechte und lustige Art und Weise wird dem Kind vermittelt, dass nicht aus jedem Ei ein Kücken schlüpft, sondern dass aus einem Ei auch ein Krokodil schlüpfen kann.

Noort, Selma

Pol und Lot

Lot hat es schwer sich und ihren Sohn Pol durchzubringen. Als Dank, dass Pol mit seiner Stimme den Ersatz für die Alarmanlage spielt, dürfen sie auf dem Gelände eines Schuhlagers kostenlos wohnen. Lot findet Arbeit als Toilettenfrau im Brückenwärterhäuschen und die Tage vor Weihnachten bringen Pol viel Spaß und Lot etwas Geld in die Kasse. Pol lernt Sonja kennen und zusammen entdecken sie dunkle Machenschaften in einem Haus. Doch die beiden sind schlau und bereiten mit etwas List dem ein Ende.

Shalev, Meir

Papa nervt

Der kleine Jonathan würde am liebsten seinen Vater austauschen, wenn es denn so einfach ginge. Seine Mama arbeitet beim Sender und sagt die Nachrichten an, ohne Zweifel, sie ist eine tolle Frau. Die Väter der anderen Kinder im Kindergarten sind Dachdecker oder Polizist, das ist richtig gut. Doch keiner von ihnen schreibt nachts Geschichten, verschläft morgens, findet seine Hosen nicht und bringt seinen Sohn ständig zu spät in den Kindergarten.

Zelter, Joachim

Schule der Arbeitslosen

Orwell meets Hartz 4: In seinem Erfolgsroman schildert Zelter eine Zukunft, in der Arbeitslose nicht länger ihrem Schicksal überlassen werden, sondern massenweise wieder die Schulbank drücken müssen. Der Weg zum Erfolg ist mühsam, müssen sie doch - dem Ehrgeiz einer ganzen Armee von Bewerbungstrainern und Lebenslauf-Analytikern ausgeliefert - ihr ganzes früheres Leben aufgeben und sich neu erfinden.

Reuter, Bjarne

So einen wie mich kann man nicht von den Bäumen pflücken, sagt Buster

Buster sagt von sich selbst, er sei ein Zauberer und ein Lebenskünstler, Von außen betrachtet ist er aber ein Loser , einer der nichts zu lachen hat, dessen Vater arbeitslos ist und trinkt, dessen Mutter putzen gehen muss und dessen Schwester körperbehindert ist. Aber Busters Humor ist ungebrochen und mit seinem Zaubertalent, seiner naiven und weisen Lebensphilosophie und seiner entwaffnenden Offenheit meistert er jede Schwierigkeit.

Duda, Christian

Schnipselgestrüpp

Eine Familie lebt in offensichtlicher Armut. Eine trostlose Wohnung, hoffnungslose Gesichter der Eltern, eintöniger Alltag. Aus Zeitungsschnipseln erschafft sich der Junge einen Kosmos; mal aus Flugzeugen und Schiffen, mal aus Insekten. Er selbst ist Teil dieses Kosmos, was die Eltern zunächst nicht verstehen können. Sein entscheidender Satz “es funktioniert, weil ich es will” führt dazu, dass sich sein Vater auf das Spiel einläßt und sich schließlich auch die Mutter für die beiden interessiert.

Michael, Livi

Die flüsternde Straße

Die Geschichte spielt in der 1. Hälfte des 19. Jh in England. Die Geschwister Joe und Annie sind der Gewalt des Bauern ausgeliefert, der sich die Kinder als “Arbeitstiere” aus dem Armenhaus geholt hat. Nachdem Annie wieder einmal bewußtlos geschlagen wurde, fliehen die beiden in einer eisigen Frühjahrsnacht. Von nun an erleben sie täglich das Wolfsgesetz der Straße, die Armut und Obdachlosigkeit. Durch glückliche Zufälle endet ihre Geschichte trotzdem mit einem Happy End.

Rhue, Morton

Ghetto KIDZ

Kalons Welt sind drei Wohnblocks in einer Großstadt, begrenzt von Bahngelände und mehrspuriger Straße. Hier leben Schwarze von Essensmarken, Sozialhilfe, Hilfsarbeiten oder, wenn sie jung sind und zu einer Gang gehören, vom Drogenhandel. Von Kalons vergeblichem Versuch, in dieser Welt sauber zu bleiben, erzählt Rhue.