Es wurden 25 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Nielsen, Susin

Adresse unbekannt

Felix wohnt mit seiner Mum in einem Kleinbus. Vorrübergehend. Schon vier Monate. Obdachlos. Mum untersagt ihm, zu verraten, dass sie keine Adresse haben. Aber diese Lebenssituation ist nicht länger auszuhalten.

Smith, Pete

Arm sind die anderen

Allein gelassen von der Mutter am 23. Dezember. Ohne Geld, ohne Vorräte.. Der 16-jährige Sylvester ist verzweifelt. Drei jüngere Geschwister (drei, zehn und dreizehn Jahre alt) sind zu versorgen und ein Großvater, der auf dem Weg zu Demenz ist. Familie, erwachsene Freunde gibt es nicht. Aber Sylvester hat schon häufig die in Depression fallende Mutter ersetzen müssen. Er nimmt die Herausforderung an.

Applegate, Katherine

Crenshaw - Einmal schwarzer Kater

Jackson ist ein Fan von Fakten. Er glaubt nicht an einen imaginären Freund, aber der Kater Crenshaw taucht trotzdem auf und niemand anderes kann ihn sehen. Crenshaw entwickelt sich zu einem Gegenüber, das Jackson bei der Bewältigung des Alltags hilft: die Krankheit des Vaters, der Geldmangel, der Wohnungsverlust und vieles mehr belasten den Jungen. Und dann entdeckt er, dass viele Menschen einen imaginären Freund haben.

Zeeck, Anna Xiulan

Das Mädchen am Rande der Stadt

Die 12-jährige Hanli zieht vom Lande in die große Stadt, wo ihre Eltern schon lange arbeiten. Sie hofft, auf eine gute Schule zu kommen, aber das ist schwieriger, als sie sich vorgestellt hat. Sie ist mit zwei Jungen befreundet, die ebenfalls Wanderarbeiterkinder sind und an den Schulbedingungen scheitern, sie dagegen ist erfolgreich. In ihrer Klasse treffen die neuen gesellschaftlichen Klassen Chinas aufeinander und schultypisches Mobbing beginnt. Aber ihre Fähigkeiten werden erkannt.

Naumann, Felicitas

Das schnelle Geld - Mit Konto, Karte und Kredit - Eine Geschichte

Chris ist Auszubildender im 3.Lehrjahr in einer Kfz-Werkstatt. Da seine Eltern nicht sehr viel Geld haben und dieses auch zusammenhalten, gibt es viele Wünsche, die er von seinem Lehrlingsgehalt bestreiten möchte. Der DVD-Spieler macht den Anfang, anschließend kommt der Kleinkredit für den Führerschein. Als Chris dahinterkommt, wie einfach Kredit und Einkauf mit der ec-Karte sind, folgt auch noch eine teure Lederjacke. Auch verschiedene Versicherungen müssen sein - gut, dass gerade ein Versicherungsvertreter auftaucht. Als Chris dann noch eine neue Stereoanlage kauft und die Eltern ihm einen Gebrauchtwagen vor die Tür stellen (für das Steuern und Versicherung für die ersten Monate bezahlt sind), kommt es, wie es kommen muss: Der Geldautomat spuckt plötzlich selbst am Monatsanfang nichts Bares mehr aus. Die Bank weigert sich, ihm weitere Kredite zu geben, also begibt sich Chris zu einer Firma, die Kredite auch für “aussichtslose” Fälle vermittelt. Hier wird ihm rasch ein neuer Kredit gewährt - er rechnet sich aus, dass von seinem Gehalt immer noch ca. 250 Euro überbleiben. Aber die Fahrschule, die inzwischen eine Mahnung nach der anderen schreibt, hat er nicht richtig im Blick. Trotzdem kauft er sich die nächste Stereoanlage. Als er dann auch noch einen selbstverschuldeten Autounfall hat, kommt sein Konto an die Grenzen der Belastbarkeit. Seine Gesellenprüfung besteht Chris - allerdings wird er von seiner Firma nicht wie erhofft übernommen. Jetzt ist er arbeitslos und kann seine Gläubiger nicht mehr bedienen. Mahnungen, Mahnbescheide und Androhungen der Zwangsvollstreckung flattern ins Haus. Die Schuldenfalle ist zugeschnappt. Die Rettung naht für Chris, als er eine neue Arbeitsstelle findet. Mit dem Gehalt, das er hier verdienen wird, ist er wieder kreditwürdig. Und diesen Kredit hat er bitter nötig: Allein bei dem Kredithai sind seine Schulden auf nahezu 4000 Euro angestiegen, Fahrschule und Versandhaus haben ihre Forderungen an Inkasso-Unternehmen abgegeben. Aus dem Fernsehen hat Chris den Tipp bekommen, mit Inkassofirmen zu verhandeln. Dieses macht er und am Ende des Buches ist er zwar nicht schuldenfrei, hat aber eine Planung, wie er mit dem Geld, das er hat, seine Schulden im Laufe der nächsten Jahre abzahlen kann. Ob er es schaffen wird, bleibt offen.

Mankell, Henning

Der Hund, der unterwegs zu einem Stern war

Joel lebt allein mit seinem Vater Samuel, der früher einmal Seemann war. Nachts schleicht sich Joel aus dem Haus, um den einsamen Hund zu finden, den er einmal gesehen hat. Er gründet einen Geheimbund, erlebt nachts Abenteuer, bis er eines Tages feststellt, dass sein Vater sich nachts auch wegschleicht. Er will nichts mit der neuen Frau zu tun haben, die der Vater scheinbar so mag und braucht lange, bis er akzeptiert, dass die Welt sich ändert.

Wellershoff, Dieter

Die Schattengrenze

Der Kaufmann und Handelsvertreter Matthias Berger hat den ehrlichen Lebensweg verlassen. Nach seinem sozialen Abstieg lässt er sich mit einer Autohehlerbande ein. Mit einem Mal ist er kriminell. Als er Hilde trifft, ist er bereits ein Wrack. Der Untergang steht bevor. Seine Flucht wird auch zu einer inneren Verfolgungsjagd.

Meißner-Johannknecht, Doris

Die große Chance

Jonny, ein Jugendlicher der auf der Straße lebt, wird von einem wohlhabenden Mann aufgenommen. Die einzige Bedingung ist, dass er sich an dessen Lebensstil anpasst. Oder gibt es da doch noch einen Haken?

Wortberg, Christoph

EASY

Alex, genannt Easy, übernimmt nach dem Tod seiner Großmutter die Rolle des Familienoberhauptes, weil die alleinerziehende Mutter nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes keinen Lebenswillen mehr erkennen läßt. Um überhaupt einigermaßen im Alltag klarzukommen, kann Alex auf viele Konventionen der Gesellschaft keine Rücksicht nehmen. Alex kommt hinter das Geheimnis seiner Mutter und von da an scheint eine bessere Zukunft für die Familie zu bestehen.

Philipps, Carolin

Ein FREMDER wird mein FREUND

Mai-Linh muss immer im Restaurant ihrer Eltern helfen, obwohl sie viel lieber mit ihren Freundinnen spielen würde. Als ihre Noten schlechter werden, finden ihre Eltern eine andere Lösung.