Holzinger, Michaela

Funkensommer

Die 16-jährige Hannah muss nach der Erkrankung ihres großen Bruders Raphael sehr viel auf dem elterlichen Bauernhof mit anpacken. Da bleibt wenig Freizeit für eigene Unternehmungen und auch die junge Liebe zu dem 2 Jahre älteren Finn leidet darunter. Die Situation ist ohnehin schwierig, da Finns Vater der Chef von ihrem Bruder ist, der Drogen nimmt. Zum Glück gibt es die Freundin Jellena, die alles auf einen guten Weg bringt.

Biernath, Christine

Leben auf Sparflamme

FRÜHER lebte Jessica (ca. 15) mit ihren Geschwistern ein unbeschwertes Leben in einem Einfamilienhaus in einer “guten Wohngegend”. Seit der Vater arbeitslos geworden ist, hat sich alles geändert...

Murail, Marie-Aude

Über kurz oder lang

Louis (15) leistet sein Berufspraktikum in einem Friseursalon und damit gerät das Leben der Familie Feyriere aus dem Gleis. Die Eltern sind mit großen Anstrengungen aufgestiegen, der Vater ist ein anerkannter Chirurg, Man könnte sich an der erreichten gesellschaftlichen Stellung freuen. Mit dem Wunsch des Sohnes, selbst Friseur zu werden, keine angesehene Privatschule zu besuchen, keine Karriere in Wissenschaft oder Politik anzustreben, geraten alle Pläne durcheinander.

Tielmann, Christian

Total daneben

„Ich war mir nicht sicher, ob sie mein Werk total daneben oder total genial fanden“ (S. 87). Das erste Lehrjahr verläuft für Neo anders als erwartet. Schweigen, Fegen und der Geselle Sven, der sich „zum König der Werkstatt“ (S. 16) erklärt prägen den Arbeitsalltag. Neos „einziger Lichtblick“ (S. 20) ist Wuff, Auszubildende im 2. Lehrjahr. Sie redet nicht viel, wirft Neo jedoch immer wieder aufmunternde Blicke zu. Schon bald zweifelt Neo seine Ausbildungswahl an. Ein bevorstehender Ölwechsel und der Tag, an dem Sven den Auszubildenden absichtlich in der Werkstatt einsperrt, lässt endgültig das Chaos ausbrechen.

Poznanski, Ursula

Eleria. Die Verratenen

Nach verschiedenen Kriegen und dem Ausbruch eines Vulkans lebt ein privilegierter Teil der Menschheit unter gut versorgten Kuppeln, den so genannten Sphären. Zu ihnen gehören Eleria, genannt Ria, und ihre 5 Freunde. Der andere Teil der Überlebenden versucht draußen in Clans zwischen Schnee und Eis zu überleben.

Hitzbleck, Henrik

Das Mädchen in unserem Badezimmer

Stell dir vor, du willst einer Obdachlosen helfen. Das Einzige, was sie sich wünscht, ist eine Dusche. Sie kommt zu dir, verbringt einen Tag in deinem Badezimmer und verschwindet wieder. Was von ihr bleibt, sind ein Tagebuch und viele Fragen. Was tust du?

Millwood Hargrave, Kiran

Julia und der Hai

Julia aus Cornwall verbringt einen Sommer auf den Shetlandinseln, da ihre Eltern dort beruflich zu tun haben. Sie weiß nicht, dass ihre Mutter psychisch krank ist, sie interpretiert das Verhalten der Mutter als Ablehnung ihr gegenüber. Mit der Suche nach dem Grönlandhai allein auf dem Meer möchte Julia der Mutter helfen, aber auch die Aufmerksamkeit der Mutter erringen. Im Sturm gerät sie in Lebensgefahr und glaubt, der Grönlandhai hätte sie gerettet.

Tetzner, Lisa

Die Schwarzen Brüder

Nicht mal 150 Jahre ist es her, als Tessiner Familien aus Not ihre zwölf- oder dreizehnjährigen Söhne nach Mailand verkaufen, wo diese wie auf einem Sklavenmarkt an Kaminkehrer verkauft werden. Lebenserwartung?

Tondern, Harald

Jana und Ben. Oder Der Traum vom großen Geld.

Wie können Schüler Geld verdienen? Ben hat da eine gute Idee: ein Bike-Reparaturservice.

Martín, Andreu

Tres Catorze irrt sich

Teresa Pi, genannt Tres Catorze, stolpert von einem Unglück ins nächste. Diesmal berichtet sie von dem Fall Manolo Due, so wie sie in ihrem ersten Buch (Man nennt mich Tres Catorze) schon angekündigt hatte. Sie erzählt mit Abstand, alles ist vorbei und sie weiß inzwischen genau, warum sich die Geschichte so dramatisch entwickeln musste. Sie hat sich geirrt, nicht nur einmal. Und kurzzeitig hat sie sich außerdem in den schönen Manolo verliebt, der ungewollt eine Schlepperbande unterstützt und von denen auch noch damit erpresst wird. Die zwei Jungen, die in Teresa verliebt sind, sind an zusätzlicher Verwirrung und dem glücklichen Ende nicht unwesentlich beteiligt.