Das große Vorlesebuch

14 Geschichten zum Lesen und Vorlesen geordnet nach den Kategorien *Wundersame Wesen, *Kleine werden groß, *Tolle Tiere sowie *Und wenn sie nicht gestorben sind - geschrieben von den bekannten Kinderbuchautoren Kirsten Boie, Isabel Abedi, Erhard Dietl, Doris Dörrie, Mirjam Pressler, Edith Schreiber-Wicke, Frauke Nahrgang, Tanja Kinkel, Katja Reider, Achim Bröger, Ursel Scheffler, Joachim Friedrich, Ingrid Uebe und Ali Mitgutsch jeweils mit Illustrationen von Cornelia Haas

Roeder, Annette

Die Krumpflinge Egon zieht ein

Egon ist ein kleiner Krumpfling, der nicht böse sein kann. Wer Krumpflinge nicht kennt, wird sie in dem Buch erleben. Egon hat es nicht einfach, denn er ist der kleinste Krumpfling. So bekommt er auch eine schwere Aufgabe, als das Krumpfteepulver,es besteht aus Schimpfwörtern, alle ist. Er muss die Familie, bei der sie heimlich wohnen, dazu bringen Schimpfwörter zu sagen. Es ist eine ganz liebe Familie und das schlimmste Schimpfwort ist KACK-KAO. Egon schafft es und bekommt einen tollen Freund.

Wimmer, Carola

Herr Hase jagt den Meisterdieb

Beas Mutti gewinnt vor Ostern eine Schiffsreie nach Norwegen. Es wird gleich gepackt. Nick, Beas Bruder, darf natürlich seinen Hasen nicht mitnehmen. Aber er schmuggelt Herrn Hase als blinden Passagier auf das Schiff. Damit ist schon genug Aufregung da. Nun verschwinden auch noch wertvolle Dinge auf dem Schiff. Bea und ihr Freund gehen auf Suche nach dem Dieb und kommen selbst in Schwierigkeiten. Dann hilft Herr Hase den Kindern bei der Auflösung.

Kui, Alexandra

Lügensommer

Marit ist entsetzt: Zoe, die Freundin ihres Bruders, wurde ermordet. Doch damit nicht genug, denn die Polizei hält Ansgar für den Täter. Marit will das nicht glauben, auch wenn sie mit ihrer Meinung zusehends alleine dasteht. Sie ist überzeugt, dass Ansgar unschuldig ist und die Polizei nur schnell einen Schuldigen präsentieren will. Also beginnt sie selbst mit Nachforschungen und muss bald feststellen, dass Zoe mehr als ein dunkles Geheimnis hatte.

Ludwig, Sabine

Ausgerechnet Adelheid!

Sowohl die Titelheldin, als auch Benni stehen immer wieder im Focus der Lehrerin. Ihre Eigenschaften und ihr Leben unterscheiden sich sehr, doch sie verbindet eine unausgesprochen feste Freundschaft. Wobei Bennie zumeist derjenige ist, der zuerst auffällt. Er kommt zu spät, ihm fehlen die Hausaufgaben, seine Streiche missraten zu grobem Unfug, obwohl sie anders gemeint waren. Da muss Adelheid ihm einfach beistehen. Es gelingt ihr bei Eltern und Lehrerin sehr einfallsreich.

Hänel, Wolfram

Drei Engel für den Weihnachtsmann

Ein spannender Weihnachtskrimi in 24 Kapiteln

Chapman, Linda; Cole, Steve

Dschinn - Das Geheimnis der Wunderlampe

Milly und Jason ziehen mit ihrer Familie von London weg aufs Land. Dort finden sie ein seltsames Buch und lernen den geheimnisvollen Bücherwurm Skribble kennen. Mit seiner Hilfe wollen sie zu Dschinn werden, um sich alle möglichen Wünsche zu erfüllen. Doch es kommt nicht alles so, wie sie es sich vorgestellt haben...

Grosche, Erwin

Anne, Bankräuberkurt und der Plastiktütenschatz

Annes Mutter ist gestorben, worunter besonders ihr Vater leidet. Also will sie ihn zusammen mit ihrem Halbbruder Berti nach Flensburg ins “Sanatorium der guten Laune” bringen. Doch bevor sie dort ankommen, werden sie von zwei trotteligen Bankräubern in einen Krimi verwickelt. 80.000 Euro, Papas vergessene Lieblingsschuhe und vier Einkaufstüten sorgen für viel Verwirrung, bevor die Drei in Flensburg ankommen.

Clayton, Dhonielle

Die Marveller - Magie aus Licht und Dunkelheit - Das gefährliche erste Jahr

Ella hat einen begehrten Platz am Arcanum erhalten, der Schule für Marveller, einer Art Magier. Sie selbst aber ist eine Fabuliererin, die eher Dinge heraufbeschwören. Lange waren diesen beiden Welt strikt getrennt, aber Ella ist dabei diese Mauern einzureißen.

Herrmann, Elisabeth

Ravna - Die Tote in den Nachtbergen

Ravna gehört zum Volk der Samen, die seit Jahrhunderten von der Rentierzucht hoch über dem nördlichen Polarkreis leben. Sie will jedoch Polizistin werden und lebt dafür in Oslo. Als sie jedoch ihre Familie besucht, macht sie in einer Schlucht einen grausigen Funde und beginnt zu ermitteln.

Herrmann, Elisabeth

RAVNA – Die Tote in den Nachtbergen

Zweiter Band einer packenden All-Age Thrillerserie um eine junge Polizistin, Tochter einer Rentierzüchterdynastie am Nordkap, zwischen Tradition und dem Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben. Diesmal klärt sie einen Jahre zurückliegenden Mord auf – wie immer in Kooperation mit dem brillanten Ermittler Thor vom C.I.N. (Criminal Investigation Norway), dessen persönlicher Schicksalsschlag ihn eigentlich zu einem einsamen, sehr unberechenbaren Wolf gemacht hat. Nach der Nominierung des ersten Bandes im Vorjahr wurde „Die Tote in den Nachtbergen“ 2023 mit dem Glauserpreis ausgezeichnet.

Herrmann, Elisabeth

Ravna. Die Tote in den Nachtbergen

Ravna, Studentin an der Polizeihochschule in Oslo, kehrt zur traditionellen Markierung der Rentiere in das Sommercamp ihrer Familie zurück. Durch einen Zufall findet sie die sterblichen Überreste eines jungen Mädchens, das zehn Jahre zuvor spurlos verschwand. Die Ermittlungsarbeiten beginnen, und Ravna steht ungewollt zwischen der staatlichen Obrigkeit und der Gemeinschaft der Samen.

Herrmann, Elisabeth

Ravna. Die Tote in den Nachtbergen

Der Roman „Ravna. Die Tote in den Nachtbergen“ folgt dem ersten Thriller mit dem Titel „Ravna. Tod in der Arktis“, in dem die Hauptfigur Ravna bereits bei den Ermittlungen mit Rune Thor rund um die Ermordung Olle Tryggs ihr Wissen als Samin und die Kenntnisse ihrer verstorbenen Ur-Großmutter Léna über die Samen zielführend einsetzen kann. Es schließt sich der Band "Ravna. Arktische Rache" an. Der Roman beginnt damit, den schicksalshaften Partyabend nachzuzeichnen, an dem das Mädchen Linnéa auf geheimnisvolle Weise verschwindet. Dabei wird die Perspektive Linnéas gewählt, genauso wie auch bei den anderen Rückblicken. Bei diesem ersten Rückblick und erzählt, wie sich Ravna und Linnéa zum ersten Mal bei einer Sommerparty begegnen. Später soll sich in einem weiteren Rückblick herausstellen, dass Ravna und Linnéa noch kurz vor ihrem Tod Kontakt hatten und Linnéa Ravna in kindlicher Sprache ein Geheimnis mitteilen wollte. Eigentlich wollte Linnéa das emotionale Durcheinander, das sie bei der Sommerparty angerichtet hatte, wieder richten, doch dies soll ihr nicht gewährt sein. In der Gegenwart des Romans kehrt Ravna in ihre samische Heimat zurück, um dort ihrer Mutter bei dem jährlichen Rentiertrack im Mittsommer auf den Sommerweiden in den Nachbergen zu helfen. Doch schon schnell ist sie als Studentin der Polizeihochschule in Oslo, also als angehende Polizistin gefragt. Als sich Ravna nämlich bei der Suche nach einem verirrten Rentier verletzt, sitzt sie in der Bärenschlucht fest und leidet Todesängste. Mutig und mit allerletzter Kraft kämpft sie sich aus der Höhle hervor und entdeckt dann eine Mädchenleiche. Sie ist sich sicher, dass es sich dabei um ein seit bereits seit zehn Jahren vermissten Mädchen handelt. Ihren Namen hat sie nicht vergessen: Linnéa. Ravna, selbst Samin, muss nun mit dem umstrittenden Kommisar Rune Thor in der eigenen Heimat recherchieren. Sie wird vor verschiedene persönliche und berufliche Herausforderungen gestellt. Ihre Liebesbeziehung gerät ins Wanken und sie muss sich auch mit ihrer Mutter auseinandersetzen, in deren Fußstapfen sie nicht getreten ist und somit anders als ihre Mutter sich entschiedenen hat, die uralten (Familien) traditionen nicht fortzusetzen. Innerfamiliäre Konflikte drohen das Lebenswerk der Mutter zu zerstören. Ihre Distanz, gleichzeitige Verbundenheit mit den Samen und deren Skepsis ihr gegenüber sind in den Ermittlungen eine Chance und Gefahr zugleich, gerade auch wegen der Frage, ob Ravna wirklich unbefangen ermitteln kann. Und es stellt sich die Frage: Kann das lang gehütete Geheimnis um den Mord gewahrt werden oder setzt sich schließlich Recht und Gesetzt durch und alles kommt ans Licht?