Es wurden 17 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Stark, Ulf

Die Ausreißer

„Seltsam, dass die Blätter am allerschönsten leuchten, kurz bevor sie abfallen.“ Eine gemeinsame Reise in die Vergangenheit. Ein grantiger Großvater, der im Krankenhaus liegt und Tabletten bekommt, die ihn friedlicher machen sollen. Und ein junger Enkelsohn - das sind sie, die Ausreißer.

Stark, Ulf

Die Ausreißer

„Seltsam, dass die Blätter am allerschönsten leuchten, kurz bevor sie abfallen.“ Eine gemeinsame Reise in die Vergangenheit. Ein grantiger Großvater, der im Krankenhaus liegt und Tabletten bekommt, die ihn friedlicher machen sollen. Und ein junger Enkelsohn - das sind sie, die Ausreißer.

Stark, Ulf

Die Ausreißer

"Wie sollte ich herausfinden, ob es den Himmel gibt? Dafür war ich zu klein!" Klein-Gottfried hat eine sehr enge Beziehung zu seinem Gro0vater. Für diesen lügt er seine Eltern an, macht sich auf ein Ausreißerabenteuer mit ihm und versucht Antworten auf die verschiedenen Fragen des Großvaters zu finden. Gleichzeitig verabschiedet er sich von seinem Großvater, der immer schwächer wird und schließlich friedlich einschläft. Ein wunderbar illustriertes Kinderbuch, das Kindern hilft über das Sterben und den Tod zu sprechen.

Stark, Ulf

Die Ausreißer

Ein mutiger Junge reißt gemeinsam mit seinem Großvater aus und ermöglicht ihm so, ein letztes Mal zu seinem Haus in den Schären zu fahren, in dem er mit seiner Frau gelebt hat. Während ihrer Reise philosophieren beide über die Möglichkeit eines Lebens im Jenseits. Das letzte Buch von Ulf Stark, das man - einmal begonnen - nicht mehr aus den Händen legt.

Stark, Ulf

Die Ausreißer

Ein Junge erzählt von der Zeit, die er mit seinem schwerkranken Großvater verbringt. Dieser Großvater liegt im Krankenhaus, wo er Besucher und Personal mit seiner mürrischen und herrischen Art verärgert. Aber sein Enkel mag ihn trotzdem sehr und schafft es mit viel Einfallsreichtum, eine geheime Ausflugsfahrt zu organisieren. Und so reisen die beiden noch einmal zusammen auf Opas Schäreninsel. Dort findet der alte Mann seinen Frieden und kann vom Leben Abschied nehmen.

Stark, Ulf

Die Ausreißer

Jeder hält den alten Mann für eine Zumutung, er ist zu krank, zu starrsinnig, zu bockig und übellaunig. Das Krankenhauspersonal und sogar der eigene Sohn sind entnervt. Nur sein Enkel, vom Großvater liebevoll Klein-Gottfried genannt, will ihn sehen und Zeit mit ihm verbringen. Und so beginnt für die Beiden ein ungewöhnliches Abenteuer. Die Beiden reißen aus und erfüllen Großvaters Wunsch, noch einmal in sein Haus, in dem er mit seiner Frau glücklich lebte, zurückzukehren.

Stark, Ulf

Als ich die Pflaumen des Riesen klaute

Nicht weit entfernt von Ulfs Haus wohnt ein "Riese", der Oskarsson heißt. Ulf und sein Freund Bernt finden ihn unheimlich, laut und lebensgefährlich. Aber wenn Ulfs Mama Klavier spielt, sieht Oskarsson verträumt und zufrieden aus und gar nicht mehr beängstigend. Doch eines Tages hört Ulfs Mama auf, Klavier zu spielen und Bernt fordert von Ulf als Mutprobe und Freundschaftsbeweis, dass er sich in den Garten des Riesen wagt ...

Stark, Ulf

Als ich die Pflaumen des Riesen klaute

Um sich vor dem wütenden Riesen Oskarson zu gruseln, beobachten Bernt und Ulf ihn wieder und wieder. Als Ulf den Verrat eines Geheimissen von Bernt wieder gut machen will, begibt er sich in besonders große Gefahr und stiehlt Pflaumen aus dem Garten des Riesen. Er wird von Oskarson erwischt. Jetzt erweist sich der einsame Mann als hilfreicher Freund. Er baut Mutters zerstörte Hütte neu auf und bändigt den gemeinen Lasse, sodass Ulf und Bernt keine Angst mehr haben müssen.

Stark, Ulf

Als ich die Pflaumen des Riesen klaute

Ulf und Bernt gruseln sich vor Nachbar Oskarsson. Der ist wahrscheinlich ein gefährlicher Riese – doch es wartet eine handfeste Überraschung auf die beiden Freunde.

Stark, Ulf

Als ich die Pflaumen des Riesen klaute

Eine weitere Erzählung des 2017 verstorbenen Autors Ulf Stark, die autobiographische Elemente enthält, aber trotzdem auch an heute aktuelle Kindheitserlebnisse und -erfahrungen anknüpft: Ulf und sein bester Freund Bernt wollen dem "Riesen" Oskarsson Pflaumen klauen. Dass das Abenteuer ganz anders verläuft und neue Freundschaften ermöglicht, ist klar.

Nielsen, Susin

Adresse unbekannt

Felix ist ein echtes Genie, das bei jedem Quiz die Nase vorn hat. Seine Mutter bereitet ihm jedoch Sorgen. Sie verliert Jobs, Freunde und schließlich auch ihre Wohnung. Die beiden halten zusammen in einer schwierigen von Obdachlosigkeit geprägten Lebensphase.

Nielsen, Susin

Adresse unbekannt

Wer kann sich das schon vorstellen, wie es ist keinen festen Wohnsitz zu haben? Der 12-jährige Felix eigentlich auch nicht, denn er lebt ja mit seiner Mutter Astrid in Vancouver (Kanada) in einem Minibus, geht dort zur Schule und hat zwei allerbeste Freunde. Dass seine Mutter ein Talent dafür hat, immer wieder - ohne es beabsichtigt zu haben - in Schwierigkeiten zu geraten, wird ihm erst allmählich klar. So versucht er alles um ihr und damit ebenso sich selber zu helfen. Die Teilnahme an einer Quizshow im Fernsehen bietet einen Ausweg.

Friedmann, Alexandra

Eine Geschichte von Sturm und Stille

Eine ganz andere Art der Auseinandersetzung mit dem Thema Flucht und Heimat ist das Buch „Eine Geschichte von Sturm und Stille“ von Alexandra Friedmann. Sie nimmt Leser/ die Leserin mit in das Schicksal von Mano, einem Jungen, der versucht, über das Meer in eine bessere Zukunft zu fliehen. Als er durch einen unglücklichen Umstand über Bord geht, ergibt sich in den Tiefen des Meeres für ihn eine spannende, unerwartete Begegnung. Dies ist kein klassisches Buch über die Fluchtgeschichte eines Jungen. Die Geschichte ist viel mehr eine Auseinandersetzung mit den großen Themen des Lebens anhand einer Fluchtgeschichte eines Jungen.

Drescher, Daniela

Giesbert und der Gluckerbach

"Es regnete wieder einmal und Giesbert, der Regenrinnen-Wicht, planschte vergnügt in seiner Regentonne und dichtete." Bei einer Rettungsaktion erkundet Giesbert das Gluckerbachtal, trifft viele Tiere, mit denen er neue Abenteuer in der Natur erlebt.

Drescher, Daniela

Giesbert und der Gluckerbach

Den Garten verlassen? Das gab es doch noch nie. Doch dieses Mal traut sich Giesbert aus seinem trauten Heim hinaus in die große weite Welt der Abenteuer. Bis ihn schließlich doch Hunger und Heimweh packen.

Drescher, Daniela

Giesbert und der Gluckerbach

Der liebenswerte und hilfsbereite Regenrinnen-Wicht Giesbert erlebt kleine und große Abenteuer rund um den Garten und den Gluckerbach. Er trifft heimische Tiere und andere fabelhafte Wichte auf seinen Stöbertouren. Mit viel Humor und großer Empathie lernt er Lebensformen und Besonderheiten der verschiedenen Arten kennen.

Seeberger, Astrid

Goodbye, Bukarest

In diesem ganz stark autobiographisch geprägten Roman erzählt die Autorin von der Suche nach ihrem angeblich bei Stalingrad verschollenen Onkel, berichtet in diesem Zusammenhang anschaulich über das eingeschränkte Leben in drei Diktaturen (Nazi-Deutschland, Sowjetunion unter Stalin und Rumänien unter Ceaușescu), beschreibt einfühlsam die enorme Kraft von Natur und Kultur sowie die der Mitmenschlichkeit und Liebe, um den drastischen Repressionen der Diktaturen zu trotzen und überleben zu können.

Jägerfeld, Jenny

Comedy Queen

In dem Buch werden die Erfahrungen eines 12-jährigen Mädchens mit dem Selbstmord ihrer Mutter geschildert, die erst vor kurzer Zeit verstorben ist. Das Mädchen versucht seine Situation durch Ziele in einer Liste ihrer Vorsätze zu kompensieren, z.B. will sie Stand-up-Comedian werden. Sehr eindringlich beschreibt die Autorin Ängste, Verzweiflung, Schuldgefühle des Mädchens in einer Art Tagebuchroman.

Jägerfeld, Jenny

Comedy Queen

Kurz vor ihrem 12. Geburtstag macht Sasha eine Liste. Um nicht zu werden wie ihre Mutter, muss sie sieben Dinge tun. Denn sie will Leute zum Lachen bringen, und ihre Mutter brachte Leute zum Weinen. Wenn ihr das gelingt, verschwindet das andere vielleicht - das, was hinter den Augen quillt und droht die Wangen herabzufließen. Und Sasha ist wirklich unglaublich witzig! Doch dann? Was passiert, als Sasha es wirklich schaft, alle zum Lachen zu bringen?

Jägerfeld, Jenny

Comedy Queen

Nach dem Selbstmord ihrer Mutter erstellt Sasha eine Liste mit Aktivitäten, die sie davon abhalten soll, wie ihre Mutter zu werden. Der wichtigste Punkt: Comedy-Queen werden und die Leute zum Lachen bringen. Sashas Perspektive verbindet Humor mit Trauer und lädt Leserinnen und Leser zum Mitfühlen ein.

Jägerfeld, Jenny

Comedy Queen

Eine tragikomische Geschichte – wie und warum das Mädchen Sasha im familiären und schulischen Alltag die Trauer um ihre depressiv erkrankte Mutter nach deren Selbstmord zunächst verdrängt.

Surojegin, Nora

Untu und das Geheimnis des Lichts

Das kleine graubärtige Männchen Untu macht sich auf die Suche nach dem Licht des Winters, wofür er die lange und gefährliche Reise in den Norden antritt.

Lindbäck, Johanna

Landkarte für Verliebte und andere Verirrte

Julia ist 15 und seit zwei Wochen mit Isak zusammen. Die echte „Alles-auf-einmal-Verliebtheit“ fehlt zwar noch, aber die wird schon noch kommen, denkt sie. Da taucht Rasmus auf.

Werner, Julia C.

Um 180 Grad

Lennard wurde beim Graffiti-Sprühen mit seinen Freunden erwischt und muss nun als Lesepate im Pflegeheim Frau Silberstein vorlesen. Darauf hat er wirklich gar keine Lust, aber zum Glück ist da die hübsche Lea, die ihre Tante besucht. Und auch Frau Silberstein ist alles andere als langweilig.

Werner, Julia C.

Um 180 Grad

Weil Lennard (14) beim Graffiti-Sprühen erwischt wurde, verdonnern ihn seine Eltern zu Sozialstunden als Lesepate im Pflegeheim. Er trifft auf Frau Silberstein, eine einsame kranke Frau. Besucht er sie zunächst nur ungern, ändert sich das im Laufe der Zeit. Einerseits liegt dies an einem hübschen Mädchen, das mitunter im Heim ist, andererseits haben er und Frau Silberstein sich angenähert. Als Lennard erfährt, dass sie eine Überlebende des Holocaust ist, möchte er mehr über ihr Leben wissen.

Werner, Julia C.

Um 180 Grad

Schuldgefühle wegen des Holocausts? Müssen wir die noch haben? Eine unsentimentaler und einfühlsamer Jugendroman, der versucht, Antworten zu geben.

Werner, Julia C.

Um 180 Grad

Teenager lernt eine Jüdin im Altersheim kennen und hört ihre Lebensgeschichte

Werner, Julia C.

Um 180 Grad

Der Roman handelt von einem 14-jährigen Jungen, der zum Vorlesen in ein Seniorenheim geschickt wird. Weil er Graffitis gesprüht hat, soll er seine Schuld bei einer Seniorin abarbeiten. Was mit viel Widerwillen beginnt und aus seiner Sicht lästig ist, entwickelt sich zu einer interessanten Begegnung mit einer Überlebenden des Holocaust. Langsam erfasst Lennard, der Junge, das Leiden der sehr gebrechlichen Dame, der er vorliest. Außerdem besucht er das Seniorenheim auch, weil er ein Mädchen entdeckt hat, in das er sich verliebt. Ein Roman, in dem das Grauen der Vernichtungslager für den Jugendlichen begreifbar wird.

Werner, Julia C.

Um 180 Grad

Der 14jährige Lennard wird mit seinen Freunden beim Sprayen erwischt, als sie den hässlichen Zugang zum Altersheim mit Motiven versehen. Seine Eltern schicken ihn aus erzieherischen Gründen nun in dieses Heim als Lese-Pate. Er soll der bettlägerigen Frau Silberstein, einer Jüdin und eine der wenigen Holocaust-Überlebenden, vorlesen. Nach einigen „Anlaufschwierigkeiten“ entwickelt sich schließlich eine große Zuneigung zwischen den beiden, die bis zum Tod der alten Dame dauert.

Julia C. Werner,

Um 180 Grad

Lennard betrachtet seinen "Job" im Altenheim als das, was er ursprünglich ist: eine Strafe. Aber nicht nur die hübsche Lea verändert seine Einstellung dazu bald. Vor allem ist es Frau Silberstein, der er vorliest und Gesellschaft leistet, deren Lebensgeschichte in ihm Empathie und Mitgefühl weckt und die ihm so vertraut wird, als wäre sie ein Mitglied seiner Familie. Ein Roman über Freundschaft und erste Liebe und vor allem die Begegnung eines Jungen mit der schwärzesten Phase der deutschen Geschichte - dem Holocaust.