Datenbank
Number 10 - Denn sie werden dich verraten
Nur zwei Wochen sind vergangen, seit Gray die Downing Street verlassen musste. Ihr bleibt nur wenig Zeit, sich in ihrer neuen Umgebung, der Cimmaria Academy, zurecht zu finden und sich erneut der Gefahr zu stellen, dass ihr nach dem Leben getrachtet wird. Kaum dass sie in der Akademie angekommen ist, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit: Gray muss lernen, sich zu verteidigen, sie muss lernen, zu kämpfen.
Vorbei ist eben nicht vorbei
Lebensgeschichte der 13-jährigen Karin in Hamburg in den Jahren 1961-1963
Traces Finde mich
Ein Verbrechen, das vor etwa 60 Jahren in einem norddeutschen Dorf an einer italienischen „Gastarbeiterin“ begangen worden ist, wird nach gefährlichen Situationen von ihrem Enkel Leone und der etwa gleichaltrigen Elsa aufgeklärt.
Traces
„Das Moor spuckt keinen wieder aus!“ – oder doch? Leone, ein junger Italiener, kommt in das kleine norddeutsche Dorf Mückemoor, in das sich nur selten Fremde verirren. Im Dorf kennt und vertraut man sich und begegnet Fremden misstrauisch, vor allem, wenn sie wie Leone in der Vergangenheit herumstochern. Der attraktive Italiener ist auf der Suche nach seiner verschollenen Großmutter Maria Greco, die in den 50er Jahren als Gastarbeiterin dort gelebt hat. Die Abiturientin Elsa lebt mit ihrer Familie und ihrem Pferd Pegasus auf dem Trautmannshof und kennt die Dorfbewohner schon ihr Leben lang. Sie kann nicht glauben, dass irgendjemand etwas mit Marias Verschwinden zu tun hat. Dennoch beschließt sie, dem Jungen mit den schönen Augen zu helfen. Bald schon sind alle, die Elsa etwas bedeuten, in großer Gefahr, ihre Welt steht Kopf und sie weiß nicht, wem sie noch vertrauen kann.
Lügen schmeckt wie Knäckebrot
Vilde hat Probleme: ihr Vater sitzt im Gefängnis, ihre Mutter und sie sind umgezogen und Vilde muss die Schule wechseln. Um sich in der neuen Klasse vorzustellen, erfindet sie eine spannende Geschichte über den Aufenthaltsort und die Tätigkeit ihres Vaters.
Sowas wie Sommer, sowas wie Glück
Sowohl der Titel als auch das sommerlich schlichte Cover des Buches lassen eine leichte Sommerlektüre für zwischendurch erwarten. Die siebzehnjährige Astrid hat für die Sommerferien eine Interrailreise mit ihrem besten Freund Jonas geplant und träumt von Unbeschwertheit, Partys und der großen Liebe. Dieser Sommertraum verwandelt sich jedoch zunehmend in einen Albtraum, da Astrids ältere Schwester Cecilie eine Angststörung entwickelt, unter der die ganze Familie leidet.
Dunkelnacht
Mit „Dunkelnacht“ gelingt es Kirsten Boie, auf erzählerisch und literarästhetisch verstörende Weise von den selbst im Grausamkeitsstrudel der NS-Zeit unfassbaren Ereignissen der sogenannten „Penzberger Mordnacht“ zu erzählen.
Gangster müssen clever sein: Ein Krimi mit echter Milliardärstochter
Kirsten Boie lässt Im neuen Buch einen Klassiker in moderner Form wieder aufleben: Vier unterschiedliche Jugendliche in einer Großstadt schließen sich zu einem Detektivquartett zusammen: Zwei Jungen und ein Mädchen aus der Unterschicht und deren Freundin mit reichen Eltern, in deren Villa eingebrochen worden ist. Zunächst wollen die Freunde Mesut und Valentin alleine recherchieren, doch Jamie Lee will helfen und die ist zufällig die Freundin von Fee Ranzmeyer, der Tochter eines Milliardärs. Der Verdacht fällt auf einen abgehalfterten Rockmusiker, dessen Auto vor der Villa identifiziert wurde. Ist er der Täter, wie die Polizei recht bald herausfindet? Oder hat der zwielichtige Chauffeur oder die Haushälterin was damit zu tun? Finden die Kinder die Täter? Aber dazu müssen sie einige Abenteuer bestehen.
Im Schatten des Märchenerzählers
Der fast 18jährige Elias hat seinen Vater, den Märchenerzähler Abel, nie kennengelernt, da dieser bereits vor seiner Geburt starb. Seine Mutter Anna scheint sich damit nicht abzufinden. Als Elias bemerkt, dass seine Mutter dem Toten Briefe schreibt, beginnt er am Tod des Vaters zu zweifeln.
Mission KoloMoro oder: Opa in der Plastiktüte
Schon der Titel deutet auf einen skurrilen Detektiv- oder Kriminalroman hin. Hier geht es um eine Gruppe von Kindern, die sich zusammentut, um Kolomoro zu finden. Auf ihrer Odyssee durch Berlin finden sie aber tatsächlich noch mehr, nämlich richtige Freund*innen.
Im Schatten des Märchenerzählers
2011 ist der Roman "Der Märchenerzähler" erschienen und im folgenden Jahr für den Deutschen Jugendliteraturpeis nominiert worden. Ein wortgewaltiger und zugleich heftiger Roman, wenn man die Gewalt bedenkt, die hier beschrieben worden ist. Jetzt hat die Autorin einen Folgeband geschrieben. Ist er dem ersten sprachlich und inhaltlich ebenbürtig? Gibt es eine Weiterentwicklung oder sieht die Zukunft wieder düster aus?