Haeringen, van

COCO und das “Kleine Schwarze”

Coco Chanells Leben wird erzählt. Es beginnt in einem von Nonnen geführten Waisenhaus, in dem sie auch Schneidern lernt. Als Erwachsene hat sie eine Anstellung als Näherin und arbeitet abends als Sängerin und Tänzerin. Sie zieht bei einem reichen Freund ein und beobachtet die Damenwelt, zu der sie gehören will. Die von ihr kreierten Modelle kommen an und befreien die Frauen von den üblichen Korsetts. Auch ein Parfüm erfindet sie. Das “kleine Schwarze” wird zu ihrem Markenzeichen.

Lennon, John

IMAGINE

“Imagine" wurde 1971 von John Lennon erstmalig gesungen und ist mittlerweile zum Pop-Klassiker geworden, der eine Gesellschaft frei von Kriegen, Privateigentum und Grenzen vorstellt und auch in der Friedensbewegung eine wichtige Rolle spielte.

Remmerts de Vries, Daan

Traumkaninchen

Wie ist es, wenn man den Partner seiner Träume findet? Genau - erst sieht man ihn im Traum. Wenn man ihn dann gefunden hat, möchte man ihn am liebsten mit Haut und Haaren und unentwegt nahe bei sich haben, was der Geliebte unter Umständen gar nicht so mag. Also beginnt man mit allen Mitteln um dessen Zuneigung zu werben, solange bis der andere einen doch lieb gewinnt. Nun steht der Hochzeit nichts mehr im Wege, der Nachwuchs kann kommen und am Ende hat man mehr bekommen als man gedacht hat!

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Traumkaninchen

Eines Tages träumt Eule von einem schönen Kaninchen. Plötzlich sieht sie ein wirkliches Kaninchen und eilt ihm nach... Eule will Kaninchen unbedingt haben, aber Kaninchen gehört schon sich selbst. So beginnt Eules langer Weg, Kaninchens Herz zu gewinnen. Trotz aller Schwierigkeiten gibt Eule nicht auf und so werden beide doch ein Paar: Kaninchen kriegt Eule und Eule kriegt Kaninchen! Denn Träume sind nicht nur Schäume. Träume sind wichtig und verändern die Welt.

Rosen, Michael

Mein trauriges Buch

Michael Rosen war sehr traurig, als sein Sohn starb. In diesem Buch schreibt er über seine Traurigkeit, wie sie ihn überwältigt, wie sie ihn manchmal aber auch zornig macht, wie er gelernt hat, mit ihr zu leben. (unter Verwendung des Verlagstextes)

Rosen, Michael

Mein trauriges Buch

Traurigsein ist etwas, das jeden betreffen kann. Der Autor des Buches erzählt von seiner Traurigkeit, die er empfindet, weil sein Sohn Eddie starb. Nachdenken darüber, Erinnern an vergangene Erlebnisse, mit anderen Menschen darüber sprechen, schreiben - es gibt viele Möglichkeiten des Umgangs mit der Trauer.

Mein trauriges Buch

Der Titel untertreibt mit seinem "M", denn es ist nicht nur "mein", sondern es ist "ein" trauriges Buch. Und nur ein bisschen gibt es da eine Hoffnung, aber die ist eher Erinnerung. Da muss man wohl durch. - Ist es nun gut oder schlecht, dass auch andere traurig sind, egal aus welchem Grund? Hilft mir das?

Rosen, Michael

Mein trauriges Buch

Als der Autor Michael Rosen seinen geliebten Sohn Eddie verliert, überwältigt ihn eine dunkle Traurigkeit, die ihn lähmt und aus der Bahn wirft. Manchmal sieht er nach außen hin glücklich aus, obwohl er tief in seinem Innern unglaublich traurig ist. Dann kann aber auch böse, gemein oder wütend werden. Verschiedene Facetten von Trauer werden hier nebeneinander gestellt. Erleichtert freut der Autor sich zwischendurch an den schönen Erinnerungen an seinen Sohn, die ihm bleiben.

Dudok de Wit, Michael

Vater und Tochter

Ein Mädchen verabschiedet sich am Strand von seinem Vater, der mit einem Boot hinaus fährt. Er will bald wiederkommen, aber die Tage vergehen, ohne dass der Vater auftaucht. Jahre vergehen, aus dem Mädchen wird eine Frau, sie heiratet, bekommt Kinder, die Kinder werden erwachsen und sie selbst alt. Und noch immer wartet sie täglich am Deich auf den Vater, der niemals kommt. Bis sie, alt und gebrechlich, verwandelt in ein junges Mädchen den Vater wiedertrifft - oder träumt sie nur?

Dudok de Wit, Michael

Vater und Tochter

Ein erfülltes Leben liegt hinter der Frau, die sich zum Sterben in das alte Boot legt. Es ist das Boot, mit dem ihr Vater einst hinausruderte um nie wieder zurück zu kehren. Leben - Tod - Leben - Tod - so ist der Kreislauf.

Haeringen, van

Monsieur Matisse und seine fliegende Schere

Kinder und Erwachsene werden sich von der Entstehungsgeschichte der Scherenschnittbilder fesseln lassen, die Henri Matisse während seiner schweren Erkrankung geschaffen hat. Trotz seiner beschränkten Möglichkeiten entstehen faszinierende Kunstwerke.

ZO-O,

Die Ecke

Ein Rabentier steht in einem leeren Raum, blickt in eine Ecke. Später hat es sich hineingewagt, da hockt es nun, genau in der Ecke. Und danach lehnt es dort kopfüber beim Yoga an der Wand. Einmal ruft das Rabentier ‚Hallo‘ in seinen Raum. Es schiebt eine Liege hinein, möbliert weiter, streicht die Wände. Am Ende hat der Raum ein Fenster. Und als das Rabentier diesmal ‚Hallo‘ ruft, antwortet ihm ein ‚Hallo‘ - von draußen. Das Pseudonym der Illustratorin, ihr Name ZO-O, steht für Krähen-Zoo.

Zazu, Navarro

Mein Tutu

In einem Schaufenster hängt ein rosa Tutu. Ein Junge steht davor, neben ihm eine Frau. Sie schauen auf das rosa Teil, dabei halten sie sich an den Händen. Das Tutu strahlt den Jungen an, der regt sich nicht, schaut wie gebannt zurück. Am Ende der Geschichte hat er sich einen Traum erfüllt, und seine Kita-Gruppe ist um eine Erfahrung reicher.

Westera, Bette

Jawlensky - Mit ihren Augen

Ein kleiner Junge zieht mit seinem Vater aufs Land. Er war noch sehr klein, als seine Mutter starb, doch er weiß, dass sie hinter den Sternen wohnt und er möchte ihr mitteilen, wie die neue Umgebung aussieht. So malt er ein schönes buntes Bild nach dem anderen, das er ihr des Nachts am Fenster zeigt. Angeregt durch die ausdrucksstarken Bilder des expressionistischen Künstlers Alexej von Jawlensky wird in diesem Bilderbuch die Nähe zu einem geliebten Menschen thematisiert, der nach wie vor seinen Platz im Herzen seiner Angehörigen hat.

Westera, Bette; Weve, Sylvia

Jawlensky - Mit ihren Augen

Ein Junge wird zum Maler, indem er Bilder malt. Er malt die Welt, wie er sie sieht oder zu sehen glaubt, und zeigt sie seiner verstorbenen Mutter, die irgendwo hinter den Sternen wohnt und nicht mehr mit ihm reden kann. Doch er weiß genau, sie ist noch da.

Westera, Bette

Jawlensky - Mit ihren Augen

Der russisch-deutsche Maler Jawlensky war einer der Mitbegründer der Gruppe „Der Blaue Reiter“. Farbige, expressive Bilder in seinem Stil begleiten diese Geschichte um ein Kind, das die Mutter verloren hat und mit dem Vater an einen anderen Ort gezogen ist. Der Junge malt für seine Mutter; er will ihr zeigen, wo und wie er jetzt lebt. Vielleicht kann sie seine Bilder sehen und er so mit ihr in Kontakt bleiben? Irgendwo hinter den Sternen soll sie jetzt sein, meint sein Vater.

Pendziwol, Jean E.

In einer weißen Winternacht

Was passiert in einer Winternacht, wenn wir eingekuschelt in unsere Bettdecke schlafen? Schnee fällt, die Tiere des Waldes wagen sich heraus und es wird magisch und poetisch in der Natur.