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Geheimversteck Hotel Atlantic. Eine wahre Geschichte
Es wird die authentische Geschichte der Familie Sweering geschildert, die in einem Hotel in Amsterdam lebt, der Vater ist dort Direktor, und sie wird aus der Sicht des Jungen Ronald erzählt, der 1940, als er 7 Jahre alt ist, den Einmarsch der Deutschen und die Besetzung erlebt und die schwierigen Jahre bis zur Befreiung durch die Aliierten. Über die konspirativen Aktionen des Vaters und seiner Widerständler wird Ronny in den wechselvollen Konflikt zwischen den Deutschen und den Holländern und vor allem den Juden einbezogen, bis im Mai 1945 die Befreiung gelingt.
Geheimversteck Hotel Atlantik
Das Buch erzählt von Amsterdam 1940, als die Nazis die Niederlande besetzt hatten. In dem Hotel Atlantik, dessen Besitzer Ronnys Vater ist, gehen seltsame Dinge vor sich. Ronni kommt dahinter, dass sein Vater Juden vor den Nazis versteckt und ihnen gefälschte Ausreisepapiere besorgt. Und obwohl Ronny große Angst hat, will auch er Juden helfen.
Geheimversteck Hotel Atlantic
Ronny, der Sohn eines Amsterdamer Hotelbesitzers, erlebt als sechsjähriges Kind die Eroberung der Niederlande durch Hitlers Wehrmacht. Durch die Augen Ronnys sieht man zunächst die kleinen Veränderungen, steht verständnislos vor der Mauer, die eines Tages die Schule in (arische) Vorder- und (jüdische) Rückseite teilt. Doch Ronny lernt und versteht schnell, auch dass sein Vater Geheimnisse hat, die etwas mit ‘Untertauchern’ zu tun haben.
Geheimversteck Hotel Atlantic
Trotz der Geheimnistuerei der Erwachsenen kommt Ronny dahinter, dass sein Vater im Hotel verfolgte Juden vor den deutschen Besatzern versteckt. Hätte er nur auch Saartje versteckt - oder Willi - die einfach abgeholt wurden und nie mehr nach Amsterdam zurückkehren werden.
Dank meiner Mutter
Schoschana schildert autobiografisch und mit Dokumenten und Bildern unterlegt die ereignisreichen vier Jahre von 1941 bis 1945, in denen sie als das 11-jährige Kind Susie Weksler die wechselnde Besetzung der litauischen Stadt Wilna erlebt, als Kind einer jüdischen Familie zunächst ins Ghetto muss, das später geräumt wird, es folgt das KZ Kaiserwald bei Riga, dann das Lager Stutthof, und zuletzt überlebt sie mit ihrer todkranken Mutter den Todesmarsch nach Tauentzien in Polen, wo sie gemeinsam mit wenigen Bekannten von der Roten Armee befreit werden kann.
Dank meiner Mutter
Als das jüdische Ghetto in Wilna aufgelöst wird, ist Susi Weksler 11 Jahre alt. Trotz ihres Alters und “Dank ihrer Mutter” erhält sie bei der Selektion die Chance, es auf “die Seite des Lebens” zu schaffen. Sie “überlebt” die Zeit bis zu ihrer Befreiung 1945 unter unvollstellbaren “Lebensbedingungen” in verschiedenen Konzentrationslagern, immer begleitet von ihrer Mutter, die es mit Geistesgegenwart und List schafft, dass ihre Tochter älter und kräftiger wirkt als sie es ist.
DAS MÄDCHEN MIT DEN DREI NAMEN
Geschichte des jüdischen Mädchens Lieneke, das in den letzten beiden Kriegsjahren bei einer Arztfamilie lebt und regelmäßig liebevoll verzierte Briefe ihres Vaters bekommt
Das Mädchen mit den drei Namen
Lieneke wächst im Kreise einer liebevollen Familie in der Stadt Utrecht auf. Bis zu ihrem zehnten Lebensjahr ist es nicht wichtig für ihre Freundinnen und die Nachbarn, dass sie Jüdin ist. Doch dann werden die Niederlande von den Nazis besetzt.
Anton oder Die Zeit des unwerten Lebens
Anton lebt 1938. Er stottert und sein rechter Arm ist gelähmt, doch Anton ist ein guter Rechner. Darum darf Anton zur Schule. Immer mehr wird er von Lehrern und Schülern schikaniert - gehänselt, verspottet, getreten. Seine Eltern wissen, was zur Zeit mit behinderten Kinder geschieht. Lange versuchen sie Anton ein normales Leben zu ermöglichen. Irgendwann müssen sie ihn verstecken und bringen ihn aufs Land. Doch auch hier ist er nicht sicher.
ANTON oder die Zeit des unwerten Lebens
Nach einem Straßenbahnunfall bleibt bei dem 1932 geborenen Anton eine leichte Behinderung zurück. Er stottert und ist langsamer als andere Kinder. In der Zeit des 3. Reichs wird ihm dadurch das normale tägliche Leben in Münster sehr erschwert. Mit Hilfe seiner liebenden Eltern überlebt er das Naziregime.
Versehrt
Matt wacht mit einem Schädel-Hirn-Trauma im Lazarett im Irak auf. Es herrscht Krieg, angeführt von Generälen, ausgeführt von Soldaten, erlitten von Menschen. Matt erinnert sich nur bruchstückhaft die Ereignisse: an seinen Retter und Freund Justin und an den irakischen Jungen Ali, der vor seinen Augen durch die Luft fliegt. Beide sind seine Freunde und beide haben ihn verraten.
Versehrt
“Versehrt” von Patricia McCormick handelt, sehr genau recherchiert und äußerst informativ geschrieben, vom letzten Irakkrieg und seinen Absurditäten aus der Sicht eines 18-jährigen, verwundeten Amerikaners.
Versehrt
Die Handlung dieses Jugendbuches umfasst einen Zeitraum von wenigen Wochen und spielt im besetzten Bagdad. Erzählt wird aus der Perspektive des 18 jährigen Soldaten Matt Duffy, der in einen militärischen Hinterhalt geraten ist, mit einem Schädel-Hirntrauma im Krankenhaus liegt und sich mühsam an die Ereignisse vor seiner Verletzung zu erinnern sucht und das Geschehen am Ende auch rekonstruieren kann.
Versehrt
Matt ist 18, als er aufwacht, sich anfangs kaum bewegen und nur rudimentär an einen Einsatz im Irak erinnern kann. Er hat keine ernsthafte Verletzung, sein Schädel-Hirn-Trauma macht ihm aber reichlich zu schaffen. Und ihn quält, aus den Gedächtnisbrocken rekonstruiern zu müssen, dass er einen Jungen erschossen habe. Langsam stellt sich sein Gedächtnis wieder ein, aber erst nach einem weiteren Einsatz in der gleichen Gegend kehrt das Erinnern mit Macht zurück.
Geheimversteck Hotel Atlantic. Eine wahre Geschichte
Wahre Geschichte des Widerstands des Amsterdamer Hotelbesitzers Jakob Sweering gegen die Nazibesatzung. Der Erzähler schildert das Geschehen mit den Augen des Sohnes Ronny. Es zeigt sich ein bedrückendes und vielschichtiges Bild der Judenverfolgung und der grausamen Schicksale der Verfolgten in der Zeit von 1939 bis 1945.
Wir hatten trotzdem Glück
Der dreizehnjährige Paul flieht zusammen mit seiner Mutter und seiner Schwester nach Westen, als das nationalsozialistische System zusammenbricht.
Wir hatten trotzdem Glück
Breslau 1945. Die russische Armee rückt näher; die Nazis wüten angesichts ihrer drohenden Niederlage immer unmenschlicher. Paul, 13 Jahre alt, und seine Familie müssen die Heimat verlassen. Wochenlang sind sie per Bahn und zu Fuß unterwegs. Oft leiden sie unter Hunger, Angst und Schmerzen und erleben den Tod vieler Menschen. Auch der Neubeginn in Westdeutschland als Flüchtlinge ist nicht einfach. Sie begegnen aber auch freundlichen und hilfsbereiten Menschen und haben daher trotzdem Glück.
So fern wie nah
Alfie ist 5, als der 1. Weltkrieg beginnt, 9, als er endet. Sein Vater ist da schon lange verschwunden und er entdeckt, dass die Mutter ihm verheimlicht, dass er ganz in der Nähe von London in einem Hospital sitzt, traumatisiert vom Krieg. In einer aberwitzigen Mission befreit der Sohn den Vater und verliert ihn auf dem Bahnhof, weil die Zugtüren knallen wie Kanonen. Der Vater ist aber doch so gesund, dass er auch alleine nach Hause findet.
So fern wie nah
Der fünfjährige Alfi muss erleben, dass sein Vater 1914 in den Krieg zieht. Dieser glaubt, dass durch schnelles vaterländisches Handeln das Kämpfen schneller beendet wird. Aber er kehrt traumatisiert zurück.
Flugzeiten
Bonna wächst in sehr ärmlichen Verhältnissen auf. Die große Familie lebt in einer 2-Zimmer-Wohnung, aber der Vater hat eine sichere Stellung. Von 1932 bis 1940 erzählt je ein Kapitel von jedem Jahr, in dem Bonna heranwächst, Lehrling wird, zum Arbeitsdienst kommt und zum Militär. Völlig unpolitisch wächst er auf, er bekommt keine Zusammenhänge mit, nur ihre unmittelbaren Erscheinungsformen, glaubt nicht an Hitler, aber auch an keine Alternative.
Flugzeiten
Die Geschichte einer Jugend von 1932 bis 1940 unter schwierigsten Lebensbedingungen - mehr als sechzig Jahre später erzählt; ein Versuch, den Erfolg der „Psychologie der Verführung“ zum Nationalsozialismus nachzuvollziehen.
Pestmarie
Marie droht im Jahre 1525 die Hexenjagd, weil sie Waise ist und rothaarig. Ihr bleibt nur die Flucht, ihr Freund bietet ihr an, sie zu heiraten, aber die 14-Jährige will ihren eigenen Weg gehen und zieht mit einer Marketenderin in die Bauernkriege. Als sie erfährt, dass die neue Herrin sie nur meistbietend verkaufen will, flieht sie erneut, diesmal mit einem Jungen, beide leben als Pesthelfer, er stirbt daran. Sie findet Unterschlupf bei einem väterlichen Physikus und es gibt ein HappyEnd.