McCarten, Anthony

Ganz normale Helden

In diesem Buch geht es um eine Familie aus England, die durch den Tod des jüngsten Sohnes aus ihrem Leben gerissen wird. Der älteste Sohn Jeff sucht Flucht und Halt im Internet und erarbeitet sich dort eine neue (freie) Identität. Nachdem er dann noch von zu Hause ausreißt, macht sich sein Vater übers Internet auf die Suche nach ihm. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Markaris, Petros

Das Lied des Geldes

Neben dem glücklichen Familienleben und einer neuen Protestbewegung muss sich der Kommissar um Morde an ausländischen Investoren kümmern. Einige Griechen ""wehren"" sich gegen das Aufkaufen Griechenlands durch internationale Konzerne oder Staaten.

Das Lied des Geldes

Neben dem glücklichen Familienleben und einer neuen Protestbewegung muss sich der Kommissar um Morde an ausländischen Investoren kümmern. Einige Griechen "wehren" sich gegen das Aufkaufen Griechenlands durch internationale Konzerne oder Staaten.

Rosenfeld, Astrid

Elsa ungeheuer

Die Mutter des Erzählers hat sich umgebracht, die beiden Kinder Karl und Lorenz leben unter der Obhut der Haushälterin und eines Dauergastes. Der Vater wird Alkoholiker. Elsa kommt ins Dorf. Ihre Mutter verschwindet mit einem anderen Mann. Elsa wächst bei Vater und Onkel auf. Letzterer missbraucht das Mädchen. Eine Liebe entsteht zwischen den Kindern. Elsa heiratet 15-jährig nach Texas. Sie ist schwanger. Lorenz, der Vater, wird von der perfiden Kunstszene hochgejubelt und wird kokainsüchtig.

Suter, Martin

Montecristo

Jonas Brand ist freischaffender Videojournalist und hat sich mit seinen Reportagen in der Szene etabliert. Man kennt ihn. Allerdings strebt er nach höheren Zielen, die Herstellung eines Films. Als er in den Besitz von zwei Geldscheinen mit der gleichen Seriennummer gelangt, beginnt sich sein Reporterdasein total zu verändern. Er muss sich entscheiden. Aufdeckung eines Skandals oder Verwirklichung seines Lebenstraums.

Meyer, Thomas

Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse

Den Roman über die Selbstfindung von Mordechi Wolkenbruch und seiner Emanzipation erzählt dieser selbst in einer grandiosen Mischung aus Deutsch und Jiddisch. So wie er sich eine Welt außerhalb der eng begrenzten jüdischen Welt erobert, so öffnet sich uns seine Welt. Das ist so humorvoll und liebenswert geschrieben, dass man sich fast wünscht, an Stelle von ""Motti"" zu sein und ebenfalls eine Nichtjüdin (""Schickse"") still anzubeten.

McCullers, Carson

Uhr ohne Zeiger

Die 1967 in New York gestorbene Autorin, die in Amerika viel Anerkennung fand, zeichnete in diesem - ihrem letzten - Roman Lebensabschnitte ganz unterschiedlicher Personen, die zwar Beziehungen untereinander haben, letztlich aber keine Bindungen. In vielen Variationen tritt der Tod auf, plötzlich oder lange vorhersehbar, gewaltsam oder sanft; jedenfalls gleicht die menschliche Lebenszeit einer “Uhr ohne Zeiger”.

Kurkow, Andrej

Pinguine frieren nicht

Auf der Flucht vor der russischen Mafia und auf der Suche nach seinem verschwundenen Pinguin Mischa erlebt Viktor ein denkwürdiges Ereignis nach dem anderen.

Schlink, Bernhard

Die Heimkehr

Der 1945 geborene Ich-Erzähler Peter Debauer findet in diesem neuen Roman von Bernhard Schlink (Der Vorleser u.a.) auf verzwickten Wegen und nach vielen Recherchen, die zurück in die Nazi-Zeit reichen, nach einer unterbrochenen und wiedergefundenen Liebe, zu seiner wahren Herkunft.

Shalev, Meir

Fontanelle

Michael Joffe erzählt mit Mitte 50 die Geschichte seiner Familie, die aus Russland stammend auf einem Hof im Jesreetal lebt.

Dankowtsewa, Anna

Ein Haus am Meer

Marina erbt eine alte Villa in Bulgarien, am Meer, mit einer großen weißen Terasse. Als sie mit ihren beiden Kindern und ihren Freundinnen Xenia und Vera die Erbschaft antritt, beginnt eine aufregende Zeit, in der nicht nur die bulgarische Bürokratie, sondern auch ein leidenschaftlicher Archäologe mit seinem Team versucht, den Frauen das Leben schwer zu machen.